Diskussion: Skoda Enyaq iV Bestellen - Wartesaal - Lieferzeit 2023, Lieferzeiten 2024 2025

  • Ja... und nein... vor 15 Jahren gab es nicht die gleichen technischen Möglichkeiten, wie heute. Ich habe eine Zeitlang bei einem Zulieferer in der elektronischen Datenübertragung gearbeitet und weiß, wie es laufen KANN, wenn es gut läuft und welche Möglichkeiten es da gibt, relativ einfach automatisiert an bestimmten Punkten Infos an den Händler bzw. Endkunden zu geben. Ich mein man sollte meinen, dass so einem Unternehmen eine gute Außenwirkung was Wert sein sollte. Ich persönlich halte eine offene und transparente Kommunikation (egal in welchem Kontext) IMMER für die bessere Alternative als eine Blackbox, wo niemand etwas weiß.


    Und ja, nennen wir es "Ausbaupotential" :D

  • Kernproblem sind nach wie vor die langen Lieferzeiten. Die meisten Brot- und Butter-Modelle bei den Konzernschwestern liegen bei 3-4 Monaten. Wenn sich das um 1-2 Monate (50%) verschiebt, schreit da kein Hahn nach. Es gibt ja auch viel weniger Potential für Probleme, weil in den 3 Monaten weniger passiert, als in 12 Monaten.

    Dass es für unterschiedliche Regionen und Marken auch unterschiedliche Planmengen gibt, kann ich ja irgendwie nachvollziehen. Aber da muss Skoda Deutschland bzw. VAG auch irgendwann die Reisleine ziehen. Entweder muss man die geplanten Mengen anpassen, oder einfach keine neuen Bestellungen für Modell XY (Enyaq) im Markt Z (Deutschland) annehmen. Der Enyaq ist in Deutschland einfach beliebter, als man das gedacht hatte und man ist unfähig oder nicht willens andere Marken oder Regionen dafür zu opfern. Folglich müsste man mal für 3 Monate keine neuen Bestellungen annehemen und danach weiterschauen.

  • Dann schaut euch dieses Video von Skoda einmal an. Besonders der Anfang ist interessant. Die App zeigt den Status der Bestellung …..


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    Da scheint sich hoffentlich etwas zu bewegen …

  • Ich sehe das genau wie PiranhA. Auf Sicht von 12 Monaten ist eine Planung schlicht mit so vielen Unbekannten behaftet, dass eine Punktlandung beim Liefertermin wirklich Glückssache ist.

    Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die ständigen Umplanungen durch fehlen einzelner Komponenten zustande kommen, wie z.B. Zulieferer XY kann wegen eines Problems etwas nicht liefern, so dass die Montage von Schiebedächern nicht geht. Dann wird man alle solchen Modelle für die nächsten zwei Wochen nach hinten schieben und durch andere ersetzen, für die alle Komponenten vorhanden sind.

    Die Zeiten, in denen man sich verlässlich auf die stete Zulieferung allen bestellten verlassen konnte, sind halt leider aktuell vorbei.

    Und will ich wirklich jeden Tag nachsehen, ob mein Auto eine Woche nach hinten oder nach vorne gerutscht ist, dann mache ich mich ja gaga.

    Wo ich bei allen anderen bin: Wenn die Planung konkreter wird, also der Bau definitiv eingeplant ist oder das Fahrzeug im Bau - dann ist es ja wohl auch für jeden richtig spannend, zu beobachten, wann fertig, unterwegs, wann es beim Autohaus steht.

  • Neues aus der Gewerkschaftszeitung:


    M13 Octavia - In dieser Woche läuft die Produktion mit einer Geschwindigkeit von 57,7 Sekunden pro Wagen, was 1340 Wagen pro Tag entspricht. Aufgrund des enormen Interesses an dem Elektroauto Enyaq wird die Produktion dieses Modells auf bis zu 360 Stück pro Tag erhöht. Die Krankheitsrate in M13 hat sich stabilisiert und liegt leicht unter den erwarteten Prozentsätzen. Die Hilfeleistung in Halle M1 zur Fertigstellung unvollständiger Wagen geht weiter; Mitarbeiter aus M13 stellen etwa 20 Wagen pro Tag fertig, was bei voller Produktion eine Herausforderung für die Reparaturarbeiter darstellt. Am Montag gab es in M13 einen Mangel an Achsen für den Enyaq, was zu einem Produktionsausfall führte. Die anschließende Fertigstellung erfordert Zeit und dauert bis zu einer Schicht.

  • Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die ständigen Umplanungen durch fehlen einzelner Komponenten zustande kommen, wie z.B. Zulieferer XY kann wegen eines Problems etwas nicht liefern, so dass die Montage von Schiebedächern nicht geht. Dann wird man alle solchen Modelle für die nächsten zwei Wochen nach hinten schieben und durch andere ersetzen, für die alle Komponenten vorhanden sind.

    Zur Zeit sind wohl die Achsen X(

  • Die Gute Nachricht ist ja, dass 360 Enyaq pro Tag gebaut werden. Und das stand schon vor zwei Wochen (350) in der Zeitung, davor waren es ca. 160. Wenn es so bleibt, sind das konstant deutlich mehr Fahrzeuge als vorher. Die Achsen haben wohl nur einen Tag verhagelt, wobei dort ja auch nicht so deutlich steht, ob dadurch die Produktion ausgefallen ist oder ob die Fahrzeuge nur in die Nachbereitung müssen.

  • Gerade auf mein Nachfragen hin folgende Mail bekommen:


    Guten Tag Herr ...,

    eine Auslieferung in der ersten Hälfte des März erachte ich als unrealistisch.
    Derzeit ist Ihr Fahrzeug für die Produktion in KW21 eingeplant, somit könnten wir Ihnen Ihr Fahrzeug frühstens im Juni übergeben.

    Heute mal wieder eine Mail bekommen...


    Guten Tag Herr ...,

    laut unserem Herstellersystem ist Ihr Fahrzeug für die Produktion in KW25 eingeplant.


    Man will die 24 Monate glaube unbedingt voll machen.

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