Zulassungszahlen Deutschland - Elektroauto Bestellung: Deutlicher Rückgang E-Autos zu Jahresbeginn 2023

  • PiranhA

    Naja. 80er mit Sportline advanced, Metallic und Anhängerkupplung sind ca. 58.000 Euro. Nicht wirklich kläglich...

  • PiranhA

    Naja. 80er mit Sportline advanced, Metallic und Anhängerkupplung sind ca. 58.000 Euro. Nicht wirklich kläglich...

    Bei mir steht da 59.720 Euro. Mit dem Transport Paket ist man schwupp di wupp über 60k.


    Ich meine ja auch nicht es wäre kläglich. Nur musste ich Abstriche machen. Das liegt jetzt natürlich auch an den Paketen. Den IPA hatte ich gerne mitgenommen oder die Area View.

    Einmal editiert, zuletzt von PiranhA ()

  • Bei mir steht da 59.720 Euro. Mit dem Transport Paket ist man schwupp di wupp über 60k.

    Hast Du auch das Kreuzchen bei "Herstellerbeteiligung" (oder so ähnlich) gemacht?

  • Wahnsinn, wohin sich die Preise entwickelt haben (und das wird noch nicht das Ende sein).

    Wenn nicht über die Qualität, werden sich die China-Kracher über den (zwar stark überhöhten) besseren Preis ihren Anteil am Markt erobern.

    Wenn das Auto nur zum Fahren ist, und man keine großen Ansprüche, dafür eine hohe Leidensfähigkeit hat, wird es dann solch ein Ding bei vielen.

    Wenn man sich so anschaut, wie viele Mitsubishi SpaceStar und Kia Picanto auf den Autobahnen unterwegs sind, dann ist der Preis ein doch sehr entscheidendes Kaufkriterium.

    Wenn da einer um die Ecke kommt mit seinem E-Auto, 300 km Reichweite, 17000EUR, das wird ein Bestseller.

    Sieht man ja schon am Dacia Spring. Der wird denen auch quasi „aus den Händen gerissen“.

    Was bei den Preisen hoffen lässt, sind die sinkenden Lieferfristen. Sobald die in Richtung 4-5 Monate gehen, werden auch erste sofort verfügbare auf dem Hof stehen.

    Und dann hat man als Kunde wieder Verhandlungsspielraum. Dann gibt es Zinsaktionen, Sondermodelle mit Preisvorteil usw. Das bis vor 2,5 Jahren übliche Rabattspiel geht dann wieder los. Allerdings gilt das dann auch für Verbrenner. Und dann spielen die km-Kosten (nur Verbrauch, die „Nebenkosten“ rechnen die Meisten nicht) eine Rolle. Und bei den Strompreisen…. Nur Wenige haben eigenen PV-Strom, gerade bei den Laternenparkern in den großen Mietshaussiedlungen. Noch ist die hiesige Community eher den Enthusiasten, early adoptern und auch finanziell nicht so schlecht gestellten zuzurechnen.

    Einzelne Händler geben bei heutiger Bestellung 8-10 Monate für den Enyaq an. Das sei offizielle Kommunikation seitens Škoda.

    Da wird der Preis eine Rolle spielen (als 0,25%-Dienstwagen oft zu teuer) und die Verfügbarkeit auch nicht so häßlicher Autos bei anderen Anbietern.

    Oder es gibt dann einen IV40, mit dem die Vorstadt-Mami den Kodiaq ablösen kann, da Papi mit dem e-Bike ins Büro fährt. ;) Anders sind dreijährige volle-Hütte-Kodiaqs mit 20‘000 km kaum zu erklären, meine ich.

    Dass die BEV insgesamt mehr werden, ist klar, auf Grund der Vorgaben, und der Umstellung bei den Herstellern. Ob die Zahl der Gesamtzulassungen weiter steigt, weiß keiner wirklich.

    Der Knick zu Jahresbeginn ist einfach dem „Vorzieheffekt“ wegen der Förderung zu „verdanken“. Im Nov. und Dez. wurde alles vom Hof gekauft, was eine Traktionsbatterie hat. Ob man genau dieses Auto wollte, war da egal. Förderung mitnehmen. Um jeden Preis.

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  • Ich meine die kann man nicht einfach raus rechnen. Die wird meines Wissens nach wie Händlerrabatt nicht berücksichtigt.

    Ist ein ganz normaler Auswahlpunkt im Konfigurator...

  • Skullz101 Magst Du den Titel um das Jahr "2023" erweitern?

  • Skullz101

    Hat den Titel des Themas von „Zulassungszahlen Deutschland - Elektroauto Bestellung: Deutlicher Rückgang E-Autos zu Jahresbeginn“ zu „Zulassungszahlen Deutschland - Elektroauto Bestellung: Deutlicher Rückgang E-Autos zu Jahresbeginn 2023“ geändert.
  • Ist ein ganz normaler Auswahlpunkt im Konfigurator...

    Das Finanzamt setzt aber meines Wissens nach den BLP ohne Abzug an.

    Enyaq iV 80 seit 26.04.2023:


  • Die Hauptursache dafür findet sich ebenfalls in der KBA-Statistik: Der Anteil von reinen Elektroautos und Plug-in-Hybriden ist seit Jahresbeginn stark gesunken. Machten sie 2022 zusammen noch rund 30 Prozent der Neuzulassungen aus, waren es von Januar bis April nur noch etwa 20 Prozent. "Hier rächt sich, dass die Förderung zusammengestrichen worden ist", sagt Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer. (…)“


    Quelle:

    https://www.n-tv.de/wirtschaft…ginn-article24150814.html

    1. Der Rückgang ist nur relativ. In absoluten Zahlen liegen die Zulassungen bei batterieelektrischen Antrieben in jedem Monat ÜBER dem jeweiligen Vorjahresmonat (Ausnahme: Januar 2023).
    bev_12_months.png

    2. Der Rückgang ist hauptsächlich den Plug-in-Hybriden zuzuschreiben. Diese wurden oft als Firmenfahrzeuge gewerblich zugelassen. Da hier die Förderung wegfiel, ist für viele Firmen der Diesel preislich wieder interessant geworden.


    3. Der Anteil BEVs am Gesamtmarkt lag 2022 bei 17,7%. Inzwischen (Stand Mai 2023) liegen wir bei 15% Anteil BEVs.

    ytd_2023_bev_percent_brands_date_2023_01-05.png

    2 Mal editiert, zuletzt von herrnik ()

  • Rückgang? Auswirkungen? Interpretationen…


    VW drosselt Elektro-Produktion, BMW-Strategie zahlt sich aus


    „Die schwierige Planbarkeit des Absatzes von Elektroautos war einer der wesentlichen Gründe für die Entscheidung von BMW, bei der aktuellen Generation von Elektroautos auf eine gemeinsame Architektur mit Verbrennern und Plug-in-Hybriden zu setzen. Der Verzicht auf eine eigene Plattform je Antrieb, die sich naturgemäß voll auf die Anforderungen des jeweiligen Konzepts optimieren lassen, hat BMW immer wieder Kritik eingebracht. Bei Volkswagen wird nun aber deutlich, wie groß die Risiken des alternativen Ansatzes mit jeweils eigenen Plattformen sind: Weil sich die Nachfrage nach bestimmten Elektroautos nicht wie erhofft entwickelt hat, können die Wolfsburger ihr Werk in Emden nicht länger voll auslasten.


    (…)


    „… der BMW-Strategie sind solche Probleme zumindest unwahrscheinlicher, weil sich mit den flexiblen Architekturen problemlos auf Nachfrage-Schwankungen bei einzelnen Antrieben reagieren lässt: Modelle wie iX1 und X1, iX3 und X3, i4 und 4er Gran Coupé, i5 und 5er oder auch i7 und 7er laufen allesamt vom gleichen Band und können in den tatsächlich benötigten Stückzahlen produziert werden. Einzige Ausnahme im aktuellen Portfolio ist der BMW iX, der eine vergleichsweise eigenständige Architektur nutzt.


    Obwohl die BMW-Strategie zwangsläufig dazu führt, dass bei der Konstruktion gewisse Kompromisse für die Integration verschiedener Antriebskonzepte eingegangen werden müssen, schlagen sich die aktuellen Elektroautos von BMW auch in Vergleichstests mit Wettbewerbern auf reinen Elektro-Architekturen ausgesprochen gut. Deutlich wird das unter anderem in diversen Vergleichen zwischen BMW i7 und Mercedes EQS, aber ähnliches lässt sich auch in anderen Segmenten beobachten. (…)


    Quelle:

    VW drosselt Elektro-Produktion, BMW-Strategie zahlt sich aus
    Die schwierige Planbarkeit des Absatzes von Elektroautos war einer der wesentlichen Gründe für die Entscheidung von BMW, bei der aktuellen Generation von
    www.bimmertoday.de

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