Möchte gar nicht wissen, wie die werkseitigen "hankook kinergy s1 evo ev" meines Enyaq (den ich nächste Woche abholen soll), die ebenfalls für BEV geeignet sein sollen, bei so einem Test abschneiden würden.
Wahrscheinlich sind selbst die bestellten Conti Allseason Contact bei den Sommerdisziplinen kaum schlechter.
Ganz ehrlich? Ich halte von Bremswege-Tests nicht sonderlich viel: Die werden mit zuvor festgelegten, optimalen Zuständen durchgeführt. Unter anderem mit einer auf Wärme gebrachten Bremsanlage, Geradeausfahrt mit warmgefahrenen Reifen und so weiter. Diese Verhätnisse findet man in der freien Wildbahn aber fast nie – nach 150 km Autobahn dürften z.B. meine Bremsen auf Umgebungstemperatur sein, weil im Normalfall fast nur über Rekuperation gebremst wird.
Im Notfall nützt es nicht viel, wenn ein Reifen im Test den kürzesten Bremsweg hatte – in solchen Situationen gibt's so viele Variablen, die im Test einfach mal nicht vorkommen. Mal übertrieben gesagt: Wenn ich genug Sicherheitsabstand lasse, reicht auch der schlechteste Reifen, um anzuhalten, oder andersrum: Wenn ich zu nah auffahre, bringt auch der beste Reifen nix, weil beim Test die Reaktionszeit gar keine Rolle spielt.
Meine Reifen haben schon 33tkm hinter sich und werden wohl noch etwa 10-20tkm halten. Vor den jetzt montierten Michelin CrossClimate haben die Werksreifen schon 8tkm gehalten.
Das sind m.E. Ordentliche Laufleistungen. Wie ist denn dein HUKoether Eindruck mit dem Michelin bei Nässe? Hattest Du auch Schnee-Erfahrung?
Von meinem Fahrsicherheitstraining beeinflusst, wo meine Bridgestone Erstausrüstungsreifen (Sommer) auf Nässe fast nicht zum Stehen kamen, achte ich zukünftig auf beste Nasswerte. Da ist mir Verbrauch, Verschleiß oder Geräusch zweitrangig.
Welche SR Marke,hat deiner?
Welche SR Marke,hat deiner?
Bridgestone
Auf trockener Fahrbahn hatte ich einen der kürzesten Anhaltewege beim Sicherheitstraining und auf Nässe den Längsten. Mich hat es ziemlich geschockt, wie lange der Enyaq gerutscht ist.
Bridgestone
Auf trockener Fahrbahn hatte ich einen der kürzesten Anhaltewege beim Sicherheitstraining und auf Nässe den Längsten. Mich hat es ziemlich geschockt, wie lange der Enyaq gerutscht ist.
Glaube ich dir,ich halte von den Eco glumpert, bei Reifen auch nix.Wenn man jetzt 2mm Profil weniger hat, muß die Mischung ja härter sein das man halbwegs eine Laufleistung zustande bekommt.
Hab ebenfalls den Bridgestone.
Der Test vom ADAC kommt zu einem ganz anderen Ergebnis als der Test der AMS. Beim ADAC ein grauenhafter Bremsweg auf Nässe und bei der AMS der Bestwert
Von meinem Fahrsicherheitstraining beeinflusst, wo meine Bridgestone Erstausrüstungsreifen (Sommer) auf Nässe fast nicht zum Stehen kamen, achte ich zukünftig auf beste Nasswerte. Da ist mir Verbrauch, Verschleiß oder Geräusch zweitrangig.
Das ist doch ganz einfach, in dem einen wurden eben "normale " Sommerreifen mit dem e primecy verglichen. Die normalen haben im vgl dazu besser abgeschnitten.
Im zweiten Test waren es nur E Auto Reifen und unter den Blinden ist der Einäugige eben sehend 
also die anderen bremsen noch schlechter!
Ganz ehrlich? Ich halte von Bremswege-Tests nicht sonderlich viel: Die werden mit zuvor festgelegten, optimalen Zuständen durchgeführt. Unter anderem mit einer auf Wärme gebrachten Bremsanlage, Geradeausfahrt mit warmgefahrenen Reifen und so weiter. Diese Verhätnisse findet man in der freien Wildbahn aber fast nie – nach 150 km Autobahn dürften z.B. meine Bremsen auf Umgebungstemperatur sein, weil im Normalfall fast nur über Rekuperation gebremst wird.
Im Notfall nützt es nicht viel, wenn ein Reifen im Test den kürzesten Bremsweg hatte – in solchen Situationen gibt's so viele Variablen, die im Test einfach mal nicht vorkommen. Mal übertrieben gesagt: Wenn ich genug Sicherheitsabstand lasse, reicht auch der schlechteste Reifen, um anzuhalten, oder andersrum: Wenn ich zu nah auffahre, bringt auch der beste Reifen nix, weil beim Test die Reaktionszeit gar keine Rolle spielt.
Wenn man irgendwelche objektiven Vergleichsmöglichkeiten schaffen will, bleibt einem nichts anderes übrig, als klar definierte Tests, die für alle Reifen mit den selben Bedingungen ablaufen.
Reaktionszeit, Anhalteweg beinhalten weitere Faktoren, die mit dem Reifen selbst nichts zu tun haben müssen.
Zudem werden ja nicht nur Bremswegtests unter unterschiedlichen Bedingungen gemacht, sondern auch Tests, die z.B. die seitliche Führung beinhalten.
Bei den Tests kann man sogar manchmal beobachten, dass Hersteller-Label-Angaben nicht stimmen müssen.
Von daher, meine Meinung:
Etwas besseres als solche Tests hat man als Kunde bei der Auswahl nicht zur Verfügung, auch wenn es bei unterschiedlichen Reifendimensionen durchaus abweichen kann.
Januar :
Meine Erfahrung mit Michelin CrossClimate besteht insgesamt seit mehr als 200.000 km, da ich diese auf den letzten Autos gefahren habe. Unter Sommerbedingungen und im Winter bei trockener oder nasser Straße leisten sie sich keine wirkliche Schwäche. Auf Schnee schon, allerdings liegt der sehr selten auf der Straße, hier in der Mitte Deutschlands (Eichsfeld, Nähe Kassel u. Göttingen). Auch beim Sicherheitstraining paßt das Gesamtbild. Ich fahre etwa 25tkm im Jahr mit dem Enyaq und etwa 5tkm mit meinem privaten Spielzeug (MB A207), dann haben wir einen Caddy (Behindertenumbau) im Haushalt, die jetzt alle auf den M-CC laufen. Vorher hatte ich den M-CC auf dem Passat-GTE und auf dem Superb. Die erste Generation des CrossClimate war bisher die beste, über die jetzt käufliche Version (CrossClimate2) kann ich noch nichts sagen (kommt für mich im Herbst).
Ich bereue den Wechsel von den Sommer-Winterreifen auf den Michelin CrossClimate bisher nicht. Statt vier-fünf Jahre alte Reifen habe ich so alle 2 Jahre neue Reifen auf dem Hauptfahrzeug und auf den anderen werden die Winterreifen auch keine 10 Jahre mehr. Ich denke, daß die Sicherheit so nicht leidet - und die Umwelt auch etwas davon hat. Wer in einer Winterregion wohnt, kann ja auch Ganzjahresreifen mit besseren Wintereigenschaften wählen. Die M-CC passen für meine Heimatregion gut.
Einen Schwachpunkt haben sie allerdings, sie haben ein laufrichtungsgebundenes Profil und der Enyaq iV80 erlaubt keinen Wechsel von vorn nach hinten u.u.. Da will ich mal mit der Dekra verhandeln, bevor die nächsten fällig sind. Dieses Problem ist auf meinen anderen Fahrzeugen nicht vorhanden. Für eine lange Haltbarkeit muß man vorne etwa 3.2bar, und hinten nur 2.4bar fahren. Sonst fahren sich die Reifen vorn an den Schultern und hinten mittig ab. Das Phänomen kenne ich aber von anderen Hecktrieblern ähnlich, nur mit anderen Werten.
Das ist doch ganz einfach, in dem einen wurden eben "normale " Sommerreifen mit dem e primecy verglichen. Die normalen haben im vgl dazu besser abgeschnitten.
Im zweiten Test waren es nur E Auto Reifen und unter den Blinden ist der Einäugige eben sehend
Dann lies die beiden Tests nochmal. Es wurde jeweils der e.Primacy getestet.
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