Bei einem Bekannten von mir: er hat die Rausgabe verlangt und ist heimgefahren, am nächsten Tag stand die Polizei vor der Tür und hat die Kennzeichen abgenommen.
(Österreich)
ich kenne ja österreichische Verhältisse nicht so ganz genau aber ich halte das für eine Urban Legend.
Selbst wenn man sich um einen offiziell angeordneten Rückruf nicht kümmert gibt es erst mal Drohungen mit Fristsetzung durch die Zulassungsbehörde.
Oder wird in Österreich sofort geschossen?
@marc1234 und Schaumermal
Es ging um die Bremsanlage und es war wohl während einer "Pickerl-Überprüfung" (sowas wie die HU in Deutschland), denn: jeder schwerer Mangel wird sofort in die "Begutachtungsplakettendatenbank" eingetragen und automatisch an die Behörden weitergeleitet. §57c 4b Kraftfahrgesetz liefert die Gesetzesgrundlage dafür:
Wird in der Begutachtungsplakettendatenbank ein Gutachten gemäß § 57a gespeichert, das
einen Mangel mit Gefahr in Verzug enthält, so ist von der Begutachtungsplakettendatenbank
unverzüglich die Behörde, in deren örtlichem Wirkungsbereich das Fahrzeug zugelassen ist, zu
verständigen.
bzw. auch:
Zitat§ 44a. (1) Erhält die Behörde eine Verständigung gemäß § 57c Abs. 4c, dass bei einem Fahrzeug im
Zuge der wiederkehrenden Begutachtung Mängel mit Gefahr im Verzug festgestellt worden sind, so kann
sie unbeschadet des § 44 Abs. 1 lit. a die Zulassung vorübergehend aussetzen und den Zulassungsschein
und die Kennzeichentafeln unverzüglich abnehmen.
und nachdem die Werkstatt keine Kennzeichen abnehmen darf, macht das eben die Polizei.
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