EnyaQ mit passendem Caravan - Ideen sind willkommen

  • Dieser TakeOff gefällt mir da schon sehr gut. Schön klein, minimalistisch und einfach aufklappen. Eben so richtig schön holländisch im Besten Sinne, die deutschen Lösungen sind mir immer zu „fett“. Nur die Auflastung ist da so klein, dass ich mich frage, wozu ich das Teil hinter mir herziehe.


    Die Aussage zu den deutschen Lösungen unterschreibe ich! :/


    Der TakeOff ist ja quasi ein Kip Shelter mit Seitenwänden aus Zeltstoff. In diesem Urlaub haben wir zum erste Mal einen Shelter neben uns stehen gehabt und ich war erschrocken, wie vollgestopft der für die Fahrt war. Wo ich all das in einem TakeOff unterbringen soll, weiß ich gar nicht. Und im Enyaq ist definitiv nicht mehr genug Platz dafür.


    Außerdem ist uns persönlich das verfügbare Vorzelt für den TakeOff zu klein, aber das mag Geschmacksache sein.


    Interessant finde ich, dass eigentlich immer einige TakeOff im Gebraucht-Angebot sind - angesichts wohl doch eher geringer verkaufter Stückzahlen interpretiere ich da hinein, dass die bisherigen Besitzer nicht so recht zufrieden damit sind - ist aber zugegebenermaßen nur eine Vermutung.

    Wirklich im Einsatz habe ich leider noch keinen gesehen.


  • Sollte ich meine Gedanken zu diesem Projekt umsetzen, so ginge es mir in erster Linie um den Spaß an der Sache.


    Zum Einen, einen Aufbau so zu konstruieren, das er all meinen Vorstellungen entspricht.

    Zum Anderen zusagen, das habe ich geschaffen.

    Spaß an der Sache und die Tatsache, dass man etwas geschaffen hat, kann ich gut nach voll ziehen.


    Ansonsten:

    Es hat garantiert schon alles irgendwie gegeben, was als Camping-Anhängsel möglich ist.

    Die meisten Selbstbauprojekte und Aufsatzkabinen, sind, sofern sie feste Stehhöhe aufweisen, aerodynamisch eine Katastrophe. Leicht wird die Geschichte bei Selbstbau i.d.R. zudem nicht, wenn der gleiche Grundkomfort, wie in Standard-WoWa der Fall, vorhanden sein soll.


    Selbst wenn sie gut gerundet sind, was kaum ein Selbstbauer ernsthaft schafft, bleiben halt immer noch eine Gesamthöhe von ca. 2,5m und i.d.R. 2m Breite und genau das wirkt sich deutlich auf die Reichweite aus.


    Die nächste Kompromissstufe sind die festen WoWa mit absenkbarem Dach. Das spart gut 0,5m² Fläche im Fahrtwind, hat aber Nachteile bei Heizung, Akustik und Stauraum. Eigenkonstruktionen mit dieser Technik sind deutlich anspruchsvoller und daher deutlich seltener.


    Ungefähr bis zur gleichen fahrfertigen Höhe sind dann die fest aufgebauten "Knutschkugeln" oder sonstige flachere WoWa angesiedelt, in denen man halt niemals Stehhöhe (und manchmal keine echte Sitzhöhe...) hat.

    Natürlich ist damit die E-Reichweite nicht zu sehr eingeschränkt, aber dafür ist es der Wohnraum.

    Für einen etwas längeren Urlaub in Gebieten, wo nicht nur schönes, warmes Wetter ist, wäre das, zumindest für mich, nichts....


    Noch eine Etage tiefer und daher für die E-Reichweite noch besser geeignet, ist dann alles, was Klapp- oder Zeltanhänger heißt. Da hat man zwar, nach dem Aufbau..., i.d.R. Stehhöhe und Platz, aber alles andere ist nicht so optimal:

    Für Zwischenübernachtungen fast schon zu aufwändig, wenn es dann noch regnet und windig ist, wird der Auf- und Abbau eventuell zudem abenteuerlich.

    Kaum Platz für Zuladung, leben aus dem Koffer, kaum Isolierung.


    Für den üblichen Selbstbau mit relativ bescheidenen Mitteln bleiben daher fast nur "Kästen", entweder mit Stehhöhe und daher sehr großem Luftwiderstand oder "Kästen" aus der Kategorie feste, flachere Wohnwagen ohne Steh- und manchmal auch ohne ernsthafte Sitzhöhe.


    Für mich persönlich der beste Kompromiss:

    Ein möglichst aerodynamisch geformter Wohnwagen mit Hubdach und den könnte man nur mit viel Aufwand selbst bauen.

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023

  • Der TakeOff ist ja quasi ein Kip Shelter mit Seitenwänden aus Zeltstoff. In diesem Urlaub haben wir zum erste Mal einen Shelter neben uns stehen gehabt und ich war erschrocken, wie vollgestopft der für die Fahrt war. Wo ich all das in einem TakeOff unterbringen soll, weiß ich gar nicht. Und im Enyaq ist definitiv nicht mehr genug Platz dafür.

    naja, das ist wie mit einem großen Keller. Wenn man den Platz hat, stellt man es halt voll. Beim Take Off muss man sich bewusst soweit einschränken, damit es passt. Und Platz hat der auch ganz ordentlich. Es ist eher das Gewicht, das fehlt.

  • Hier meine kurze Zusammenfassung meiner ersten langen Reise mit dem Zeltanhänger:

    Insgesamt ca 2800 km in 3 Wochen, ca 2300 km mit dem Anhänger, der Rest für Ausflüge an den jeweiligen Orten / Campingplätze (5).

    Die Fahrt ging von Südbayern LK Weilheim über den Fernpass, Imst, Landeck (A), Sankt Moritz (Schweiz) Majolapass, Comersee und Luganersee. Dann Haut Provence (F), dann Region Toulon, bei Frejus Cote Azur. Zurück über Lyon, Besancon, weiter über Freiburg und Bodensee nach Hause.

    Fazit: keine nennenswerte Ladeprobleme an den Autobahnen, aber auch an der Landstraße klappte alles. Einzig mal Hin und wieder wollte ich bei Ausflügen vor Ort beim Wandern etc. eine günstig gelegene Ladesäule nutzen, die aber dann nicht funktionierten. War aber kein Problem.

    Aber das beste: ich mußte kein einziges mal den Hänger abkoppeln zum Laden! Wenn nicht anhängertauglich Ladestellen da waren, dann war immer genügend Platz zum Laden mit Anhänger.Da hatte ich schlimmeres befürchtet.

    Der Verbrauch insgesamt bei 20 kWh/100km der ganzen Reise mit und ohne Anhänger.

    Geschwindigkeit auf AB bei ca 105 km

    Ladepausen haben wir nach unseren Bedürfnissen eingelegt, d.h. wir beide fahren je max. 3 Std. am Stück, dann Pause für Hund, Frauchen und Herrchen. So haben wir danach die Ladesäulen eingeplant. Vor der einzelnen Fahrt ungefähr abgeschätzt wann die nächste Pause sein wird. Klar, dann hätten wir oft noch nicht laden müssen, aber für uns ist das die beste Lösung. (kaum Unterschied zum Verbrenner)

    Die Ladekosten scheinen in Frankreich eher niedrigeres Niveau zu haben, im Gegensatz zu Deutschland. Insgesamt ca 240 € für die ganze Reise. Meistens mit freshmile, dann Shell, vereinzelt EnBW und EWE go, alles mit Ladekarten. Powerpass habe ich nie benutzt, da meist am teuersten.

    Also das Reisen mit dem Enyaq + Zeltanhänger ist nicht nur gut möglich, sondern es macht richtig Spaß! Wir sind sehr zufrieden mit dieser Art zu reisen.

    Einmal editiert, zuletzt von humba ()

  • Danke für Deinen Bericht humba


    Hattest Du schon geschrieben welchen Falter Du dran hast?


    Ansonsten decken sich meine Erfahrungen fast 1:1 mit Deinen. Der einzige Unterschied: Ich lade fast ausschliesslich mit Powerpass. :)

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  • Ich habe den Traildog von 3dog

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  • .. oh schön, sind noch Hunde unterwegs. :thumbup:

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  • Hallo! So schnell kann's gehen, eben noch so geschwärmt über die Kombination Enyaq + Zeltanhänger : hat die bessere Hälfte massive Probleme mit Rücken etc incl Operation, so dass wir uns vom 3DOG Zeltanhänger trennen werden und uns eher einen Hubdachwohnwagen anschaffen werden, Wenn wir den bekommen haben, werde ich hier berichten wie das mit dem Enyaq zusammen funktioniert.

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    Das tut mir leid für deine Frau. Gute Besserung und weiterhin dann auch in Zukunft schöne Ausfahrten.

    Bzgl. Verkauf würde ich dir den Biete Bereich hier im Forum empfehlen. Da ist die Chance denke ich größer… viel Erfolg

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ – Albert Einstein

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    Ansonsten wäre das Faltcaravan Forum auch eine Idee.

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