Bei mir ist die Heizung noch aus. Wir hatten zwar 2x nur 3,x °C und jetzt sind es so 13°C und auch im WZ war es heute am Tag nur 21,2°C, was uns abends zu kalt ist. Allerding haben wir jetzt lecker gekocht und gegessen und schon sind es 21,5 und fühlt sich satt auch alles geich viel wärmer an
24°C sind im Sommer zu warm und im Winter zu kalt, sagt meine Erfahrung.
24°C sind im Sommer zu warm und im Winter zu kalt, sagt meine Erfahrung.
Also 24 Grad sind im Hochsommer ok aber nicht zu warm. In Winter fände ich es dagegen zu warm
Heizung kann durch Glühwein ersetzt werden! ....hab ich irgendwo gehört! 
Ich habs gern so zwischen 20 und 22°C. Die letzten Tage wars hier schon ziemlich frisch, eine Nacht bis 0° runter. Aber die Klimaanlage packt das mit dem Heizen. Werd mir das mal mit dem Stromverbrauch anschauen, wieviel die so im Dauerbetrieb braucht. Je besser das klappt, desto weniger Druck hab ich natürlich bei der Umrüstung auf Wärmepumpe. Nur für die Warmwasseraufbereitung bringt die mir nichts.
Hast du mit dem System schon Erfahrungswerte aus dem letzten Jahr?
Mit einem COP von 6,7 liest sich das ja gut, wie sieht es realistischerweise sonst im Winter so aus?
6,7 geht natürlich nur bei der hohen Außentemperatur. Die letzten Jahre sahen wie folgt aus. Wobei ich immer 1.6. bis 1.6. ausgewertet habe:
1.6.2020 bis 1.6.2021: Gesamt 2,7 / Heizung 3,2 / Warmwasser 2,2
1.6.2021 bis 1.6.2022: Gesamt 3,2 / Heizung 3,8 / Warmwasser 2,7
1.6.2022 bis 1.6.2023: Gesamt 3,5 / Heizung 4,5 / Warmwasser 2,6
Achja: Die eigenen Hersteller geben nach meiner Erfahrung die JAZ sehr optimistisch an. Ich messe den direkten Stromverbrauch (inclusive. Steuerung und Pumpen) und dahinter hängt ein Wärmemengenzähler.
Den Stromverbrauch nehme ich vom separaten Zähler der Wärmepumpe. Die Wärmemenge rechne ich aus der Differenz zwischen Vor- und Rücklauf und der Durchflussmenge. Die Daten dazu liefert die Wärmepumpe selber. Ein separater Wärmemengenzähler ist natürlich genauer.
Hmm, bei 17° AT ist die Heizlast ja insgesamt auch minimal. Ich habe für mein Haus eine Heizlast von 150W je Kelvin Temperaturdifferenz Innentemperatur zu Außentemperatur ermittelt. Wenn drinnen 21° sein sollen, wären das nur 600W Heizlast. Mal einen COP von 4 angenommen, entspräche das einer Stromaufnahme von 150W. Soweit modulieren die WPs doch gar nicht runter...🤔
Die 150 W/Kelvin sind eine ganz gute Schätzung. Beim Vergleich mit meinen Zahlen muss man nur zwei Sachen beachten: Erstens habe ich nur 7:10 h von 24 h geheizt und zweitens ging es ja nicht um eingeschwungenes System mit konstanten Temperaturen sondern ich habe ja bewußt die Hausmasse aufgewärmt.
Ignoriert man den zweiten Punkt und rechnet mal für 22°C innen: 150 W/K * 5 K * 24 h / 7,166 h = 2512 W. Gar nicht weit weg von den realen 2,7 kW. Wie warm es dann wirklich innen wird hängt aber auch stark von solaren Gewinnen ab.
Ich gehe noch weiter: Wer bei 17 Grad AT heizen muss, sollte den Einbau von Fenstern in Erwägung ziehen.
Na, na, nicht frech werden 
. Ich habe vorzügliche 3-fach verglaste Fenster. Nachts liegt die AT durchaus niedriger. Minimum diese Woche 2°C. Ich wollte nicht warten bis alles ausgekühlt ist um dann bei niedriger AT mit schlechter Effizienz wieder hochzuheizen.
Wichtiger als die JAZ sehe ich den absoluten Stromverbrauch.
Wir haben hier eine Kombination aus effizienter Solewärmepumpe und effizientem Haus. Das braucht ca. 6kWh/m²a Strom für die Beheizung.
Die JAZ lag anfangs bei knapp 5, und jetzt nach einem Software-Update der WP bei knapp 6
Dadurch verbrauchen wir aber nicht weniger Strom, sondern das Haus ist rechnerisch schlechter geworden. Das finde ich nun auch wieder blöd
Die JAZ ist zwar per Definition sinnvoll, da Sie Verbrauch / Produktion über das ganze Jahr betrachten soll. Aber sind wir mal ehrlich,
kein WP-Hersteller wird seine Geräte unter realistischen Bedingungen ein Jahr lang überwachen um die JAZ zu generieren.
Es ist eine berechnete Größe, die eine gewisse Gewichtung für die im Jahresverlauf anfallenden Verbräuche annimmt.
Ob diese Gewichtung von Haus aus realistisch ist, oder nicht kann ich nicht sagen - auch nicht ob die Hersteller diese festlegen, oder
ob es da eine Vorgabe gibt. Aber externe Faktoren können die JAZ schon ziemlich bedeutungslos machen.
Als Beispiel von meiner Situation ausgehend: Wir haben 12m² Solarthermie auf dem Dach, das reicht von März bis November fast zu 100%
für unseren Warmwasser-Bedarf. Bei der JAZ wird aber natürlich davon ausgegangen, dass auch im Sommer mit extrem hohen COP-Werten
Warmwasser generiert werden muss - das hebt den Schnitt und ergibt eine recht hohe JAZ.
Würde ich tatsächlich eine WP betreiben, entfielen bei mir all diese "guten Monate" und die WP würde nur dann arbeiten, wenn der COP gering ist.
In Folge dessen hätte ich eine "selbst-berechnete JAZ" die fern ab der Herstellerangabe liegen würde.
ich bin derzeit am aussortieren von PV-Angeboten und kann mich nicht so richtig entscheiden, welcher Hersteller es sein soll
es sind immer ganze Sets mit Speicher und Wallbox
Low Budget:
Deye SUN Hybrid-Wechselrichter
Deye Speicher RW
Wallbox 11kW FOX ESS
Mittelfeld:
Huawei SUN 2000 Hybrid-Wechselrichter
Huawei Luna 2000 Speicher
Huawei Smart-Meter
Huawei Wallbox Charger AC22
oder das teuerste:
Fronius Symo GEN24
BYD B-Box HVS
Fronius Smart Meter
Fronius Wattpilot Home 11
Gibt es Erfahrungen mit den drei Herstellern und welchen würdet ihr bevorzugen oder sogar direkt ausschließen?
Lohnt sich der Aufpreis für Fronius und BYD gegenüber Huawei?
Danke 
MiSuVi Ich habe den Deye Sun Hybrid 10K WR. Der ist stark.
+ Massives, dickes Stahlgehäuse
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Kann mit bis zu 10 kW Laden und Entladen
+ Ersatzstromfähig mit UVS (30 ms)
+ Dreiphasig ersatzstromfähig und versorgt das ganze Haus mit Strom
+ Schwarzstartfähig
- Keine schöne App (SOLARMAN PV)
- Display am Gerät nicht sonderlich schön
- Einstellungen fummelig
Insgesamt würde ich den wieder nehmen. Mein Problem ist, dass der Deye nicht mit meiner Wallbox zwecks PV-Überschussladen zusammenarbeitet.
Mein Tipp:
Achte darauf, dass PV-Überschussladen ohne komische Workarounds funktioniert. Bei mir geht es immer noch nicht.
MiSuVi Fronius und BYD hat beim Speichertest immer bestens abgeschnitten. BYD HVS ist Eisenphosphat und damit recht sicher. Aus dem HVS 10,2 kommen max. 5,5 bis 6kW. Ist knapp wenn man mal das Auto aus dem Speicher laden will.
Bei den Fronius gab es zumindest früher mal immer wieder Ausreißergeräte, die lauter als normal waren. Ob das heute immer noch so ist, weiß ich nicht. Spielt aber auch nur eine Rolle, wenn das Gerät
Die anderen Geräte kenne ich nicht. Mir wäre aber ein Markengerät mit LiFePo bei so einem PV Speicher wichtig. BYD zähle ich dazu. Das Teil soll ja 15 Jahre lang im Haus stehen und Energie liefern ohne abzubrennen auszugasen oder ähnliches.
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