Sobald man stark verzögert, muss bei adaptiven Bremslicht ab 60 km/h das Bremslicht blinken. Nach dem Stillstand dann der Warnblinker.
Auszug aus Wikipedia:
Bei starken Verzögerungen aus Geschwindigkeiten von mehr als 60 km/h blinkt das Bremslicht ca. 3-mal pro Sekunde. Sobald das Fahrzeug steht, leuchtet das Bremslicht dauerhaft und die Warnblinkanlage wird eingeschaltet. ... Zuschalten bei Verzögerungen über 6 m/s² und Geschwindigkeiten größer 50 km/h.
Ich hab da keine Skrupel. Bei meinen Tests hab ich so reingelatscht, dass ich mich mit dem Hintern richtig in die Rückenlehne gedrückt hatte. Ein ratterndes ABS hält mich doch nicht vom Bremsen ab. 
Bei einem meiner Sicherheitstrainings sprach der Instrukteur von „Bremsschlag“. Ich finde das beschreibt ganz gut wie man da reintreten sollte.
Es kommt da aber nicht (nur) auf den Druck sondern (auf) auf die Geschwindigkeit an, mit der man in die Bremse latscht.
Der Ausdruck *stark verzögert* ist nur leider keine messbare Größe.
Richtig ist
Zitat
- Signalisierung über rotes oder gelbes Blinklicht vom Heck des KFZ.
- Zuschalten bei Verzögerungen über 6 m/s² und Geschwindigkeiten größer 50 km/h.
- Zuschalten auch wenn/solange das ABS-System voll regelt.
Ausschaltung wenn:
- Geschwindigkeit unter 50 km/h sinkt
- Wenn Verzögerung zwischen 2,5 - 5,99 m/s² sinkt. In diesem Bereich frei wählbar.
- Wenn ABS nicht mehr voll regelt.
ZitatBeispielsweise haben wir an der Unfallstelle eine Brems-/Blockierspur eines Pkw von 18,00 Meter auf trockener Asphaltfahrbahn. Anhand der o. a. Tabelle entnehmen wir bei diesen Fahrbahnverhältnissen einen Bremsverzögerungswert von 7,5 m/s² (zu Gunsten des Beteiligten nehmen wir den niedrigeren Wert, obwohl moderne Pkw auch Verzögerungswerte um 8,0 m/s² erreichen). Nun schauen wir bei der Tabelle 2 in die Spalte mit dem Verzögerungswert von 7,5 m/s² als Spaltenüberschrift. Unter "Weg" gehen wir in dieser Spalte bis zur Bremsspurlänge 18,00 Meter. Da es 18,00 Meter nicht gibt, nehmen wir den nächstliegenden Wert von 17,90 Meter. In dieser Zeile gehen wir nach rechts und können unter der Spalte Geschwindigkeit die Werte 16,39 m/s bzw. 59 km/h ablesen. Wir gehen also bei o. a. Beispiel also davon aus, dass die Bremsausgangsgeschwindigkeit des Pkw 59 km/h oder 16,39 m/s betrug.
Die ganzen Tabellen gibt es hier:
P.S. chris216, hast du dein Auto abgeholt?
Wird heute zugelassen! 
Wird heute zugelassen!
Na, dat ist ja prima 
Herzlichen Glückwunsch 
Meiner steht auch schon bei Schneider , hoffe in nächsten 2 Wochen steht es in der Garage 
lichen Glückwunsch zum Enyaq und ALLZEIT GUTE FAHRT
Grüße aus dem Odenwald
Bin gespannt, was rauskommt. Halte euch auf dem laufenden.
Sodele,
etwas mehr Aufklärung zu dem Thema von meinem .
Ob die Bremsleuchten bei einer Gefahrbremsung aufleuchten, hängt von mehreren Parametern ab.
Ich zitiere mal aus der Mail, die mir mein Händler geschickt hat:
"...
wie telefonisch besprochen sende ich Ihnen hiermit die gewünschten Informationen.
Funktion wird bei Konzernfahrzeugen mit einer Geschwindigkeit über 60km/h aktiviert und die Bremsleuchten blinken 3x pro Sekunde.
Knackpunkt bei der ganzen Sache ist die Erkennung der Notbremsung über das Steuergerät. Hier muss eine extreme Verzögerung stattfinden. Mal einfach ausgedrückt der Bremsende muss extrem schnell und kräftig bremsen. Zusätzlich kommen auch noch Eingriffe von ABS und ESP dazu. Auch die Haftreibung der Reifen spielt eine Rolle.
Ab einer Geschwindigkeit über 100 km/h ist der Zustand leichter erreichbar, hier wirken höhere Verzögerungskräfte.
Beste Grüße"
Ich lese das so:
- es hängt viel vom Steuergerät ab. Ob nun alle E-Autos des Konzerns dasselbe Steuergerät haben, wage ich aufgrund der Chipprobleme und benötigten Mengen zu bezweifeln. Somit könnten wohl auch in den Enyaqs unterschiedliche Steuergeräte verbaut sein, die auch unterschiedlich reagieren könnten. Aber auch Reifendruck, Straßenbelag, etc. spielen eine Rolle.
- unterschiedliche Reaktionen unter und über 100 km/h.
Die Gefahrbremsungen im Fahrsicherheitstraining waren alle unter 100 km/h. Somit wird es wohl so sein, dass die flackernden Bremslichter aufgrund der Geschwindigkeit nicht ausgelöst haben.
Einen Mangel am Fahrzeug sieht der sind.
Bleibt jetzt nur noch ein Test bei über 100 km/h. Mal sehen wo, wie und wann ich das bewerkstellige.
Ach ja, dieses Dokument hat mir der auch mit geschickt:
Wie weiter oben schonmal geschrieben löst das blinkende Bremslicht erst bei 6 m/s Verzögerung aus, das entspricht pi mal Daumen auf trockener Straße einer Vollbremsung aus 60 km/h bis zum Stillstand.
Bei naßer oder glatter Straße muss ABS voll über mehrere Intervalle regeln, dann muss es auch blinken.
Wenn man das also testen will darf man nicht zimperlich sein.
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