Beiträge von goofy1966

    Es ist schon richtig. Ist der Akku zu warm, nimmt die WP diese Wärme auch gerne als Quelle. Ebenso vom Antrieb (Motor und Wechselrichter/Steuerung/Leistungselektronik) und auch vom der Ladeelektronik). Ist allerdings alles kalt, agiert die WP quasi wie eine normale Luftwärmepumpe. Das Prinzip sollte allgemein bekannt sein. Ansonsten sind natürlich auch PTC-Heizelemente eingebaut, die zum Erwärmen des Innenraums und ggf. des Akkus benutzt werden. Sicher wird in der "Kaltstartphase" auch ein Teil von deren Wärme von der WP genutzt.

    Hast du da irgendwelche technischen Unterlagen zu der WP? Damit die Abwärme von den Motoren, Wechselrichtern usw. genutzt werden kann, muss diese ja irgendwie zur Wärmepumpe gelangen. Würde mich interessieren, wie die Kühlung der Aggregate mit der WP gekoppelt ist.

    Bzw. wie das ohne WP geregelt ist.

    Einmal anhalten auf der Strecke ist ja okay, wenn ich dann aber mehrmals anhalten muss oder die Vorklimatisierung zu viel verbraucht, wird das für uns unpraktisch. Wir haben zwei kleine Kinder. Pause machen ist ja okay, wenn die Fahrt dann aber Ewigkeiten dauert, habe auch die keinen Bock mehr, mit dicken Jacken fahren geht garnicht. Deswegen war für uns die Reichweite wichtig.

    Es gab/gibt eine Empfehlung, dass auf Langstrecken alle 2 Stunden eine Pause eingelegt werden soll.

    Den Kindern ist im Regelfall das lange sitzen im Auto unangenehm, wenn Sie aber raus können und sich bewegen sieht das sicherlich eher anders aus.

    Ich persönlich habe Kameras (hinten) zum Einparken lieben gelernt.

    Aber ansonsten brauche ich keinen Assistenten zum EInparken. Ich behaupte ich bin schneller in

    einer (engen) Parklücke drin als jeder Assistent.

    Auch bei mir wurde nie etwas gesagt oder angedeutet von einem Parkassistenten.

    Habe mal mehr aus neugierde das Parken Plus wegen der 360° Kamera genommen.

    Die Erfahrungen zeigen, dass viele Zeitgenossen nur über den Geldbeutel zur Einhaltung von Regeln gebracht werden könne, wenn die nötige Einsicht fehlt.

    Dass Tempo 130 die Verkehrssicherheit erhöht und die Umwelt auch etwas profitiert, blenden manche aus. Mit "Freiheit" hat das Thema jedenfalls nichts zu tun.

    Zu Punkt 1 gebe ich dir voll und ganz recht.

    Zu Punkt 2.... es ist nicht die Geschwindigkeit, die gefährlich ist, sondern diejenigen, die damit

    nicht umgehen können. Damit meine ich beide Seiten! Man kann schnell fahren und dennoch vernünftig, man kann aber auch hirnlos rasen. Das gleiche gilt für (zu) geringe Geschwindigkeiten. Es sind oft die langsameren Fahrzeuge (LKW, PKW mit Anhänger) die Gefahrensituationen heraufbeschwören. Oft werden z.B. die USA als Beispiel angeführt, da dort auf den meisten Strecken knapp 100 kmH erlaubt sind. Da ist es wirklich sehr entspannt zu fahren. Denn ALLE Fahrzeuge dürfen die maximale Geschwindigkeit nutzen. Auch LKW! Das verhindert unnötiges Ausscheren, was m.E. eine der häufigsten Situationen ist wo es kritisch wird.

    Ich bin dort 5500 km in 3 Wochen selber gefahren. Super entspannt. Und nicht einmal gabs ne kritische Situation.

    Das der Profit für die Umwelt auch dabei ist, ist wahr, allerdings in so geringem Maße, dass mit weniger Anstrenung in anderen Bereichen mehr für die Umwelt zu schaffen ist.

    Freiheit, da hast du Recht, ist etwas anderes.

    Wir hätten es daher auch begrüßt, wenn Tempo 130 gekommen wäre, da jetzt mehr Aufmerksamkeit gefordert ist, durch die vorbeirauschenden anderen Verkehrsteilnehmer. Aber das hat die FDP ja leider verhindert.

    Mit zunehmender E-Mobilität wird die Einsicht auf Tempo 130 aber hoffentlich zunehmen.

    Das Geschwindigkeitslimit hätte nur höhere Strafen gebrahct, aber nicht langsamere Fahrer....

    Zumindest nicht alle.