1. Ein Akkusystem hat einen Strombedarf für seinen Betrieb von 350 bis 600kWh im Jahr.
2. Ein Akkusystem ist ein Verbraucher. Es wird kein Strom hergestellt.
3. Die Gesamtverluste liegen bei 20%.
Damit stellt sich folgende Rechnung:
Für den Eigenverbrauch, die Wandlungsverluste und Erhaltungsladungen aus dem Netz im Winter plus die genutzten Kliowattstunden aus dem Akkusystem entgeht dir die Vergütung.
Die Kosten für ein Akkusystem setzen sich aus dem Akku selbst, dem Aufpreis für einen Hybrid- oder Batteriewechselrichter plus die Inbetriebnahme zusammen.
Damit kostet so eine System (kein Alibaba, Wish, etc.) ab 6000 bis 7000 Euro für 5kWh.
Die Speichersimulation mit meinen Echtzeitdaten liefert einen Strombezug aus dem Speicher von 1100kWh (5kWh) oder 1200 (8kWh).
Jetzt muss man nur noch seine individuellen Daten eintragen und rechnen.
Ist man in der Regelbesteuerung fallen auf jede Kilowattstunde für 5 volle Steuerjahre noch 7-8Cent Umsatzsteuer an.
Am Ende jeder dieser Rechnungen für einen sparsamen Haushalt stehen etwa 200 bis 250 Euro Ersparnis pro Jahr.
Das ganze unter 10 Jahren Herstellergarantie mit Selbstbeteiligung im Schadenfall.
Nach 10 Jahren trägt der Käufer das Komplete Betriebsrisiko - einschließlich dem Risiko der Unbewohnbarkeit des Hauses durch Flusssäure.
(Das im Elektrolyten enthaltene Lithiumhexafluorophosphat (LiPF6) ist sehr wasserempfindlich und wird mit der Luftfeuchtigkeit unter Bildung von Fluorwasserstoff (HF, Flusssäure) und Phosphorsäure (H3PO4) reagieren.)
Nach schwerwiegender ist der ökologische Effekt.
Ein Heimspeicher verursacht durch seinen Betrieb ständig CO2 zu seinem Rucksack aus der Herstellung und verbraucht wichtige Ressourcen, die klimaschonender eingesetzt werden könnten.
investiert man das Geld für den Speicher in z.B. mehr Module auf dem Dach, hat man länger über das Jahr genug Leistung, um ein e-Auto laden zu können. Investiert man in Dämmung am Haus,
sinkt der Energiebedarf fürs Heizen und Kühlen. Investiert man in ein eAuto spart man viel CO2 und Geld.
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zu 1. mit dem Strombedarf meinst du vielleicht die Ladeverluste, die ein Speicher natürlich hat. MEIN Speicher hat keinen Eigenverbrauch!
zu 2. hätte ich nie behauptet, das ein Akku Strom produziert.
zu 3. wo hast du denn die Zahl her? MEIN Speicher hat gerade mal einen Verlust von 7%, gerechnet aus Realen Zahlen und nicht aus einer Simulation!
mir entgeht eine Vergütung von ungefär 10ct/kWh, was nicht wirklich viel ist. Entgegen kostet mein Hausverbrauch
Hausverbrauch z.Z. 52ct/kWh und Verbrauch WP z.Z. 40,4 ct/kWh da ich ein Messkonzept nutze, wird sowohl der Hausverbrauch als auch WP 7mit der PV versorgt.
Kosten inkl. allem für MEINEN Speicher 9.000€ für 13,8 kWh nutzbare Energie. Entnahme Mai bis Dezember 2022, 2410 kWh
Lt. Wikipedia finde ich folgende Aussage zur Haltbarkeit
Hohe Zyklenfestigkeit: I) Sony Fortelion: 74 % Restkapazität nach 8.000 Zyklen mit 100 % Entladungsgrad (DoD)[14] II) noch 80 % ursprüngliche Kapazität
Von Mai bis Dezember werden mir knapp über 200 Ladezyklen ausgewiesen. Somit hat der Akku eine THEORETISCHE Haltbarkeit von 34 Jahren bei 230 Zyklen pro Jahr.
MEIN Speicher besteht aus Zellen it Lithium-Eisen-Phosphat, was Deine Aussage mit der Flusssäure angeht, konnte ich darüber nichts im Internet finden.
Somit setze ich hinter die Aussage von dir auch ein großes Fragezeichen.
War mir neu ist, wie soll der Speicher im Betrieb bitteschön CO2 produzieren? Ist mir schleicherhaft.
Was das Laden des E-Fahrzeugs angeht, habe ich bei meiner PV (siehe Signatur) keine Probleme ihn aufzuladen.
Haustechnisch kann ich nicht mehr viel tun um Energie einzusparen, ausser meine Gartenteiche zu eliminieren.
Nun noch ein paar Zahlen aus 2022
Hausverbrauch inkl. WP 16200 kWh
Verbrauch aus der PV 7610 kWh
Verbrauch aus Speicher 2410 kWh Nur Mai bis Dezember
Verluste durch Ladung 184 kWh Nur Mai bis Dezember
Einspeisung ins Netz 6260 kWh
Optimierung des Eigenverbrauchs steht noch aus.... Ansteuerung Wp usw.
Also für MICH ist der Speicher kein Hobby!