Klingt nach einer sehr guten Alternative. Mein PV macht auch maximal 6 kW in der Spitze und liegt halt max. für 3-4 Stunden mal über der 4,6 kW Grenze. Sobald dann im Haus ein Verbraucher angeht oder ein Wölkchen zieht: Zack - Phasenwechsel. Daher stelle ich sie meist eh schon auf Einphasig mit Batterieunterstützung. Dann wird halt in guten Momenten die Batterie nachgeladen und in schlechten Momenten angezapft. Das Auto kann schön mit 3,6 kW durchladen - was halt extrem langsam ist. Ein drittel mehr Leistung auf der 1 Phase kann schon interessant sein (bringt mir aber nix, da WB 11 kW und "nur" 2,5 cm² Leitung mit 20 Metern. Da jage ich lieber nicht mehr als 16 A auf eine Ader.
Beiträge von Bert2024
-
-
Die Frage war aber glaube ich, ob 1-Pasig 4,6 kW vs. 3-Phasig 4,6 kW einen Unterschied machen.
Wobei: 16A * 230 Volt (1-Phasig) = 3680 Watt max. auf 1 Phase. 4,6 kW 1-Phasig geht also gar nicht mit 16A.
-
Ich hing mit meinem kleinen Ladeziegel an einer 11 kW Steckdose. Ist aber auch egal. Oft kommt das ja wirklich nicht vor. Und wenn man morgens was nachladen will statt gleich auf 100% zu laden, kann man auch kurz in die Pantoffeln und vor die Tür.
-
Ich habe einen Ladeort definiert, war aber nicht an diesem Ort. Vielleicht lag es daran. Egal. Oft passiert das ja nicht.
Klar hätte ich auch auf 100% laden können, aber ich will das Auto halt so kurz als möglich mit 100% stehen lassen. Direkt auf 100% wäre vermutlich so morgens um 3-4 Uhr fertig gewesen, also gute 6 Stunden bis zur Abfahrt. Ich weiß, dass das kein Beinbruch für die Batterie ist, aber es entlastet so mein Gewissen

-
Barzahler war doch hier wohl eher Synonym für "Ich habe das Auto selbst bezahlt" (und nicht geleast, finanziert etc.). Auch wenn man es dann doch eher überweist.
-
Diese Einstellung hatte ich in der App noch anders (also aus / Grau) hinterlegt und jetzt geändert.
Auch ein interessantes Phänomen: Mein Auto steht zu Hause und ist nicht an die WB angeschlossen. Ich kann in der App die Ladegrenze einstellen.
Von Freitag auf Samstag habe ich auf 80% geladen. Der Plan war, morgens um 7 gemütlich vom Bett aus die Ladegrenze auf 100% zu schieben und kurz nach 9 Uhr loszufahren.
NIX: Geht nicht. Wenn das Auto eingesteckt ist und die Ladegrenze erreicht, kann man das über die App nicht ändern. Also durfte ich schlaftrunken kurz raus diffundieren und einmal im Auto den Hebel umlegen.
Die Softwareentwickler sind doch alle als Kinde geschüttelt und in der Schule gehänselt worden.
-
Am Wochenende stand die Fahrt mit einem Kastenanhänger über 500 km Strecke an. Der Anhänger hat innen eine Ladehöhe von etwas über 2 Meter und entsprechend Aufbauhöhe und Stirnfläche.
Natürlich habe ich es verpasst, Aufnahmen der Verbrauchsdaten zu machen.
Hinweg Tawern - Gerolstein ca. 82 km und etwas Bergauf: 35 kWh/100 km. Dort auf 100% geladen über Nacht an 11 kW.
Gerolstein - Bochum 170 km mit 26 (!!) kWh. Bis zur A1 lag der Verbrauch noch bei fast 35 kWh, auf der Autobahn habe ich mich aber 10 Meter hinter einen Kipplaster (vernünftige LKW waren am Samstag irgendwie keine unterwegs) geklemmt. Der Fuhr auch die komplette A1 bis hinter Wuppertal. Mit so einem Kasten macht der Windschatten echt richtig was aus. Ein "normaler" LKW mit Planenauflieger hätte sicher nochmal gut was mehr gebracht. Der Rückweg von Bochum nach Gerolstein hat den Verbrauch dann auf 29 kWh erhöht (also lag der Rückweg wohl bei gut 33 kWh (kein einziger LKW zum dahinter klemmen zu sehen). Dank des energiesparenden HInwegs habe ich es auf dem Rückweg bis Frechen zu einem Aldi Charger gleich neben der Autobahn geschafft (5%) und dort 35 kWh für die verbleibenden 96 km bis Gerolstein nachgeladen. Die gingen auch komplett drauf, Ankunft wieder mit 5%. Dort ging es eigentlich nur drum, Möbel auszuladen und aufzustellen. Um die notwenigen 30 kWh für den Heimweg am 11 kW Nuckler nachzuladen, braucht es aber trotzdem 3h. Dafür ist der Strom dort ausnahmsweise umsonst.
Unter dem Strich doch mehr Verbrauch als ist angenommen hatte (ca. 35 kWh statt 30 kWh / 100 km) und die Erkenntnis, dass der Windschatten in dem Fall sehr viel ausmacht! Fast ein Drittel.
-
Klar, aber wer weiß schon, wo es da wirklich hängt. Ca. 70 Steuergeräte, vermutlich von X verschiedenen Zulieferern. Da können sie Testen, soviel sie wollen. Nicht nur, dass das gesamte "Kunstwerk" sehr komplex ist und in jedem Fahrzeug je nach Konfiguration andere Kombinationen von Steuergeräten verbaut sind, hinzu kommt ja noch, dass ein Hersteller ggfs. während zwei Jahren nicht immer das exakt gleiche Gerät liefert, sondern ggfs. mal eine neue Version kommt. Vielleicht wird dann für die eine Softwareanpassung implementiert und das Update mit neuen Fahrzeugen getestet und genau für die mit der alten Version knallt es dann später.
Das ist natürlich Spekulation. Aber es ist (eigene Erfahrung) bei komplexen Softwaresystemen nicht immer alles testbar.
-
Läuft ja anscheinend toll bei den Softwareupdates.
Skoda hat sich da ja schon immer sehr vorsichtig gezeigt und liefert Updates nur sehr sporadisch aus. Lange gab es ja die Vermutung, dass sogar die 4 eine 4 bleibt und diese Fahrzeuge (ähnlich wie die Modelle mit 3.x) keine Version 5.x mehr sehen werden.
So wie sie sich jetzt beim Update scheinbar lang legen, dürfte das in Zukunft die Updatepolitik noch mehr ins Konservative ziehen.
-
Sehr interessanter Bericht. Was mir auffällt: In jedem Land ist eine Maut fällig, auch für einzelne Brücken. Nur ein bestimmtes Land bekommt das nicht gebacken und die Infrastruktur liegt in Fransen.