Beiträge von Barista

    Was ich mich aber gerade frage: warum wird einem die Wahl für ein E Kennzeichen überhaupt überlassen? Sinnvoller wäre doch aus meiner Sicht, dass gesetzlich vorgegeben wird, dass die Fahrzeuge alle ein E Kennzeichen bekommen.

    Das ist in Österreich ähnlich: rein elektrische Autos können Kennzeichen mit grüner Schrift bekommen, müssen aber nicht. Es können auch welche mit schwarzer Schrift verlangt werden.

    Die Auswirkungen sind analog denen in Deutschland (schwarze Schrift > keine Vorteile).


    Gründe für ein „normales“ Kennzeichen könnten sein:

    - nicht sofort als E-Auto(-Fahrer*in) erkannt werden wollen (evtl. aus Angst vor Beschädigungen)

    - das E passt nicht zum gewünschten Wunschkennzeichen

    - ein auf Elektroantrieb umgerüsteter Oldtimer soll nicht sofort als solcher erkennbar sein

    - ?

    Nach etwas Recherche beantworte ich mir mal meine Frage selbst (vielleicht hilft es jemand):


    In der FZV § 11 (5) steht:

    Im Ausland erteilte Kennzeichen für elektrisch betriebene Fahrzeuge oder für elektrisch betriebene Fahrzeuge erteilte Plaketten stehen in der Bundesrepublik Deutschland erteilten Kennzeichen oder Plaketten für elektrisch betriebene Fahrzeuge gleich.


    Fazit: Ich brauche nicht noch eine Plakette ^^

    Im September bin ich mit dem Enyaq mit österreichischem grünen Kennzeichen (entspricht in Ö dem E in D) in Deutschland unterwegs und u.a. in Koblenz und nächtige dort auch. Die blaue Plakette werde ich mir noch besorgen.

    Frage:

    Könnte mir das dann auch passieren, was der Dame mit dem Tesla ohne E passiert ist, oder bin ich mit der blauen Plakette safe?


    Laut Vertreiber (feinstaubplakette.shop) sind das die mit der Plakette verbundenen Vorteile:


    Folgende Vorteile ergeben sich aus der Nutzung der blauen Plakette für ausländische Fahrzeuge:

    • Die Gebühren für das Abstellen von Fahrzeugen entfallen auf dafür ausgewiesenen Parkplätzen.
    • Speziell für E-Autos ausgewiesene Straßen und Wege dürfen mit der Plakette genutzt werden.
    • E-Autos mit blauer Plakette dürfen Zonen befahren, die für andere Autos, außer E-Autos, eine Durchfahrtsbeschränkung haben.


    P.S.: Ich mag die ganzen Plaketten auch nicht und hab schon die grüne auf der Frontscheibe kleben ?(

    2. Wenn ich mich mit Autoschlüssel dem abgeschlossenen Auto nähere, ist die Alarmanlage heute mehrmals angegangen. Woran könnte das liegen? Einzige Änderung zu sonst ist die ausgeklappte Anhängerkupplung, aber hat das mit der Alarmanlage zu tun?


    Edit: Herrje, jetzt ging der Alarm nochmal ohne ersichtlichen Grund nachts um 22 Uhr auf dem Campingplatz los, auch ohne dem Auto nahe zu kommen.

    Wenn ein OBD-Adapter angesteckt ist, kann das genau dazu führen. Meist hat man ja das Mobiltelefon dabei und das aktiviert die Bluetooth-Verbindung. Das führt zu einer Spannungsschwankung, auf die der Enyaq mit Alarm reagiert.

    Die EU-Kommission hat den Bericht in der Bild am Sonntag bereits dementiert. Der Vorschlag mit 2030 sei von der Industrie gekommen und wird gerade geprüft. Ursprünglich war ja für 2030 ein generelles Verbot von Verbrennern geplant, das auf 2035 verschoben wurde und der aktuelle Vorschlag mit 2030 war offenbar ein Kompromissangebot.

    Ob es dem Umstieg auf E-Mobilität dienlich ist, Verbrennerfahrern als Mietauto ein E-Auto aufs Aug zu drücken bezweifle ich.

    Das Problem bei mir war ein Softwarethema und kein mechanisches (habe ich hier beschrieben).

    Trotzdem wurde der Aktuator getauscht (siehe hier den alten und den neuen Aktuator). Erwartungsgemäß hat der Tausch das Problem nicht behoben.

    Die Lösung brachte erst das Softwareupdate von 4.1 auf 4.1.2.


    Ich bekam aber von der Werkstatt einen Tipp, wie man die Ladeklappe im Fall des Falles trotzdem öffnen kann. Siehe hier

    W, NÖ, Bgld decke ich meist mit Ladung zu Hause ab. Für mich ist vorwiegend der Westen und Süden des Bundesgebietes interessant. Da scheint es aber auch eine ausreichende Abdeckung zu geben.


    Christian#iV80 Die 190.000 km sind mit einem Enyaq? Kompliment! Da gibt es sicher Interesse an deinen Erfahrungen. Eventuell im Thread Kilometer König

    Ich habe nun lange recherchiert und einen Anbieter für gelegentliche Ladungen in Österreich gesucht. Hatte bisher EnBW S verwendet (hatte ich noch von unserem e-up!). Der Tarif ist in Österreich aber relativ teuer (im Idealfall 59 ct/kWh, meist mehr).


    Bin nun auf den Zeittarif Wien Energie Tanke START gestoßen. Der Tarif ist ohne Grundgebühr (einmalig € 4,90 für die Ladekarte) und bei Schnellladern zahlt man € 0,388/Minute. Das Roamingnetz deckt mittlerweile nicht mehr nur den Großraum Wien ab sondern reicht bis nach Vorarlberg.


    Nachdem der Enyaq eine ganz gute Ladeleistung hat, kommt man - eine gute Schnellladesäule vorausgesetzt - auf deutlich niedrigere Preise. Bei einer durchschnittlichen Ladeleistung von z.B. 120 kW auf 35 ct/kWh.


    Hat mit diesem Tarif schon jemand Erfahrungen gesammelt?

    Ich hatte den Fall bei unserer neuen Wallbox im Frühjahr. Die sind/müssen ja mittlerweile alle fern-drosselbar sein und beim Einbau wurde diese Schaltung aus Versehen gesetzt... nach einer Rückfrage von uns kam die Installationsfirma innerhalb kürzester Zeit vorbei, hat das festgestellt und behoben :)


    Wenn an der betroffenen Box automatisch auch andere nur mit 4 kW laden können, dann könnte es etwas in der Richtung sein?

    Eine Drosselung durch den Energieversorger schließe ich aus. Unser Ladekabel ist schon 5 Jahre alt. Damals war das kein Thema. Dieses Verhalten habe ich auch erst in letzter Zeit (nach dem Update von 4.1 auf 4.1.2?) beobachtet.

    Die Ladung erfolgte zu einer Zeit mit negativen Energiepreisen. Da sind doch die Energieversorger froh über höhere Verbräuche.