Beiträge von JB_Sullivan

Zitat von Cosinus

Ich sitze gerade in DK

Ab morgen auch - on the way to Copenhagen (Landroute) - dem Junior sein Weihnachtsgeschenk einlösen ( PGL CS2 Major Copenhagen 2024 )

...... und viel Besser, das der Kundenberater dich auch ERNST genommen hat !!!

Meistens wird man ja behandelt wie - "Ah, wieder so ein YT und Internet belesener Kunde, der uns den Job erklären will".

Gleich mal Arme vor der Brust verschränken und körpersprachlich auf Ablehnung gehen - und nicht zu vergessen, was von "Stand der Technik" in den Bart brummeln 🤢🤢

Ich verstehe es einfach nicht, das diese ganzen Branchen, ob KFZ, HSK, Ärzte usw. in der heutigen Zeit sich nicht mal von ihrem hohen Ross herunter bewegen, denn die Zeiten wo diese Branchen die Götter in Blau, Weiß oder was weiß ich waren, sind doch längts vorbei.

Klar steht im Internet viel Sch...ße. Wer aber einen technischen Beruf gelernt hat, beschäftigt sich auch sehr gerne mit technischen Dingen und dann in der Regel sehr exzessiv mit Dingen, die man selber in Benutzung hat (Auto, Wärmepumpe, Heizung Solaranlage usw.)

Da werden oftmals Stunden um Stunden im Internet verbracht und alles, was es an Wissen über "sein Ding" gibt, aufgesogen wie ein Schwamm. Wer dann nicht auf den Kopf gefallen ist, kann sehr wohl Bullshit geschreibsel und Beiträge mit Hand und Fuß sehr gut von einander unterscheiden.

Das so angelesene Wissen, liegt oftmals deutlich über dem Modell spezifischen Wissen der Monteure in den "Fachwerkstätten" - klar die müssen ja auch oftmals die gesamte Produktpalette (meist oberflächlich) kennen.

Die beschäftigen sich nicht Stunden- und Tagelang mit den Informationen zu einem Enyaq oder eine Wärmepumpe, oder, oder, oder.....

Das können die auch gar nicht leisten. Wenn es da dann aber in den Branchen echte Koryphäen gibt, dann in der Regel auch nur, weil sie ebenfalls Privat das gleiche "Ding" ihr Eigentum nennen und sich somit tiefer mit der Materie auseinander setzen.

Ich leite die Instandhaltung in einem großen Unternehmen und kann Euch sagen, das wir sehr sehr viel mit Fremdfirmen zu tun haben. Das wird immer schlimmer mit dem nicht vorhandenen Wissen dieser Wartungsmonteure. Die sind mehr mit telefonieren mit ihrem Chef oder einem Altgesellen beschäftigt als selber einmal nachzudenken wo das Problem an der Anlage liegen könnte.

..... aber ich rede mich schon wieder in Rage

Also wenn ich richtig informiert bin, gibt es bei Matrix LED Scheinwerfern keine Motoren. Das was man surren hört sind Lüfter. Die einzelnen LEDs sind auf kleinen Metallplatten gelagert und werden Elektromagnetisch angesteuert, sodaß die Platten kippen und sich dadurch der Winkel der LED verstellen kann. Außerdem findet eine Dimmung einzelner LED`s ja nach Bedarf statt.

Lichttechnik bei Audi: wenn der Scheinwerfer zum Beamer wird - AUTO BILD

Lichttechnik am Auto wird immer intelligenter. Mit digitalem Matrix-LED-Licht lassen sich sogar Gefahrenhinweise auf die Straße werfen. So geht's!

www.autobild.de

Das haben wir auch, aber die Position ist nicht der Knaller, weil die Lehne einfach zu kurz ist. Das Tablet ist in der Position eine ergonomische Katastrophe. Der Junior fand das für längere Nutzung einfach ungeeignet, weil man Kopf und Oberkörper immer verdrehen muss wenn man es bedienen will bzw. etwas gucken will - dem kann ich nur zustimmen. Daher liegt es jetzt bei uns hier rum und wird nicht mehr benutzt

Ich kann Ulf007 nur zustimmen. Der i3 ist ein Statement. Wir haben einen i3S als Zweitwagen (gebraucht gekauft) und lieben das Ding. In der Tat hatten wir auch einen VW e-Up (Baugleich Mii) Probe gefahren - DAS ist eine Klapperkiste und zieht keinen toten Hering vom Teller.

OK, der BMW ist für meinen Geschmack für ein e-Auto deutlich zu laut. Das liegt aber zu 100% an den Rahmenlosen Fenstern in den vorderen Türen. Daher kommt auch das "billige" Schließgeräusch und nicht weil die vordere Tür gegen die hintere Tür schlägt.

Ich finde die Kiste äußerlich auch nicht besonders hübsch aber auch ein Stück weit sehr cool - eben nicht Mainstream.

Der Enyaq hat für mich schon jetzt den Charme eines gesichtslosen Allerweltsauto erreicht. Er sticht für mich nicht mehr aus der Masse der Autos im täglichen Verkehrsgeschehen heraus (außer man fährt Mamba Green) - trotzdem finde ich den Enyaq optisch immer noch toll.

Die Gebrauchtwagen Preise der ersten BMW Leasingrückläufer haben mit 18 - 25 k€ je nach Ausstattung ein Niveau erreicht, was ich als akzeptabel einstufen würde - sicher aber nicht die fast 60k€ die BMW für einen Neuwagen haben wollte.

Meist haben die Leasingrückläufer gerade mal 20.000 km oder weniger runter (unser hatte 12.000 km runter). Daher würde ich als gebrauchten allemal einen BMW i3 gegenüber einem Renault Zoe vorziehen. Aus technischer Sicht ist das Ding grandios wenn man bedenkt wann das alles entwickelt wurde. Im Produktionszyklus haben dann div. Verbesserungen Einzug gehalten, sodaß für mich der BMW i3 mit Bj 2021 absolut ausgereift da steht und aus meiner Sicht eine absolute Kaufempfehlung als Gebrauchtfahrzeug ist.

Der Wagen hat, ähnlich wie seinerzeit der Audi A2 das potential zum Cultauto und dürfte in 20 - 30 Jahren Sammler Charakter haben (da u.a. nur 250.000 davon gebaut wurden und der Großteil davon in den USA läuft) Die Amis lieben den i3, wenn auch zumeist in der REX Version.

Der BMW wiegt wegen seinem Carbon Monocoque knapp 1400 kg. Ist alles Carbon und Alu und somit, sofern es zu keinem Unfall kommt, ist er auch noch in Jahrzehnten Rostfrei und unkaputtbar. Für ein e-Auto ein super Leistungsgewicht (der i3S hat immerhin 184 PS)

Ferner gibt es mittlerweile sehr viele Berichte zur Batterie Lebensdauer von 180.000 - 220.000 km - UND in Deutschland und der Tschechoslowakei gibt es mittlerweile zwei Firmen, die für den BMW Austauschakkus anbieten. Kapazitäten kannst du dir aussuchen und dementsprechend sind die Preise dafür (max. 9000€). Es wird jetzt auch schon an Austauschakkus getüftelt die mehr Amperestunden haben als es Serienmäßig (120 Ah max.) je zu kaufen gab.

Gibt es bei irgend einem anderen Hersteller schon Retrofit Akkus?

Von mir daher ein klares 👍👍👍👍 für den BMW i3(S)

EDIT: Gerade heute in der örtlichen Tageszeitung auch ein Bericht über eine 10 Jahres Erfahrung mit dem i3. Leider wohl für die meisten hier hinter einer PayWall. Fazit des Bericht - nach 10 Jahren und 117.000 km noch 85% Akkuleistung und es erfolgte bis dato noch kein Wechsel der Bremsen. Obwohl der Autor einen BMW mit der vor 10 Jahren üblichen Batteriegröße von 18,8 kwh gekauft hatte (für 45 k€) hat er seine Entscheidung nicht bereut und fährt das Auto auch heute noch gerne.

Hat sich das E-Auto gelohnt? Eine Bilanz nach zehn Jahren und 117.000 Kilometern

Schon vor zehn Jahren legte RND-Autor Michael Specht den Schalter um und wechselte vom Verbrennungsmotor zum Stromantrieb. Damals ein mutiger Schritt, den er…

www.paz-online.de

Zitat von Stella

JB_Sullivan

Das sind die Maßnahmen die der Emergency-Assist einleitet. Hast du Fahrassistenz-Plus-Paket? Normalerweise sollte das nur passieren, wenn der TA aktiv ist und er keine Reaktion des Fahrers mehr erkennt (nach mehrmaligen optischen und akustischen Warnungen). Die einfache Warnung, man solle doch mittig in der Spur fahren, sollte das m.W.n. nicht auslösen.

Der TA war nicht aktiv, sondern nur der Tempomat in Fahrstufe D

WTF - ich hatte gestern auf der Autobahn einen neuen, wie ich finde sehr gefährlichen Fehler. Tempo 122 (Tempomat), im Cockpit soweit alles Schick, kurzzeitig eine Meldung, das man in der Mitte der Spur fahren soll, aber sonst keine weiteren Meldungen oder Gebimmel wegen Hände am Lenkrad oder sowas.

Dann, ca. 30 - 40 Sekunden nach der "Mittig" Meldung, hatte ich plötzlich rote leuchtende Disko im Cockpit und irgendwas von Notfall Assist, Gurt zieht an und drückt einem den Brustkorb zusammen, massive Verringerung der Geschwindigkeit (ob das eine echte Bremsung war - k.A.) und Warnblinklicht geht an - und das auf der Überholspur ohne erkennbaren Grund, denn nach der Aufforderung in der Mitte zu fahren habe ich das natürlich gemacht und die Meldung war dann auch weg. Ich glaube sogar, das der Enyaq auch irgendwo hin lenken wollte, denn es gab auch ein massives Zucken an der Lenkung.

Ich war von dem Vorgang so massiv überrascht, das ich es gar nicht mehr auf die Reihe bekomme, was ich alles gemacht habe um wieder in einen normalen Fahrmodus zu kommen.

Ich finde, das dass eine sehr gefährliche Fahrsituation war, auch wenn zu dem Zeitpunkt niemand hinter mir. (Habe einen LKW überholt) Sollte man sowas an das KBA melden? In eine Werkstatt zu fahren bringt sowieso nichts, außer vergeudetet Zeit, weil man in der Diagnose vermutlich nichts finden wird, oder man bekommt eine Erklärung das so ein Scheiß Stand der Technik ist.

Zitat von matze-pe

Ich glaube das passt aber, zumindest bei den aktuellen Temperaturen würde ich sagen das man gute 230km fahren kann bis zum nächsten Ladestop?

Ja die Kilometer passen, aber die App zeigt ein 100% Batterie Symbol an, was aber nicht zum realen Ladestand passt - das meinte ich.

"Parking Position disabled" steht bei mir auch - allerdings steht wenig später in der Debug Log Datei die Position und der Zeitstempel von gestern, wo ich den Wagen abgestellt habe. Würde mal behaupten - geht doch.

Zitat von NoTesla

Bei Tesla unbedingt vorher in der App prüfen ob auf der Route und vor Ort auch im Ausland die Tesla Lader frei zugänglich sind. In Italien habe ich auf meinerRoute keinen. Der letzte wär Innsbruck, selbst am Brenner ist Tesla only.

Wie kann man das erkennen? Ich habe mal alle Tesla Hubs durchgespielt und überall hätte ich die Möglichkeit gehabt eine Säule für den Start der Ladung zu aktivieren - auch in Norditalien habe ich in der App keinen Supercharger Station gefunden, die ich nicht hätte nutzen können.

Oder gib es noch irgend eine "geheime" Anzeige die einen Hinweis darauf gibt, ob Fremdmarken Ladebereichtigt sind?