Beiträge von Rumpelkammer

    Cariad sieht den Benefit nicht. Gerade auf Git würde es viel (in)direktes Feedback geben, was man nutzen kann, um das eigene Produkt zu verbessern.


    Bei App bzw. Smart Home ist meine klare Meinung:

    Finger weg, wenn etwas nur über den Hersteller funktioniert.

    Entweder kann man es lokal einbinden oder es gibt eine dokumentierte offene Schnittstelle (Modbus, TCP, 485 usw.).

    Ich vermute mal, dass hier keiner alle Reifen auf dem Enyaq getestet hat.

    Harzvorland kann aber auch mal Schnee geben. Aber ich würde da eher in Richtung gute Trocken-/Nass-Eigenschaft gehen.


    Als Entscheidungskriterium würde ich auch den Preis sehen. Ich habe mal die Reifen durch Geizhals gejagt und daraus so eine Art Mittelwert gemacht. RSU ist gefühl immer am günstigsten. Keine Ahnung wie die das schaffen.

    An der Vorderachse liegen alle in einem ähnlichen Bereich (Michelin, Conti, Pirelli alle so 205-225€), wobei der Bridgestone nach unten (190 €) und der Goodyear (240 €) nach oben das Feld abstecken. Den Hankook konnte ich nicht finden.

    Hinten geht die Schere dann schon auf. Hankook, Pirelli, Bridgestone und Conti gibt es um die 240 €. Beim Goodyear bist schon bei 265€ und Michelin kannste 270 € rechnen.


    Wenn ich mir die GJR-Testberichte über die Jahre und Reifengrößen anschaue, tauchen eigentlich immer bestimmte Marken auf. Eigentlich sind immer Goodyear und Michelin im vorderen Feld dabei. Seit einer gewissen Zeit gesellt sich Conti dazu. Bridgestone ist auch immer mal wieder dabei.

    Ich würde zum Conti tendieren, solltest du aber ein gutes Angebot für Michelin oder Goodyear bekommen, würde ich dahin gehen.

    Die reine Angabe der Felgengröße ist ein Trugschluss. Je nach Hersteller und Modell fällt ein 235/55 anders aus.

    Dazu gibt es noch extra eine Art Gummestreifen seitlich. Es gibt dazu keine Norm und gefühlt jeder Hersteller nennt das auch anders: FR, FSL, MFS, FP usw. Das Ziel ist aber jeweils gleich. Zuerst soll der Reifen in Kontakt mit dem Bordstein gelangen und nicht die Felge.

    Ob Aldi mir jetzt 39 oder 47ct in Rechnung stellt, macht bei deren Großverträgen nichts. Die zahlen schon nichts beim Strom drauf.

    Aldi nutzt die Ladesäulen als Green-Washing und Service für die Kunden. Aber als klassischer Fahrstromanbieter sehen die sich nicht. Ergo stellen die auch keine 4 Säulen hin, weil sich das ggf. in 10 Jahren rechnet. Wenn es sich jetzt rechnet, werden Säulen hingestellt. Bei den Neuaufstellungen gehen die ja auch nicht mehr in Richtung der Säulen mit 150kW+, sondern diese 50kW "Wallboxen".


    Interessant könnte es werden, wenn die Belieferung der Geschäfte mit E-LKWs erfolgt. Die Fahrzeuge dürften beim Entladen so lange stehen, dass man eine entsprechende Energiemenge nachladen kann. Sollte man dann zu dem Ergebnis kommen, dass zumindest an einzelnen Standorten 400er Alpitronic wirtschaftlich sinnvoll sind, könnnte man versuchen die Säulen in der restlichen Zeit auszulasten.

    Die PV-Anlagen bei Aldi sind aber nicht für die Ladesäulen, sondern um das Geschäft imer Sommer zu kühlen und die Kühl-/Getriertheken zu befeuern.


    Aldi dürfte neben der Schwarz-Gruppe (Kaufland, Lidl) das einzige Handelsunternehmen sein, was gleichzeitig auch CPO ist. Bei Lidl muss sich nach der EWE-Kooperation zeigen, ob die noch etwas alleine machen.

    Aldi kennt die Auslastung seiner Säulen. Wahrscheinlich lohnt es sich nicht für die Restlaufzeit des Ladens noch 150T€ in Ladeinfratstruktur zu stecken. An meinem Arbeitsplatz soll dieses Jahr Baubeginn für einen neuen Aldi Nord sein. Ich bin mal auf dessen Lademöglichkeiten gespannt.

    Größter Nachteil bei Aldi ist die geringe Anzahl an Ladepunkten. Die weiteren Punkte sind Ansichtssache und kommen auf das persönliche Befinden an.

    Bei Aldi selbst gibt es Salat, Backwaren und das sonstige Knabberzeugs. Ob das den Aufpreis eines Kiosks oder Bäckers rechtfertigt?

    Als Mann kann man fehlende Sanitäranlagen verschmerzen.

    Wenn man sich günstig auf Langstrecke durchschlängeln will, muss man schauen. Viele Geschäfte liegen nicht an der Autobahn bzw. an direkt Zubringern. Aber auch EnBW liegt mit seinen Kooperationen nicht immer gut.


    Mein Fazit:

    Für 39ct konnte man viele Dinge verschmerzen. Bei 47ct passt das P/L-Verhältnis nicht mehr.