Das Auto hat doch deutlich weniger Stirnfläche als ein Enyaq. Bei gleicher Batteriegröße kommt der 85er im WLTP-Test fast 60km weiter. Finde ihr das nicht komisch?
Beiträge von Rumpelkammer
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Und die angesprochene Ladekarte:
Günstig Ad-hoc-Laden – Google My MapsMindestens 50 kW CCS Stand 30.04.2025 Ohne Gewähr Quellen: Ladegrün!: https://www.ladegruen.de/ Eviny: https://www.eviny.de Stark Energy:…www.google.com -
Wirklich? Ich hätte gesagt, dass z.B. ein Vertrag mit (Beispiel) EnBW sinnvoll sein kann - 39ct./kWh mit Grundgebühr. Sollte günstiger sein als mit Verbrenner?
Das setzt dann voraus, dass man ausschließlich bei EnBW laden und die notwendigen Ladestops im Alltag (Einkaufen, Arztbesuche, Hobby, Freizeit) integrieren kann. Alle paar Tage sich für eine halbe Stunde bei EnBW hinstellen, wird wohl keiner machen.
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Ich kann auf der Arbeit an einer Wallbox laden, die von PV gespeist wird.
Solange man die Möglichkeit hat, am Arbeitsplatz Strom zu bekommen, wird ein E-Auto attraktiv. Selbst mit einem Ladeziegel gehen an einem normalen Arbeitstag 20kWh rein. Man muss seinen AG einfach ansprechen. Mehr als Nein-Sagen kann er nicht. Viele AG werden über kurz oder lang nicht darum herumkommen für eigene Fahrzeuge Lademöglichkeiten anzubieten. Manchmal braucht der AG einfach einen Schubs. Ggf. kann es auch sinnvoll sein mit mehreren Personen vorstellig zu werden.
Öffentliches Laden dürfte wegen der Kosten für die meisten dazu führen, dass ein Verbrenner immer noch günstiger ist.
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Tank&Rast selbst ist ja schon ein unsägliches Kapitel (staatliches Unternehmen, das privatisiert wurde; Kunden zahlen überteuerte Preise aka Abzocke mit Essen, Tanken und WC).
Das Laden an den Autobahn kam durch das Schnellladegesetz, was die Koalition aus Union und SPD 2021 verabschiedet haben. Die hätten Ladesäulen an Raststätten neu ausschreiben können. Pächter der Flächen ist Tank&Rast. Der Anbieter hätte dann wieder einen Nutzungsvertrag mit Tank&Rast machen müssen. Ob Tank&rast das so einfach geduldet hätte, keine Ahnung. Vllt. hätte es dann einen Rechtsstreit mit Tank&Rast vs. BRD gegeben. Deshalb war die Idee, die Konzession von Tank&Rast zu erweitern, eigentlich nicht schlecht. Allerdings hätte man dort Vorgaben machen müssen.
- Lose wie beim Deutschlandnetz (keine lokalen Kartelle)
- ein Anbieter darf maximal 30% der Ladepunkte betreiben
Aber was wäre das Zuschlagskriterium gewesen? Aus Nutzerperspektive wäre der niedrigste Ladepreis wünschenswert. Aber wie soll ein Anbieter das garantieren.
Sollte Tank&Rast am Ende freie Hand bekommen, würde es mich nicht wundern, wenn die einem oder zwei Anbietern den Zuschlag geben, der ihnen pro kWh am meisten zahlt. Und am besten dann quasi Kartell. EnBW und Aral.
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Daran sollte doch auch der Generalanwalt ein Interesse haben!? Nur gut, dass sie darauf nicht eingegangen sind. Oder übersehe ich etwas? Womöglich hätte es dann noch weitere Klagen gegeben... 🤔
Es gibt in dem Fall zwei verschiedene Konstellationen.
Die aktuelle Konstellation dürfte sein, dass eine Konzessionen über eine öffentliche Ausschreibung vergeben wird. Hier dürfen im Nachgang Änderungen vorgenommen werden, wenn sich dadurch keine größeren Änderungen am Gesamtvertrag ergeben.
Im Falle der Konzessionen der Autobahn GmbH an Tank&Rast handelt es sich aber um solche, die niemals ausgeschrieben werden mussten, weil das damals eine Inhouse-Vergabe war, die weder damals noch heute dem Vergaberecht unterlagen. Die Entscheidung, grundsätzlich eine Konzessionsänderung auch bei diesen Vergaben zu erlauben, ist erlaubt und halte ich auch für richtig. Allerdings will der EuGH die Spielregeln für heutige Vergaben angewendet sehen. Ansonsten könnte man damit verschiedene Sachen ausdribbeln.
Das Ergebnis dürfte sein, dass das OLG Düsseldorf tiefer prüfen muss und für alle Beteiligten keine Rechtssicherheit herrscht. Ergebnis dürfte weiter sein, dass an Autobahnraststätten weiter keine neuen Ladesäulen aufgestellt werden.
Als Gericht würde ich schauen, ob einer der drei Punkte nicht erfüllt ist.
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Wenn man sich die Aktualisierungsintervalle vom Skoda Navi anguckt, dürften die Daten bei 25/01 nicht weiter als Anfang Dezember gehen. Die BNetzA listet in ihrer Datenbank ca. 2200 neue Ladepunkte (AC, DC), die im Zeitraum 1.12.2024-20.2.2025 in Betrieb gingen.
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Ob dieses Überangebot damit gemeint ist?
Lade-Infrastruktur für E-Autos: Deutschland hat zu viele LadesäulenIst Deutschland überversorgt mit Lademöglichkeiten für Elektroautos? Das legt eine neue Untersuchung nahe, nach der tausende Ladesäulen ungenutzt sind.www.auto-motor-und-sport.de -
Bei mir war die App gestern auch nicht im Shop. Heute Morgen auf der Fahrt wurde mir das allerdinge als OTA mittels Benachrichtigung angeboten. Abwarten.
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Ich profitiere von niedrigen Netzentgelten ja nur, wenn ich Last (WP, WB) in diese Zeit verschiebe. Ich profitiere aber nur dann, wenn ich enen festen Energiepreis oder der dynamische Stromtarif dann auch günstig ist.
Die Frage ist, ob ich nicht von einem dynamischen Stromtarif mehr profitieren? Oder übersehe ich etwas und dynamisches Netzengelt heißt automatisch dynamischer Stromtarif?