Bei Verträgen mit Neukundenbonus ist es wichtig seinen Verbrauch relativ gut einschätzen zu können. Manche Anbieter haben einen pauschalen, gestaffelten, andere einen prozentualen Bonus.
Bei PV kommt es darauf an, wie der Ertrag ist. Dieses Jahr ist bislang top, so dass man relativ früh sein Auto nur mit Überschuss laden kann.
Der CEO von Ionity wird ja nicht selber mit einer Schüppe buddeln oder mit Lüsterklemmen die Ladesäule verdrahten. Die geben das bei Firmen in Auftrag und hoffen, dass die schnell einen Termin bekommen und der dann auch eingehalten wird. Ionity selbst hat ein Interesse, dass von Order der Ladesäulen bis zur Inbetriebnahme möglich wenig Zeit vergeht.
Versuch aber heute mal Handwerker zu bekommen, die auch noch rechtzeitig erscheinen (oder eine kurze Info geben) und mitdenken (z.B. Blick darauf werfen, ob alles da und richtig geliefert wurde). Entweder machst du die Aussage von Ionity (Fertig, wenn fertig) oder machst einen Fixtermin (z.B. 15. Juni 2025) mit den Firmen aus. Dann musst du aber die ganzen Fremdfirmen penetrieren, damit die den Arsch hochbekommen.
Strom ist grundsätzlich mal Strom. Egal ob Haushalts-, Industrie- oder Fahrstrom. Die Problematik findet nach Ende des eigentlichen Stromnetzes stand. Die Ladesäulenverordnungen und jetzt die AFIR sind der erste Aufschlag der gesetzlichen Regulierung. Es wäre nicht das erste Mal, dass man entsprechend nachsteuern muss.
Das Bundeskartellamt ist eine selbstständige Behörde und kann alleine ermitteln. Bislang ging es ja "nur" um die Strompreise allgemein. Jetzt könnte es um eine ganz andere Sache gehen. Darf EnBW als CPO mit einem Marktanteil von 31% bei DC (laut Elvah) unterschiedliche Konditionen den verschiedenen EMPs anbieten?
Hab das Video nicht ganz angesehen. Aber bei mir steht im der App die EnBW Energie Baden-Württemberg AG im Impressum. Von daher wären die mein Ansprechpartner.
mobility+ hatte ich immer nur als „Marketing-Name“ für die App im Kopf. Aber nicht als Firma.
Das ist ja anscheinend der Trick. Ich schreibe überall EnBW und vllt. auch noch "mobility+" rein und drauf. Erst im Impressum sieht man an der Rechtsform und/oder HRB-Nummern, dass es sich um verschiedene Unternehmen handelt.
Der CPO der umgangssprachlich EnBW genannten Ladesäulen ist die "EnBW mobility+ AG und Co.KG". Die Tarife S, M und L über die App (EnBW mobility+ App) oder Karte werden von der "EnBW Energie Baden-Württemberg AG" angeboten. Man kann wegen des Namen "mobility+" auf die Idee kommen, dass es ein Unternehmen ist.
Das wirkt für mich, dass ein paar findige Juristen ein Konstrukt aus Firmen und Namen gebaut haben, um so etwas möglich zu machen. Ob das legal ist? Das müssen im Zweifelsfall Gerichte klären. Legitim? Nein.
Warum sollte das nicht statthaft sein? Du kannst doch deine Verträge selber individuell kalkulieren.
Wenn es die Gegenseite unterzeichnet, ist alles OK.
Als Privatunternehmen ja, aber EnBW ist in staatlicher Hand. 46,75% gehören direkt BW und weitere 46,75% gehören Kommunen.
Gefühlt hat jeder CPO staatliche Förderung für den Aufbau der Ladeinfrastruktur mitgenommen. EnBW hat ja immer betont, dass sie das nicht brauchten/wollten. Für mich wird klar, warum sie das wahrscheinlich nicht gemacht haben. Mit staatlicher Förderung wäre das ganz sicher nicht erlaubt.
Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
So habe ich das Video verstanden:
- CPO ist EnBW mobility+ und bietet anscheinend nur Adhoc-Laden
- EnBW mit seinem Hypernetz (also wo wir alle umgangssprachlich laden) ist nur EMP
- Wer es jetzt noch nicht ahnt: der Kläger hat Verträge bei verschiedenen Unternehmen abgeschlossen. Ergo wurde er auch nicht "abgezockt",
Das wirft ganz neue Fragen auf:
- Hat EnBW durch die Namensähnlichkeit Kunden bereits verwirrt und ggf. in die Iree geführt?
- Was heißt das für die Klage der anderen EMPs? Das Konstrukt bedeutet, dass mobility+ EnBW Hypernetz so günstige Konditionen anbietet, dass die höchstens 59ct/kWh nehmen müssen, damit die nicht zu zahlen. Vom Tarif M und L reden wir mal nicht. Aber den anderen EMPs berechnet man dann den Adhoc-Preis. Die Frage ist, ob das statthaft ist.
Das weiß ich auch, darum auch die Wortwahl, dass da nix scheppert
Soweit ich weiß, haben die Autobauer Musk alle belächelt, aber trotzdem seinen Tesla auseinandergebaut. Da ist es egal, ob rechter Ami, Koreaner oder Chinese. Den meisten Menschen ist das am Ende egal. Die wollen für ihr Geld das beste Auto.
Es geht mir um die Einstellung, dass man überzeugt ist, der Benchmark zu sein, aber dann kneift, wenn man mal einen Test machen will.
Die meisten wollen einfach keine Vergleiche, egal wie fair, ehrlich und sachlich sie sind.
Und intern werden die Autos bis zur letzten Schraube demontiert!
Das geht dann soweit bis der CEO von VAG sich auf irgendeiner Messe in einem China-ID oder Shanghai-Taycan setzt und zugeben muss, dass da nix scheppert!