Beiträge von Rumpelkammer

    Laut Tesla Forum wurde ein fixer Wert angesetzt. Für 2023 wurde wohl emit einem Wert von 14,7 kWh auf 100km gerechnet.

    Bei 1500km wären das 220,5 kWh. Bei 35ct ergibt das 77€ und bei 40ct 88€. Aus Kundensicht Im Vergleich zu anderen Festangeboten kein heißer Deal, aber man wird auch nicht über den Tisch gezogen. Aus Teslas-Sicht kostet mich der Strom sicherlich nicht 77 € oder 88€. Gleichzeitig koniditoniere ich meine Kunden auf die SC und kann gleichzeitig über den Strom direkt wieder THG-Quote verkaufen.

    welche App ist denn für die Niederlande zu empfeheln?

    ENBW, Ionity, Maingau, Tesla und ewego habe ich sowieso den powerpass auch, jeweils ohne Abo.

    Welches Abo würde wirklich ne verbesserung bringen?

    Tesla SC ist je nach Standort zwischen 20/22 und 9 Uhr bei 31-37ct. Tagsüber liegen die Preise zwischen 45 und 50ct. Mit einem Abo gehen die Preise um 8-12ct runter.

    Bei einer Urlaubsreise ans Meer (Laden kurz nach Grenze; vor Ort rumgurken, Laden kurz vor Grenze) lohnt sich das. Bei einem Tagesausflug (morgens vor 9 kurz hinter der Grenze laden, abends nach 20 Uhr vor der Grenze) eher nicht.


    Mich wundert gerade ein bisschen, dass die großen Player noch nicht auf die Idee gekommen sind, die THG-Quote mit den Abo-Angeboten zu verquirlen...

    Hat Tesla für eigene Fahrzeuge gemacht. Da gab es dann 1500km frei an den SC.

    Mal was anderes funzt bei euch die Tesla App, bei mir hängt sie sich auf ruckelt U es ist kaum möglich den gewollten Standort u Ladesäule zu finden. Habe die App neu installiert, 3 Mal Smartphone neu gestartet bringt nix.

    Heute geht es. Aber deine grundsätzliche Erfahrung kann ich bestätigen. Ist dann extrem laggy beim Verschieben und Zoomen auf der Karte. Das Laden der Infos von einzelnen Stationen dauert dann auch.

    Hatte ich sowohl auf meinem alten Galaxy A71, als auch beim neuen A56.

    Also selbst mit dem höchsten ENBW Tarif findest du sehr viele AC Lader mit Preisen zwischen 69-89ct. Das ist Wucher

    Es gibt viele Gründe EnBW zu kritisieren, aber oft sind schon die Preise der CPOs eine Frechheit.


    Bei mir ist ein Raiffeisenverbund, die auch AC-/DC-Laden bieten. Wenn ich bei denen eine Ladekarte nehme (mittlerweile immerhin ohne monatliche Gebühr und Ausgabegebühr für die Karte 8o ) zahle ich an deren Station 49 (AC) bzw. 64 ct. Dazu bin ich dann im TND- und/oder Ladenetz-Netzwerk mit entsprechenden Aufschlägen. Zahle ich adhoc an den Ladestationen (Refernez fürs Roaming) liege ich bei 64 (AC) bzw. 79ct (DC). EnBW will egal ob AC oder DC 89ct haben. Das Problem ist doch das Basispreis, der in meinen Augen nichts mit der Realität zu tun hat.



    ICh würde mich auf jeden Fall über ein Update freuen, wenn und wie es weitergeht. Da es sich dann teilweise um poltische Gremien geht, dürften die ersten Entscheidungen vllt. nächstes Jahr fallen ;)

    Da viele BEV nicht 22kW-AC laden können, sollte man aber auch diese Lader nicht überbewerten. Ich denke, eine Reihe von 50kW-DC-Ladern (HYC50), wie sie z.B. Aldi hat, wären eine gute Alternative.

    22kW ist langsam autoseitig im Kommen. Ob es die 11kW ablöst muss sich zeigen. Bei privaten Lademöglichkeiten dürfte das keine Rollen spielen. Wahrscheinlich bremst dort eher die Infratstruktur.

    Von den Kosten ist das Upgrade von 11kW auf 22kW (2 Ladepunkte: 1x 22kW oder 2x 11kW bzw. 2x 22kW) überschaubar. Der Sprung zum HYC50 ist da schon größer. Die haben an entsprechenden Orten auch ihren Sinn.

    Ist am Ende auch eine Frage, was das Stromnetz an bestimmten Orten hergibt.


    Die Umsetzung hängt natürlich auch vom Geld ab. Welche Summe muss nach Förderung (falls möglich) aufgwendet werden? Wie viel Prozent dieser Summe muss nach 10 Jahren zurückgeflossen sein?

    Wenn Tourismus das Zielklientel ist, würde ich zu 22kW AC oder ggf. einzelnen 50kW DC (1x50 oder 2x25) tendieren. Wie lange sich Touristen aufhalten, wisst ihr am besten. Aber mit einem HPC ist das Auto spätestens nach einer 3/4 Stunde voll. Dann hat man schnell blockierte Ladesäulen /Parkplätze.

    Ob jemand beim Gang zum Bäcker/Apotheke für 5 Minuten eine Ladesäule startet? Da habe ich meine Zweifel.


    Wollt ihr das selber machen oder sucht ihr einen Generalunternehmer, der die Ladesäulen aufbaut und betreibt?

    Lässt man es ein Unternehmer machen, dürfte der Ladepreis bei unattraktiven 39ct und mehr liegen.

    Beim Selbermachen ist der Aufwand größer, aber man hat volle Kontrolle. Ich kann verstehen, dass man das gerade als Kleinstadt nicht will. Ich würde mir dann wenigstens die Option offen halten, dass das Laden an bestimmten Tagen bei Zahlung mittels Karte rabattiert wird: Herbstshopping am 12.10. - Laden nur 19ct!


    Eine Alpitronic HYC400 kostet im Internet ca. 90k netto. Dafür kriegste etliche AC-Ladestationen. Ob und wo von der Leistung eine Ladestation installiert werden kann, musst du beim Netzbetreiber anfragen.

    Mit der Karte von Anbieter A bei der Ladesäule vom Anbieter B zu laden ist nicht zu empfehlen. Eine physische Karte z.B. von EnBW oder Skoda Powerpass im Auto zu haben, schadet für den Notfall nicht.


    Wenn du eh nicht viel öffentlich lädst, lohnt sich auch ein kostenloses Abo nicht. Da fährst du wahrscheinlich besser mit der Google Maps Karte (Adhoc-Zahlung, >50kW, <50ct/kW): https://www.google.com/maps/d/…222699999983&z=6&entry=yt

    Hier mal eine Quelle:

    Trump-Freund Musk profitiert von EU-Steuergeldern
    Von dem umstrittenen Tech-Unternehmer Elon Musk kontrollierte Unternehmen kommen in den Genuss von EU-Steuergeldern. Sowohl Tesla als auch SpaceX erhalten…
    www.tagesschau.de


    Wenn ich dann "connecting europe tesla" google lande ich hier:

    EU Funding & Tenders Portal


    In diesem Tender werden 133 der 159 Mio. € für das transeuropäische Netzwerk (TEN) mit Stationen in Österreich, Belgien, Deutschland, Spanien, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Nieerlande, Rumänien, Schweden und Spanien vergeben.

    Konkret geht um 593 Stationen mit 6276 Ladepunkten (P>150kW) und 413 Netzanschlüsse mit mindestens 600kW. Dazu gibt es noch Nebenbedingungen (z.B. 24/7, open accessibility = behindertengerecht?).

    Allerdings müssen das nicht zwangsläufig neue Stationen sein, sondern kann auch für bestehende ladestationen genutzt werden, die die Bedingungen nicht erfüllen.