Das Video bietet ein Update zum Software-Joint-Venture zwischen **Rivian und Volkswagen (VW)**, in dem der Gastgeber mit **Wassym Bensaid** (Co-CEO des JV und Rivian Software-Chef) und **Carsten Helbing** (VW-Vertreter des JV) spricht.
**Die zentralen Punkte sind:**
* **Erstes Fahrzeug:** Das erste Auto, das die Technologie des Joint Ventures nutzen wird, ist der **VW ID.1/ID.Everyone** (ein erschwingliches Massenmarktmodell), der 2027 auf den Markt kommen soll [10:16]
* **Technologie-Plattform:** Die Zusammenarbeit basiert auf der Umstellung auf eine **zonale Architektur** von Rivian (Gen 2) [04:57]. Diese Architektur vereinfacht die Hardware, verlagert die Komplexität in die Software und ist skalierbar von Premium- bis hin zu Kleinwagenmodellen [05:36].
* **Rivians Beitrag:** Rivian steuert die gesamte **Plattform** bei, bestehend aus der elektrischen Architektur und dem Software-Betriebssystem für Fahrzeugsteuerung und Infotainment [06:42], [06:49].
* **Markenidentität:** Obwohl die zugrunde liegende Technologie die gleiche ist, wird die Benutzeroberfläche und das Fahrerlebnis (der „Skin“) des ID.1 spezifisch für die Marke VW gestaltet sein [07:08].
* **Skaleneffekte und Kultur:** Das Ziel ist es, die Entwicklungskosten zu senken und gleichzeitig Hightech-Funktionen in erschwingliche Fahrzeuge zu bringen [06:16]. Die Plattform wird künftig viele weitere VW-Modelle antreiben und durch gemeinsame Einkaufsvereinbarungen (Joint Purchasing Agreement) enorme Skaleneffekte erzielen, was beiden Unternehmen zugutekommt [09:42]. VW-Führungskräfte schützen das JV gezielt vor den langsameren Prozessen des großen Konzerns, um die agile Kultur von Rivian zu bewahren [08:06].