Beiträge von Hairy Porter

    Zum Glück findet man hier echt zu jeder Frage einen passenden Thread und ich spare mir einen neuen 😀👍🏻

    Wir hatten neulich den ersten richtigen Frost bei feuchtem Wetter. Kurz zum Auto gegangen, entriegelt und plötzlich ein lautes, knirschendes Geräusch zusammen mit einem gequälten Jaulen von Elektromotoren.

    Spiegel Fahrerseite hat sich im Schneckentempo frei gekämpft, Spiegel Beifahrerseite ist angeklappt geblieben.

    Herzrasen. Auto verriegelt und gehofft, dass nichts kaputt ist. Spiegel links klappt wieder ein und am Folgetag beide wieder aus. Glück gehabt.

    Direkt das automatische Anklappen über den Winter deaktiviert.

    Beineide jetzt den Nachbarn um seinen Carport. 😄


    Erstes Auto mit dieser Funktion und daher better safe than sorry. 🙂

    Das Video bietet ein Update zum Software-Joint-Venture zwischen **Rivian und Volkswagen (VW)**, in dem der Gastgeber mit **Wassym Bensaid** (Co-CEO des JV und Rivian Software-Chef) und **Carsten Helbing** (VW-Vertreter des JV) spricht.


    **Die zentralen Punkte sind:**


    * **Erstes Fahrzeug:** Das erste Auto, das die Technologie des Joint Ventures nutzen wird, ist der **VW ID.1/ID.Everyone** (ein erschwingliches Massenmarktmodell), der 2027 auf den Markt kommen soll [10:16]

    * **Technologie-Plattform:** Die Zusammenarbeit basiert auf der Umstellung auf eine **zonale Architektur** von Rivian (Gen 2) [04:57]. Diese Architektur vereinfacht die Hardware, verlagert die Komplexität in die Software und ist skalierbar von Premium- bis hin zu Kleinwagenmodellen [05:36].

    * **Rivians Beitrag:** Rivian steuert die gesamte **Plattform** bei, bestehend aus der elektrischen Architektur und dem Software-Betriebssystem für Fahrzeugsteuerung und Infotainment [06:42], [06:49].

    * **Markenidentität:** Obwohl die zugrunde liegende Technologie die gleiche ist, wird die Benutzeroberfläche und das Fahrerlebnis (der „Skin“) des ID.1 spezifisch für die Marke VW gestaltet sein [07:08].

    * **Skaleneffekte und Kultur:** Das Ziel ist es, die Entwicklungskosten zu senken und gleichzeitig Hightech-Funktionen in erschwingliche Fahrzeuge zu bringen [06:16]. Die Plattform wird künftig viele weitere VW-Modelle antreiben und durch gemeinsame Einkaufsvereinbarungen (Joint Purchasing Agreement) enorme Skaleneffekte erzielen, was beiden Unternehmen zugutekommt [09:42]. VW-Führungskräfte schützen das JV gezielt vor den langsameren Prozessen des großen Konzerns, um die agile Kultur von Rivian zu bewahren [08:06].

    Zu den Modulen habe ich gestern zufällig ein Video gesehen: VW: From Dieselgate to Batterygate

    In den Kommentaren sind auch 2 Update-Videos angepinnt.

    VW hat wohl produktionsbedingt fehlerhafte Batteriepacks verbaut, irgendwann die Produktion umgestellt und tauscht jetzt nach und nach die einzelnen Module (ggf. in der Hoffnung, dass zwischen den einzelnen Modulfehlern die Gewährleistung ausläuft).