Beiträge von Volta

    Ich war am Wochenende unterwegs. Vom Aargau (Höhe 333 m), nahe der Grenze zu Deutschland, ins Tessin bis hinter Ascona (Höhe 239 m) durch den Gotthardtunnel (Höhe >1100 m). Am nächsten Tag zurück mit Zwischenstopp auf 1390 m Höhe zum Wandern am Lago Ritom. Gesamtstrecke am Wochenende über 480 km. Und dennoch bin ich mit einer Ladung hin und zurückgekommen. Daheim gestartet mit 100% SOC und daheim angekommen mit 2% SOC.

    Die Durchschnittsgeschwindigkeit zurück war recht langsam mit viel Stau und längerem totalem Stillstand, wobei die Klimaanlage viel Strom gezogen hat. Es war sehr heiss mit Temperaturen stets über 30°C. Am Lago Ritom habe ich das Auto zudem vor dem Einsteigen 20 min vorgekühlt.

    Vom Parkplatz in der Nähe des Lago Ritom auf 1390 m Höhe nach Hause lag der Verbrauch gemäss Anzeige bei 10.8 kWh/100 km, was ich dem Höhenunterschied und der langsamen Durchschnittsgeschwindigekeit zuschreibe.

    Insgesamt ein sensationell niedriger Verbrauch!

    Ich war mit einem meiner Enkel mit meinem ENYAQ beim Fahrsicherheitstraining und da haben wir auch die Funktion Parkbremse als Notbremse getestet. Notbremse heißt, dass der kleine Kipphebel für die Parkbremse hochgezogen und oben gehalten wird. Solange dies so ist, lässt sich das Bremsen nicht übersteuern.

    Dann verstehe ich aber nicht, warum der Enyaq nicht für Lehrfahrten zugelassen ist. Mit der beschriebenen Funktion ist aus meiner Sicht die Voraussetzung für eine begleitete Fahrt erfüllt.

    Hmm, aber es hindert dich doch niemand daran, die Parkbremse nochmal kurz loszulassen und wieder zu ziehen, falls der Lernende nochmal aufs Gaspedal tritt... 🤔

    Spätestens hier wird es aber absurd. Bei all dem vergeht so viel Zeit, dass es in der Zwischenzeit ohnehin schon gerummst hat...

    Hätt ich jetzt auch gedacht... 🤔 Der Reihenfolge nach:

    - Skoda Mobilitätsgarantie

    - Schutzbrief der Versicherung (falls vorhanden)

    - Mitgliedschaft Automobilclub

    Bzgl. der Reihenfolge habe ich mich auch schon gefragt, was sinnvoll ist. Die Skoda Mobilitätsgarantie scheint ja eher restriktiv zu sein, so dass man wohl besser gleich die Zusatzversicherung aktiviert. So wird alles aus einer Hand bezahlt und ich muss nicht den Teil der Kosten, den die Skoda Mobilitätsgarantie nicht übernimmt, noch an die Versicherung melden.

    Mein Beulendoktor, mit langjähriger Erfahrung, sagte übrigens, dass er Skoda nicht so gerne bearbeitet. Skoda hätte dünneres Blech als andere Autos.

    Das würde erklären, warum das Blech auf dem Dach meines Enyaqs schon bei leichtem Drücken mit dem Finger oder Daumen nachgibt. Irgendwie nicht vertrauenserweckend. Aber gewichts- und kostensparend...

    Ich bin gerade total überrascht von meinem Enyaq. Ich fahre AB und habe nur 16,3 kWh/100 km. Das hatte ich noch nie.

    Das sind bei meiner Fahrweise normale Verbräuche und nichts Ungewöhnliches. Ich bin am WE zu meinen Eltern nach Deutschland gefahren. 390 km, fast nur Autobahn. Immer so um die 110-120 km/h, beim Überholen auch mal schneller, bei stockendem Verkehr entsprechend langsamer. Durchschnitt: 90 km/h. Losgefahren mit 100% Ladezustand, angekommen mit 18% Rest.


    BTW: Zu Verbrennerzeiten bin ich - wenn immer möglich - 160 km/h gefahren und konnte so auf dieser Strecke 20 min herausholen. Durchschnitt dennoch nur ca. 110 km/h. Ergebnis: Hoher Verbrauch, ich bin viel gestresster angekommen und brauchte die 20 min eingesparter Zeit am Ziel, um mich zu erholen. Die A5 ist einfach immer sehr voll mit viel "Ziehharmonika"-Fahren, was stresst und kaum Zeitgewinn ermöglicht, egal wie man fährt.

    Das sind ja tolle Aussichten. Ich habe einen Termin am 29.4. für das Update von 4.0 auf 4.x. Ich hoffe, dass bis dahin die Probleme gelöst sind. Meine Frau braucht das Auto fast täglich für die Arbeit.

    Die Farbe hat schon was :)

    Ja, aber was? Für mich persönlich eher „augenkrebserregend“. Aber sooo verschieden sind eben die Geschmäcker.

    Schönheit liegt im Auge des Betrachters und wenn es dem neuen Besitzer (und wohl auch vielen anderen Foristen) gefällt, ist alles gut!

    Wenn das alles irgendwo draußen stehen muss, dann fahre ich es rückwärts an eine Wand, so dass nur noch 0cm Platz sind. Am besten noch eine Innenecke, so dass nicht nur hinten sondern auch rechts oder links kein Platz mehr ist. Sprich, ich versuche die Platzverhältnisse so einzuengen, dass dort niemand vernünftig dran arbeiten kann. Bei mir zu Hause geht das ganz gut.

    Diese Vorgehensweise hat bei mir 2014 in München nicht funktioniert. Im Hotel gab es keinen Fahrradraum/keller, so dass das Auto mit den Fahrrädern in der Tiefgarage stehen musste, die auch für den öffentlichen Gebrauch gedacht war. Die Fahrräder habe ich abgeschlossen und mit dem Auto in einer Ecke ganz dicht abgeschirmt. Die Diebe haben mein teures Carbon-MTB dennoch mit chirurgischer Präzision vom Schloss befreit und irgendwie aus der Ecke herausgetragen. Dabei haben sie "rücksichtsvollerweise" tatsächlich keinen einzigen Kratzer in den Autolack gemacht. Da hatte ich noch Glück im Unglück. Und das wäre auch mein Tipp für andere: wenn man so vorgeht, muss man damit rechnen, dass die Diebe gleich noch das Auto demolieren und zerkratzen, da die meisten Diebe wohl nicht so vorsichtig wie bei mir vorgehen.