Wie geschrieben, bin ich auch immer eher gemütlich unterwegs - auch in den Kurven. Aber wenn der Enyaq den Gummi so dermassen ungleichmässig abrubbelt, stimmt die Konstruktion des Autos nicht. Bei Lastwagen sind die Achslasten noch mal ganz andere und dort sieht man trotzdem gleichmässig abgenutzte Profile - auch an den gelenkten Vorderrädern.
Beiträge von Volta
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Da stimmt was nicht.
Ich habe meine jetzt nach 40'000 Sommerreifen-km gewechselt bekommen, die waren weder innen noch außen ungleichmäßig abgefahren.
Auch entspannte Fahrweise.
Das ist auch meine Einschätzung. Vor allem, da ich ohnehin mit erhöhtem Luftdruck fahre, um der Abnutzung am Rand entgegenzuwirken. Erst 3.0 bar, ab diesem Jahr 3.1 bar.
Im Dezember ist die Zweijahresinspektion fällig. Da spreche ich das mal an. Bis dahin lohnt es sich nicht mehr deswegen aktiv zu werden, da die Reifen ja ohnehin schon durch sind. Die werden jetzt noch bis in den Oktober fertig gefahren und im nächsten Frühling gibt es dann neue Sommerreifen - wahrscheinlich mit korrigiertem Sturz.
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Was mich am Enyaq am meisten nervt, ist der enorme Reifenverschleiss. Ich wechsle zwischen Sommer- und Winterrädern und bei mir sind die Sommerräder vorne an der Aussenseite fast glatt gefahren. An den Mittelrillen befindet sich aber noch viel Profil.
Die Kilometerleistung insgesamt beträgt 44 tausend km, die der Sommerräder etwa 24 tausend km, da ich diese länger als die Winterräder drauf habe. Ich fahre insgesamt sehr sanft (Gesamtdurchschittsgeschwindigkeit 47 km/h).
Wie kann das sein? Ist der Sturz bei den Enyaqs ab Werk schlecht eingestellt?
Bei meinen vorhergehenden Autos haben die Reifen mindestens 70 tausend km gehalten.
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Ich kam bisher immer mit einer einfachen Kühlbox mit Kühlakkus aus. Wir packen dann aber auch bis zu 8 Akkus in die Kühlbox. Für die Reisetage langt das und am Zielort kann man die Kühlakkus wieder durchfrieren. Bei den bisherigen Ferienwohnungen und Ferienhäusern war das bis auf einmal immer möglich. In dem einen Fall gab es kein Tiefkühlfach im Kühlschrank.
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Dann spinnen wir das Gedankenspiel mal weiter: ein Behinderter ohne den nötigen Parkausweis parkt dort, sein Auto wird abgeschleppt. Der macht jetzt ein riesiges Fass auf, inklusive "Jammerartikel" in der örtlichen Zeitung: waren doch nur 15 Minuten, Parkausweis beantragen ist zu mühsam, bei ihm im Dorf braucht er das nicht, die drei Mal im Jahr wo er nach Offenburg fährt lohnt sich das nicht, und überhaupt: die arroganten Städter wollen eh nur die Auswärtigen schikanieren und er wird nie wieder einen Fuß nach Offenburg setzen.
Wer ist jetzt der Böse? Das meine ich mit "wo fängt es an, wo hört es auf".
Nö, wieder ein schlechtes Beispiel. Ich könnte diesem Vergleich nur folgen, wenn das Fahrzeug ähnlich eindeutig, wie ein Tesla aus 100 m Entfernung als Elektrofahrzeug zu erkennen ist, als Behindertenfahrzeug zu erkennen wäre, ohne dass es eine entsprechende Kennzeichnung hätte. Sowas gibt es aber nicht.
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Wobei ich anmerken muss, dass mein Enyaq die 100% nur ein paar hundert Meter anzeigt und dann schon bei 99% liegt. Bis auf 96% geht es aus meiner Erfahrung recht schnell runter. Wahrscheinlich ist die SOC-Anzeige bei den hohen Ladezuständen nicht mehr so genau und deshalb dort nichtlinear.
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Was mir aber negativ aufgefallen ist,
Wenn er auf 100% geladen ist und man bremst relativ sanft ab, dann fängt er ab und zu unter 20KM/h bis zum Stillstand sehr unangenehm mit Ruckeln an, so als wenn das ABS auf Wechselnd griffigen/rutschigen Untergrund reagiert oder bei einer Automatik der Wandler langsam schlapp macht.
Ist das bei euch auch so?
Ansonsten ist mir aufgefallen, dass es bis 98% absolut keine Rekuperation gibt. Klingt irgendwie logisch, aber der alte 80er hatte auch bei 100% und warmen Akku noch einen Tick Reku.
Dieses Verhalten ist mir unbekannt. Meiner bremst auch bei 100% Ladezustand gleichmässig ab und auch bei 100% gibt es schon etwas Rekuperation.
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Dann habeich beim 80 immer einen "Anschiss" bekommen, dass ich B-Modus nutzen soll. Ob der 85 dann auch meckert, habe ich noch nicht probiert, da ich durch den 80 das Nutzen von B bergab verinnerlicht habe.
Also ich fahre lieber im Modus D mit der Fussbremse die Schweizer Alpen (rauf und) runter. So kann man wunderbar feinfühlig im blauen Balken der Rekuperation bleiben und es fühlt sich für mich am ehesten nach dem gewohnten Fahrgefühl aus Verbrennerzeiten an. Wegen der sicht- und kontrollierbaren Rekuperation muss man keine Angst haben, dass man die mechanische Bremse überhitzt (wenn man diese überhaupt braucht).
Wenn der Enyaq mir B vorschlägt - was übrigens meist erst passiert, wenn ich fast vom Berg runterbin - ignoriere ich das.
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Ich habe letztens unter einem Youtube-Video von Speicher elektrisiert folgenden Kommentar gefunden, der sich mit meinen Beobachtungen deckt. Ich hoffe, dass der dortige Kommentarschreiber nichts dagegen hat, wenn ich seinen Kommentar hier zitiere:
vor 5 Tagen Ich wünschte ich könnte in meinem 5.4er Enyaq die KI-Grütze abschalten. Diesen Mist braucht keiner und leider geht das nicht. Was auch schlecht funktioniert - sogar ganz und gar indiskutabel ist die Spracherkennung. Ich habe viele Male versucht mit unterschiedlichen Aussprachen und Reihenfolgen der Ortsangaben den Wagen zu einer Navigation in Frankreich, Pagny-la-blanche-Cote zu veranlassen, das bescheuerte daran ist, er zeigt erst "Frankreich, Pagny-la-blanche-Cote" an um dann auf "la blanche Cote" umzuspringen und dann daraus dann Sainte-Marie-la-blanche zu machen - dieser Quartalssäufer wollte also statt an die Meuse (in NL wäre das die Maas) ins Burgund, ca. 300km weiter entfernt. Das aber zu 100% reproduzierbar. Da stimmt also was ganz kollosal nicht!"
Meine eigenen Erfahrungen sind die gleichen:
Ich bin letztens nach Moscia (Ortsteil von Ascona) gefahren. Ich habe den Namen "Moscia" italienisch korrekt ausgesprochen habe, welcher im Infotainment auch richtig geschrieben als "Moscia" angezeigt wurde, dann aber sofort vom Navi zu Moskau als Ziel geändert wurde. Der Fehler war reproduzierbar.

Ich habe dann noch überprüft, dass Moscia als Ziel tatsächlich auf den Skoda-Navikarten zu finden war. Daran hat es also nicht gelegen. Dazu muss ich sagen, dass ich jetzt mit der Softwareversion 4.1.2 unterwegs bin. Im Jahr davor bin ich mit der älteren Softwareversion 4.0 nach Moscia gefahren. Dabei wurde der Name richtig erfasst und nicht selbständig von der Software geändert. Meine Vermutung ist, dass es sich hier um einen Fehler der neu eingeführten "KI" handelt. Habt Ihr auch schon ähnliche Phänomene beobachtet?
Speicher Ist dieser Fehler bekannt?
Ich sage immer: Ich brauche keine künstliche Intelligenz auf dieser Erde - mehr natürliche Intelligenz würde mir schon reichen.

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Ich hatte für den 17.7 wegen einer Kleinigkeit in der Werkstatt einen Termin vereinbart, bei der Terminabsprache kurz vorher wurde mir das Update von 4.0 auf 4.1 angekündigt (mein Auto ist ein MJ2024 RS Coupe). Da jetzt ja die 5.4.3 draußen ist sollte es eben die sein. Leider ist das Update nicht vollständig durchgelaufen, einige Steuergeräte lassen sich nicht updaten so wie geplant und nun ist das Auto "bricked", d.h. einige Steuergeräte sind auf dem neuen Stand und einige nicht. Das Autohaus steht mit Skoda im Austausch und will am Montag weitermachen, das wäre auch wirklich super denn am Mittwoch geht's in den Urlaub (so bisher der Plan).
Ist das noch jemand von Euch passiert?
Hm, das Update scheint also problematisch zu sein. Wahrscheinlich gibt es auch innerhalb der 4.x Fahrzeugen Unterschiede bei der Hardware (Steuergeräte), die doch nicht alle von Skoda ausgetestet wurden. Ich habe einen 85x von 12/23, also eines der ersten 4.0er-Fahrzeuge. Nachdem was ich hier lese, werde ich mich bestimmt nicht um einen schnellen Update-Termin bemühen. Bei mir funktioniert die Software nämlich praktisch problemlos. Skoda darf gerne ein bisschen mit anderen Fahrzeugen “üben“, bis ich an der Reihe bin.