„Oder lieg ich da jetzt komplett falsch? Sind die 16A nur bei 3 Phasen die Obergrenze - weil dann gesamt 11kW Leistung reinblasen - aber einphasig kann er 20A ab?„
Richtig. Wäre für mich die einzige Erklärung.
„Oder lieg ich da jetzt komplett falsch? Sind die 16A nur bei 3 Phasen die Obergrenze - weil dann gesamt 11kW Leistung reinblasen - aber einphasig kann er 20A ab?„
Richtig. Wäre für mich die einzige Erklärung.
Leider hat man bei einem reinen PV-Ladevorgang nicht konstant die gleiche Leistung vom Dach. Lade ich 3-phasig müssen mindestens 4,2 kW vom Dach kommen. Wenn das durch z.B. Wolken nicht gegeben ist, wird bei der Zappi im Modus Öko+ der Ladevorgang abgebrochen und erst wieder bei ab 4,2 kW Dachleistung fortgesetzt. Im Modus Öko holt sich die Zappi die Differenz aus dem Netz. Bei meiner einphasigen Vorgehensweise passiert dies alles nicht. Die Ladung des Autos wird im Bereich 1,4 bis 4,6 kW erfolgen.
Dieses Jahr konnte ich auf diese Weise von April bis jetzt das Auto ausschließlich mit Strom vom Dach laden.
Sehr wohl kann der Enyaq einphasig mit mehr als 3,68 kW (230Vx16A) laden. Mache ich doch wegen meiner PV so. Meine Zappi ist so eingestellt, dass unter Beachtung der Schieflast einphasig bis zu 4,6 kW drin sind. Auf diese Art (Ladebandbreite von 1,4 bis 4,6 kW) nutze ich den Sonnenstrom fürs Laden bei meiner Anlagengröße optimal aus. Theoretisch wären einphasig auch mehr möglich.
Dreiphasig ist was anderes. Da bleibt es, egal was ich einstelle, bei je 3,68kW pro Phase, da der Enyaq nicht mehr als 11 kW kann.
Auf diese Art ist im Sommer einphasig und im Winter dreiphasig angesagt.
Hallo Zusammen,
lade mit meiner Wallbox sehr oft im Ökomodus mit bis zu 4,6 kW. Macht es da bezüglich der Ladeverluste einen Unterschied, ob ich dies einphasig oder 3phasig (dann mit 3x 1,4 kW) mache?
Was hat die 5.4, was die 4.1.2 nicht hat?
Edit: Frage hat sich erledigt.
Ich habe nach 13 Monaten und 25.000 km auf der Uhr im Langzeitverbrauch 18,2 kWh pro 100 km.
Gefahren wird zu 80 % auf Landstraßen, der Rest ist Autobahn grundsätzlich mit 130 km/h.
Ich segle so viel wie möglich. Prädikatives Fahren ist deaktiviert.
Tja, ich gebe nur das wieder, was der Meister mir gesagt hatte. 12 V Batteriefehler beim Enyaq wären keine Überraschung für ihn. Die machen bei dem Fehler eben das, was Skoda vorschreibt: Batterie testen und anschließend den Lader. Zur Batterie: Da scheinen unterschiedliche Batterien verbaut worden zu sein. Manche machen Probleme. Beim Lader gleiches Problem. Der Meister hatte mir irgendwas von einem farbigen Aufkleber erzählt. Bestimmte Farbe heißt eventuelles Problem.
Keine Ahnung, was da dran ist. Ich fahre nur das Auto.
PS: Ich finde es sehr interessant, wie sich der Dialog mit der Werkstatt ändert, wenn man durchblicken lässt, dass man ein wenig Ahnung hat. Da kommen einige mehr Infos. Ich danke diesem Forum.
Bei mir wurde die 12 V Batterie getauscht und anschließend der DC-DC-Lader überprüft. Bei mir keine Auffälligkeiten.
Schlussfolgerung: Beim Lader scheint etwas faul zu sein, sonst hätten sie den nicht überprüft.
Kurze Rückmeldung zu meinem Totalausfall: Liegt wohl an der 12 V Batterie. Laut Skoda betrifft es wohl Batterien bestimmter Hersteller. Die Werkstatt spult jetzt ihr Programm ab: Batterie laden, dann 12 h einfach stehen lassen und dann Stresstest.
Die Beifahrersitzheizung ist auch tot. Ist der bekannte Fehler in der Software. Behebung ist zurückgestellt bis Update. Wann? Keine Ahnung. Gott sei Dank wird es Frühling.
So, eben Anruf von der Werkstatt. Auto ist abholbereit. Haben die 12 V Batterie gewechselt. Bei der Messung des DC-DC- Laders gab es keine Auffälligkeiten.
Nach dann bis zum nächsten Winter!
Bei mir läuft es auf Batterietausch hinaus. Der Lader wird auch noch überprüft und gegebenenfalls gewechselt. Die Werkstatt hat irgendwas von einem fehlenden blauen Aufkleber erzählt. Es scheint, als wenn unterschiedliche Lader in den Autos verbaut sind.