Beiträge von Langstreckenfahrer

    Danke für den Thread. Da der Juni bei mir der letzte Home-Office-Monat war hatte ich somit kaum an der Wallbox geladen. Daher macht das für mich Sinn, den Zählerstand zu melden. Das geht bei meinem EVU grundsätzlich online super schnell. Allerdings machen das wohl gerade alle Kunden. Es kommt nach dem „Übermitteln“ immer:


    Sorry, es gab einen Fehler. Bitte versuche es später nochmal.


    :(

    Annahmen

    59 Millionen PKW in Deutschland

    16 Millionen Einfamilienhäuser in D

    Je 2 Autos pro Einfamilienhaus = 32 Millionen Autos

    27 Millionen stehen somit im öffentlichen Raum oder in größeren Tiefgaragen


    In naher Zukunft werden 50% der Besitzer eines EFH einen BEV haben.


    Wiederum 50 Prozent der EFH-Besitzer kaufen das Teil = 4 Mio. Stück

    5 Prozent der anderen Autos kaufen das Teil = 1,3 Mio. Stück (Tiefgaragenbetreiber, Parkhäuser)


    Potenzial in D also rund 5 Mio. Stück. Expandieren wir nach Österreich, Schweiz, Luxemburg, dann steigt die Zahl entsprechend. Später dann auch Gesamteuropa und Übersee.


    Marketingplan:

    - Vorstellung beim ADAC, bei Versicherungen, Architektenbüros

    - Social Media Kanäle

    - Werbeanzeigen in Fachzeitschriften (Autos und Bau)


    Mach mal die Hardwareentwicklung!

    Ich gehe mal stark davon aus, dass die seitlichen US-Sensoren dafür genutzt werden. „Intelligentes Parken“ hatte schon mein Octavia. Der hatte aber nur eine RFK, also weder vorne noch hinten, so dass die Steuerung über die US-Sensoren nahe liegt. Nächstes Indiz ist die Tatsache, dass dies Skoda erst bewirbt, seit es die seitlichen Sensoren gibt.

    Und jetzt habe ich meine erste Enttäuschung. Am frühen Abend waren wir zum Abendessen gefahren. Eigentlich wollte ich, dass meine bessere Hälfte fährt und den Sound in erster Reihe begutachten kann. Sie wollte partout nicht den Enyaq fahren (ist ihr zu groß). Da mein Kleiner (17) vorne mitfahren wollte, nahm Frauchen hinten Platz. Nach wenigen Minuten meinte sie, ob wir das mit dem Sound wieder so wie vorher machen könnten ;(

    Nun kommt der versprochene Hörbericht zu meinem Smart-Upgrade


    An Großherzogs Geburtstag (Luxemburger Nationalfeiertag) machte ich mich auf den Weg zur Speaker-City. Nach knapp 5 Stunden und 462 km (Verbrauch 17,7 kWh/100 km) kam ich bei Alex ( Gack) an. Nach etwas mehr als einer Stunde waren Subwoofer, Kabel und DSP am richtigen Ort und mein Enyaq sah aus wie vor dem Einbau. Dann schloss Alex alle Türen, setzte sich mit Messmikrofon und Laptop auf den Fahrersitz, forderte meinen Schlüssel an und schloss die Tür. So stand ich dann fragend und gespannt neben meinem Auto. Nach einiger Zeit (Viertelstunde?) stieg Alex wieder aus, lächelte mich an und wünschte mir viel Spaß.


    Mein erster Eindruck:

    Die Bühne schwebte über dem Armaturenbrett und ich saß plötzlich im Stereodreieck. Ich hatte sofort den Eindruck, dass die Musik nicht mehr aus dem Fußraum kam oder genauer gesagt, nicht mehr aus dem Bereich linkes Knie, sondern wesentlich höher aus dem Bereich über dem Armaturenbrett. Die Musik schwebte sozusagen im Raum und klebte nicht mehr an einzelnen Boxen. Das war schon mal beeindruckend. Die Bässe waren druckvoll, tief und vor allem trocken. Getestet habe ich gleich mal mit Beethoven (Wellingtons Victory) in einer Aufnahme des Labels Telarc mit den Cincinnati Pops, also großes Orchester und echte Musketen- und Kanonenschläge aus historischen Waffen. Diese Aufnahme ist verdammt dynamisch. Der Verstärker muss also auch genug Kraft liefern. Entgegen meiner üblichen Gewohnheiten habe ich lauter gehört, es aber auch gar nicht übertrieben. Dann noch ein paar Jazz- und Pop-Stücke angespielt und ich denke, ich bin mit einem zufriedenen Grinsen ausgestiegen. Eigentlich wollte ich noch einen Gag machen und meine Zufriedenheit unterdrücken, aber ich glaube, es ist mir nicht gelungen. Alex meinte dann noch, ich solle mal ein paar Stücke von seinem USB-Stick spielen. Da waren schon ein paar fetzige Titel mit abgrundtiefen Bässen dabei. Ja, auch die machten Spaß, auch wenn es nicht meine bevorzugte Musikrichtung war.


    Die Weiterfahrt:

    Ich musste von der Oberpfalz weiter nach Oberfranken und hatte noch weitere knapp 200 km vor mir. Nach insgesamt 646 km kam ich an diesem Abend an meinem Ferienziel für das Wochenende an. Der Durchschnittsverbrauch sank auf die Gesamtstrecke auf 17,2 kWh/100 km. Ihr seht also, ich bin etwas langsamer gefahren, damit ich mehr Musik genießen konnte. Dabei bin ich von Titel zu Titel gesprungen und habe versucht herauszufinden, wie gut er sich in verschiedenen Kategorien schlägt, wie Rock, Pop, Jazz, Klassik. Basslastige Stücke, Frauenstimmen, große Orchester, A Capella, Gitarre unplugged, etc. Insgesamt alle Tests bestanden und ich hatte jede Menge Spaß.


    Fazit oder die heutige Rückfahrt vom Wochenendtrip:

    Jeden Tag macht das Smart-Upgrade mehr Spaß. Das Ding ist ganz mein Ding. Keine Effekthascherei, sondern einfach ein unverfälschter Stereo-Klang. Das System spielt druckvoll, hat für mich genügend Reserven und ich erwische mich immer wieder, dass ich viel lauter als früher höre. Die Anlage ist auch bei hohen Lautstärken nicht gestresst. Klang es früher (bei niedrigen Lautstärken) warm und angenehm oder negativer formuliert breiig, so klingt es jetzt detailreich, schön aufgelöst, Instrumente und Stimmen sind tatsächlich ortbar. Schon beeindruckend, wenn die bezaubernde Norah Jones direkt vor Dir singt, wenn Du das Gefühl hast, das Klavier steht auf dem Armaturenbrett. Auch die Unplugged-Aufnahme von Eric Clapton klingt so, wie wenn Du gerade im Studio bei MTV dabeisitzt. Und wenn die Zuhörer dann klatschen, bist Du inmitten der Menge. Das macht echt Spaß. Private Investigation (der Testsong von Mr.StickBreaker) musste ich auch mal anspielen. Es ist nicht mein Testsong, aber es klang einfach richtig geil. Ich habe keinen Vergleich im Ohr und ich kann Musik nicht so gut beschreiben, aber es hat einfach Spaß gemacht.

    Ich denke, ich habe ein für mich super gutes System von Alex bekommen, das jeden Cent und jeden gefahrenen Kilometer Wert ist. Und es hat jeden Tag mehr Spaß gemacht. Danke, Alex ( Gack)