Ich kann mich erinnern, dass wir diese Diskussion um die Kabelquerschnitte schon mal in einer der Wallbox-Diskussionen hatten. Dort hatten sich auch einige Elektriker und Elektroingenieure beteiligt. Die Verlustleistumg wurde dort eher nicht kleingeredet.
Was blieb bei mir von vielen Berechnungen hängen:
Laut VDE wären 2,5 qmm bis 30 oder 35 m gerade noch ok.
Besser, mit mehr Reserven, weniger Wärmeentwicklung (also Verlusten) wären 4 qmm.
Viele plädierten aber auch schon ab 10 m für 6 qmm.
Ich selbst habe mich bei rund 10m vom Sicherungskasten zur Wallbox für 4 qmm entschieden. Eigentlich wollte ich 6 qmm, aber der Elektriker hatte nur 4 qmm an Bord und damals waren Elektriker und Kabel Mangelware (Stichworte Corona, Suez-Kanal und Ever Given). Die Innenverkabelung im Zähler ist bei wenigen Zentimetern übrigens deutlich dicker.
heikop Dass Deine Firma an allen Ecken spart ist klar. Das erhöht den RoE. Die Folgekosten wie erhöhten Strombedarf durch Verlustleistung hat ja dann der Endbetreiber oder der nächste CFO bzw. CEO
Hauptsache der aktuelle Bonus ist gesichert.
Ich würde mal behaupten dass es nachhaltiger ist, einen etwas größeren Kabelquerschnitt zu nehmen.