Beiträge von Ikarus

    Danke, Laemat,

    sehe ich auch so, hat aber nichts mit meiner Fragestellung zu tun. Ich will nicht wissen, wie groß die Restreichweite ist, sondern mich darüber austauschen, ob die angezeigte Restreichweite von einem Verbrauch ausgeht, der nicht über ca. 20,3 kWh/100 km liegt.

    Kurzes Beispiel, einfache Strecke von Dessau nach Meissen, Dessau-Roßlau bis AB sind rund 15km, Verbrauch je nach Wetter zw.15 und 23kW/100km. Dann AB 130km/h, bis Schkeuditz und dann die A14 bis Nossen. Verbrauch zwischen 20 und 25kW/100km. Wenn ich in Nossen angekommen bin liegt der Durchschnitt bei jenseits 20kW/100km und wird so für die Berechnung der Strecke genutzt, von dort geht's über die Landstraße nach Meissen, der Verbrauch sinkt drastisch, die Berechnung nimmt aber die letzten xxxkm. Und meine Restreichweite steigt sogar wieder.


    Hallo Karl,

    danke für Deine Erläuterungen. Was Du schreibst, ist mir prinzipiell schon alles klar. Und wenn der Verbrauch runter geht, wächst natürlich auch die angezeigte Restreichweite.


    Aber bei mir war's ganz anders als in der von dir beschriebenen Konstellation:

    Ich bin nach dem Laden nur Autobahn gefahren, der Verbrauch lag (bei kalten Temperaturen) bei ca. 22,5 kWh/100 km über eine sehr weite Strecke ohne nennenswerte Schwankungen. Der angezeigte Langzeitverbrauch ist ebenfalls über 22 kWh seit dem letztem Reset vor über 2000 km.

    Dennoch beruht die angezeigte Restreichweite auf einem Verbrauch von ca. 20,3 kWh/100 km (wie oben beschrieben).

    Ich hoffe, jetzt ist's klarer ...


    ... und freue mich, wenn jemand hier eigene entsprechende Beobachtungen aus der Praxis zum Vergleichen mit meiner Beobachtung mitteilt ...


    Zu weiteren allgemeinen theoretischen Ausführungen wollte ich mit meinem Beitrag eher nicht anregen.

    Wahnsinn, was es für Hobbys gibt. Nicht schlecht!

    Beim Thema "laden auf Langstrecke" stört mich bisher auch nicht sonderlich etwas. Die Pausen sind meist willkommen und schnell vorüber.

    Mein einziges Manko ist, dass ich bei meinen typischen Langstrecken am Ziel nicht laden kann. Das führt dazu, dass ich entweder kurz vor dem Ziel und kurz nach dem Start zum laden muss. Da stört mich die Pause dann ein wenig. Bei ersterem gilt: Du willst ja ankommen! Und eine Stunde vor dem Ziel nochmal 30 Minuten Pause bräuchte ich dann nicht. Und bei zweiterem fährst du frisch los und machst vor der ersten Stunde schon die Pause. Aber das ist ja ein individuelles Problem, weil es dort keine Lademöglichkeit gibt (außer irgend einen AC Lader für 79 Cent, den findet man zur Not natürlich immer, wenn man will . . . )

    Suche dir einfach andere Ziele aus! 8o

    Hallo,

    ich hänge mich hier mal an, ohne vorher die 677 Seiten vollständig gelesen zu haben. <3


    Mir ist gestern aufgefallen, dass die vom Fahrzeugcomputer berechnete Restreichweite, die während einer längeren Fahrt angezeigt wird, einen Verbrauch von maximal ca. 20,3 kWh/100 km zugrundelegt, auch wenn der angezeigte Verbrauch sowohl ab Start als auch ab Laden und bei Langzeit höher ist. (Das kann man recht leicht ermitteln, indem man den angezeigten Batteristand in Prozent mit der Batteriekapazität in kWh multipliziert und das Ergebnis durch die angezeigte Reichweite/100 dividiert.)

    Dass nicht der wirkliche Verbrauch verwendet wird, fand ich zum einen erstaunlich und zum anderen wäre es nicht ehrlich. Könnt ihr das mal bitte auf Euren Fahrten überprüfen und hier berichten, ob meine Beobachtung stimmt?


    Ok, ich geb zu, mir war langweilig auf der Fahrt! Aber ich habe nur immer dann, wenn die angezeigte Reichweite um 20 km gesunken war, mal in eine Tabelle geschaut und dort den Wert abgelesen. Das ging auch bei voller Konzentration auf das Verkehrsgeschehen auf der Autobahn. :saint:

    Ansonsten bitte lieber den Beifahrer rechnen lassen ... ;)

    Danke ! Das war so grob gesagt meine Idee. Nachdem bei unseren teilweise wirklich extremen Kurzstrecken ziemlich hohe Verbracuhswerte "ab Start" auf der Uhr stehen und der Komfortverlust offen gestanden übrschaubar wäre wollte ich es einfach mal wissen. Btw der Unterschied ist hochgerechnet auf 100 km wirklich enorm aber halt auch nur theoretisch weil mit jedem Kilometer die Differenz geringer wird.

    Wenn das Auto steht, bekommt man im Display statt des Verbrauchs in kWh/100km den Verbrauch in kWh/h angezeigt.

    Damit kann man für alle einschaltbaren Verbraucher, auch Lenkradheizung und Sitzheizung, den Verbrauch überprüfen.


    Wenn Du dann durchschnittlich 100 km/h fährst, dann ist der zusätzliche Verbrauch pro 100 km genauso groß wie der angezeigte Verbrauch pro Stunde. Wenn Du im Durchschnitt aber nur 50 km/h fährst, dann ist der Verbrauch pro 100 km natürlich doppelt so hoch wie der angezeigte Verbrauch pro Stunde.

    Das kann man natürlich bei einem kaltem als auch bei einem warmem Innenraum machen und vergleichen. Damit hast Du fast alle Informationen zum Energiehunger der Verbraucher.


    P.S.: Clima OFF wähle ich manchmal, wenn trotz Umluft Gestank von draußen eindringt. Das passiert allerdings fast nie.

    Danke für alle Eure Tipps!

    Entscheidend für den Erfolg, der sich jetzt auch bei mir eingestellt hat :thumbup: , war die Informaton, dass ich bewusst nach dem Kick zurücktreten muss und nicht am Heck stehen bleiben darf. Außerdem habe ich gemerkt, dass ich etwas rechts der Heckmitte kicken muss. Damit funzt es jetzt (fast) immer. :)


    Mein Skoda-Serviceberater könnte hier im Forum noch so einiges von euch lernen ...

    ... Hier zwei Bilder mit der alten (großen) und der neuen Kabeldurchführung.


    AlteOeffnung.pngNeueOeffnung.png

    Dank an den EWolf für die Fotos!


    Mich wunderte ja der Austausch der Lampen, weil durch die verkleinerten Kabeldurchführungen immer noch Spinnentiere eindringen können.

    Darauf angesprochen meinte der Karosseriebauer, dass die Spinnen in den Leuchten gar nicht das Problem sein, sondern die Unklarheit, ob sie von außen wegen schlechter Dichtungen in Lampe gelangt seien. Falls das so sei, dann könne dort auch Wasser eindringen. Durch den Austausch der Leuchten wolle Skoda sicherstellen, dass kein teuerer Folgeschaden in den elektrischen Systemen wegen eindringenden Wassers auftreten kann. Mich wundert dann allerdings, warum man auf den Austausch verzichtet, wenn sich die Spinentierchen ausblasen lassen.


    Was haltet Ihr von der Erklärung?

    Hallo,


    sicher ein Luxusproblem, aber eben ein Problem, das sporadisch immer dann auftritt, wenn man es nicht braucht: Das sporadisch nicht funktionierende virtuelle Pedal zum Öffnen der Heckklappe.


    Manche grinsen vielleicht schon "Selbst schuld, das braucht doch keiner", aber wenn man beide Hände voll hat und nicht nach dem Schlüssel greifen kann oder wenn man die Taste zum elektrischen Öffnen der Heckklappe nicht anfassen möchte, weil sie nach einer Regenfahrt schmutzig ist, dann ist es schon sehr praktisch, nur den Fuß unter das Fahrzeugheck zu bewegen und schon geht die Ladeklappe auf.


    Zweimal habe ich dieses bezahlte Extra schon reklamiert, weil es unzuverlässig ist, aber sporadisch auftretende Fehler sind scheinbar schlecht reklamierbar.


    Ich schreibe das hier, weil der Servicemensch ein Beweisvideo für das Problem von mir verlangt, das ich machen soll, wenn es auftritt, also gerade keine Hand frei habe.


    Seine Begründung hierfür ist glaubwürdig und wirft kein gutes Licht auf Skoda als Unternehmen: Bei einem Austausch auf Gewährleistung werde bei einer Revision der Händlerwerkstatt durch Skoda bemängelt, dass kein Beweis für den Defekt vorläge. Solche Garantiearbeiten und Austauschteile würden dann nicht nur nicht erstattet vom Hersteller, sondern es würde anhand solcher Fälle hochgerechnet, welcher Anteil an berechtigten Garantieleistungen zurückgefordert wird.


    Ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen, aber ich habe keinen Grund, daran zu zweifeln. Ein Video, das mit einem Schlüssel ohne Schlüsselbatterie gefilmt wurde, würde problemlos anerkannt werden. Für wie blöd hält man die Kunden eigentlich?