Beiträge von A 662 E

    FoG hat es regelmäßig geschafft.

    Warum auch nicht. Ich nicht.


    Was mir aufgefallen ist:


    mehrmals bin ich mit Anhänger ( Gesammtgewicht 550 kG ) unterwegs. auf Hin und Rückfahrt unterwegs bei einer Gesammtfahrstrecke von 204 Kilometer und davon 130 kM auf der A 45 ( Sauerlandlinie. Ich strate mit 100 % Akkuladung. Die Reichweitenanzeige sagt mir......310 Kilometer. Alles schön. Kannste zuhause anschließend PV Strom vom Dach oder aus dem Speicher laden. Nein Freunde. Der Bordcomputer denkt da anderst. Hinfahrt problemlos. Also zurück sollte kein Problem sein. Pustekuchen. Der BC hat die vorrausgegangen Daten gespeichert. Bei dem Start auf den Rückweg den Navi benutzt ( eigendlich nicht nötig, weil ich da auf der Strecke fast jedes Schlagloch kenne) fing der an zu meckern " Sie können das gewünschte Ziel nicht erreichen" Also am Rasthof Herborn an die Ladesäule und überlegt wieviel muss ich laden. 20 kW in den Akku geschoben. 2 Kilometer vor dem Zielort meckerte der schon wieder.


    Also zu Hause auf 100 % PV/Speicherstrom geladen. Und was zeigte die Reichweite an ?

    210 Kilometer. Anmerkung: Außenthemperatur betrug 21 Grad.


    Der BC hat einen Algoritmus, der für Verwirrung sorgt.

    Alle Fahrzeughersteller kaufen das Datenmaterial bei einem Anbieter. Schwarmdaten werden noch nicht genutzt. Allerdings kann der Fahrzeughersteller per OTA.....wenn vorhanden........ohne das es der Fahrzeugnutzer mitbekommt, das Kartenmaterial aktualisieren.

    Unter den optimalen Bedingungen, die ja beim WLTP für alle Hersteller vorgegeben sind, kann man die Werte sogar schlagen. Auch im Straßenverkehr. Das ist NICHT unmöglich. Nur kaum alltagstauglich.

    Wir haben es versucht mit unserem vorherigen BEV und mit unserem jetzigen. Sonntags Vormittag auf leeren Straßen mit dem Ergebnis dass wir für eine Fahrstrecke wo zwei Personen sich abgewechselt haben , den nicht erreicht haben. Auch ein dritter Fahrer hat es nicht geschafft. Wie du schreibst .........kaum alltagstauglich.

    Hier wird über das Vertragsrechts gefachsimpelt. Wurde ein fixes Datum in dem Vertrag schriftlich festgehalten. Mit Sicherheit nicht. Natürlich kann der Verkäufer in Verzug gesetzt werden, wenn ein fixes Datum schriftlich vorliegt. Der Gesetzgeber räumt eine Nachfrist ein, die aber nur möglich ist, wenn eine Nachfrist bezogen auf ein schrifliches fixes Datum vorhanden ist.

    @tycho: wenn die Kamera keine Daten liefert, weil kein Schild vorhanden, dann greift er natürlich auf die, ggf. auch veralteten, Daten in den Karten zu. Das beweist doch gerade dein Beispiel: alte Daten von einem Tempolimit in der Karte, aber auch kein ‚neues‘ Schild das diese aufhebt/übersteuert vorhanden auf diesem Abschnitt, ergo Tempolimit aus Karte.

    genauso ist es.


    Beispiel : eine ehemalige Thempozohne die wegen Bauarbeiten eingerichtet wurde, was unser Fahrzeug über Karte erkannt hat, wurde aufgehoben. Trotzdem wurde die fast 6 Monate lang angezeigt.


    An einem anderen Ort wurde kurzfristig Thempo 30 beschildert. Auch dies wurde erkannt und war nachdem die entfernt wurde auch wieder verschwunden. Wie Harry Hirsch berichtet, kommt es immer auf das aktuelle Kartenmaterial..........naja..........auf die welche es einpflegen.


    Das Gebimmel haben wir abgestellt.


    Das Knacken war heute morgen weg, obwohl es immer noch so ein übles Regenwetter war. Allerdings es stank noch ganz gehörig im Enyaq. Mal sehen, ob es etwas auf Dauer gebracht hat. Ich vermute mal eher nicht. Noch einmal werde ich es jedenfalls nicht machen.

    Mit deiner Vermutung kannst du richtig liegen. In Jeder Trommelbremse entsteht Feuchtigkeit da es kein hermetisch geschlossenes System ist. Dein Versuch hat aber vorerst zum Erfolg geführt weil du den Bremsring (Stahl) der in die Bremstrommel (Guss) eingeschrumpft ist, jetzt wieder....sprichwörtlich....er glänzt wie ein Kinderpopo, sauber ist.

    Warum ist es nicht immer, ist die Frage ? Meine bescheidene Antwort......die Trommelbremse hat sehr wenig im normalen Fahrbetrieb zu tun. Stichwort Rekuperation. Auch im Fahrzeugbetrieb ist Feuchtigkeit vorhanden und bildet Rostnaben an dem Bremsring. Das ist einfach so.


    Ich habe noch keine Bremstrommel gesehen die frei von Rostnaben ist. Die sind zwar klein, haben aber die Eigenschaft die Feuchtigkeit wie ein Magnet anzuziehen. Die Feuchtigkeit befällt auch die Hebellasche in der Trommelbremse. Hast du Rostpikel und schwergängige Hebellasche, tut sich das schwer, den Anpressdruck der Reibbeläge ausreichend zu minimieren.


    Eine Minimierung kann auch erfolgen, das härtere Reibbeläge bei einer Reklamation montiert werden, mit dem Nachteil, dass die Verzögerung geringfühgig gemindert wird, aber die unvermeidbaren Rostpickel auch bei leichten Bremsdruck abschleift.


    Natürlich spielt auch der Abrieb (Bremsstaub) in dem Karusell mit. Der wirbelt in der Bremstrommel, saugt Feuchtigkeit und kann sich auf die Beläge legen. Dieser verursacht zudem die Rostpickel an dem Bremsring. Um das bestmöglichst zu vermeiden, wird das Lüftspiel so gering wie möglich gehalten.


    Lüftspiel ist der Spalt zwischen Reibbelag auf den Bremsbacken zum Bremsring in der Bremstrommel.

    Wenn du dem lastabhänigen Bremskraftregler vorher gesagst hättest. das er den Bremsdruck vorne nach hinten schiebt, hätte es nach heißen Reibbelägen hinten gerochen und bei jeder Vollbremsung währe dir der Enyaq hinten ausgebrochen. Natürlich nur wenn hätte.......

    Da wir des öffteren mit Anhänger eine Ladesäule anfahren, finde ich toll, den Anhänger nicht abhängen zu müssen, was aber nicht besagt dass alle Ladesäulen so platziert werden müssen. E-Fahrer die mit Anhänger unterwegs sind, wissen das das und machen das Beste draus.

    Wer es braucht und es sich leisten kann........bitteschön..........


    Ich bin mit der Ladeleistung von unserem IV 60 zufrieden und habe es schon länger aufgegeben die Zeit zu überhohlen.