Beiträge von A 662 E

    Also wenn ich hier so lese "das angelegte Geld richtig dicke Eier gelegt." dann frage ich mich schon ob wir in der gleichen Welt leben. Wir hatten eine sehr lange Niedrigzinsphase, zuletzt sind die Zinsen wieder ein bisschen gestiegen. Inflation darf man ruhig auch berücksichtigen. Also bei risikoarmer Anlage blieb da nicht viel übrig.

    So rechnet sich jeder seine Entscheidung schön. Das ist verständlich und legitim.

    Wir stückeln. Anlegezeitraum 1 Jahr. Unser Stromanbieter hatte mal 4 %, jetzt sind es 6 %. plus Dividente. Der Windparkbetreiber hat schon immer 6 % gezahlt plus Dividente.

    Den Kaufpreis für unser erstes BEV hatten wir angespart. Wir haben uns von einem unabhängigen Fianzmensch beraten lassen. Danach haben wir den Smart forfour geleast und das Geld angelegt.


    Am Ende des Leasingsvertrages gaben wir das unfallfreie, unverbeulte Fahrzeug zurück.

    Ein Kratzer an dem hinteren Stoßfänger wurde bemängelt und mit 48 € Reparaturkosten verrechnet, der mit den im Vertrag weniger gefahrenen Kilometer verrechnet wurde. Unter dem Strich zahlte der Leasinggeber ( Mercedesbank ) uns noch 240 €.


    In den drei Jahren haben wir einen Topp Service bei dem Händler genossen, der jetzt bei unserem Skodahändler nicht mal ansatzweise vorhanden ist.


    Ach so......Zeitgleich mit der Fahrzeugrückgabe hatte das angelegte Geld richtig dicke Eier gelegt.


    Der folgende Enyaq wurde geleast. Das angelegte Geld wurde weiterhin angelegt bis Leasingende von dem Enyaq mit noch höheren Zinserträgen.


    Das nächste BEV wird wieder geleast und ein Teil der Rücklagen verpulvern wir in unser Naßzelle, die behindertengerecht gestaltet wird. Vorsorge ist besser als Nachsorge, zumal meine Frau und ich 365 Tage im Jahr Freizeit haben.

    Ich fahre immer ohne die automatischen Anpassungen. Ich finde es dennoch interessant mal zu testen und zu schauen ob die ME Versionen unterschiedlich sind. Wenn dich das nicht interessiert, braucht man es auch nicht kommentieren :). Aber: Ich setze es jetzt auf die Liste der wichtigen Kommentare.

    Natürlich nutze ich die Helferlein. Sind die absolut zuverlässig um so beser. Ich zweifel die nicht an, da ich als Autofahrer diese nicht beeinflussen kann.

    Der gebrauchte hatte in 3 Jahren einen Wertverlust von ca.4.660 € pro Jahr. Nach deiner Aufzählung hättest du bei 4 Jahren Leasing einen Wertverlust von 4.250 € pro Jahr wegen der 0 % Zinsen.


    Keiner kann vorhersagen wie der Restwert von einem Fahrzeug sich nach 4 Jahren darstellt. Über den Akku brauchst du dir keinen Kopf zu machen. Dafür gibt es 8 Jahre Garantie oder 160.000 Kilometer.


    Die Komponeten sind nach unserer Erfahrung schon sehr stabil. Der E-Smart hatte keine Probleme und unser sechziger bisher auch nicht. Die Fehler/Ausfälle haben das Fahrzeug nie zum Stillstand gezwungen. Wir sind bis jetzt 90.000 Kilometer gesamt mit 2 E-Fahrzeugen gefahren.

    Der 85 ist im Leasing derzeit glatt doppelt so teuer wie der 60 (und mit Dienstwagenprivileg erst recht attraktiv). Deshalb war bei mir bei gleichem Profil die Entscheidung klar: der 60 ist bestellt. Du kennst es doch vom MG4 schon: im Alltag funktionieren E-Autos auch mit kleinen Akkus hervorragend! Für die 900km-Urlaubsreise gibt es genügend Kumpels und Kumpelinen, die dann für zwei Wochen gern ihren Dieselpassat tauschen und BEV ausprobieren. Man sollte mE das Fahrzeug eben nicht am Maximaleventualbedarf ausrichten, sondern daran, was man wirklich braucht.

    So auch bei uns. Überwiegend Kurzstrecke bis vor 7 Monaten. Jetzt ist meine Frau auch im Ruhestand. Ein Jahr früher wie geplant. Unser vorheriges Auto war ein E-Smart und es gab noch einen Verbrenner.

    Wir haben uns bewusst entschieden nur den sechziger zu leasen, weil wir eine Anhängerkupplung schon immer gebraucht haben. Der Verbrenner wurde verkauft weil der Erlöß exorbitant hoch war. Ich schrieb, das mit dem sechziger auch Langstrecke möglich ist.


    Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen. Ein oder zweimal im Jahr Langstrecke über 900 Kilometer und sich dafür einen "dicken teueren Schlitten" bei einer jährlichen Fahrleistung von 10.000 km auf den Hof stellen, muss nicht sein.


    In der Vergangenheit sind wir mit einem Wohnmobil unterwegs gewesen. Dieses haben wir uns von guten Freunden gegen Entgeld ausgeliehen.


    Ein 0 Prozentleasing ist klasse. Das hätte ich auch gerne.


    Tipp:

    schaue mal bei Next Mouve auf die Mietwagenflotte. Da gibt es E-Fahrzeuge mit größeren Akku in Richtung Enyaq 85 und mehr. Vielleicht lohnt sich ein Abo für die Urlaubsfahrt.

    Die Großbaustelle in unser Region ist wieder am toben. Hunderttausende Kubikmeter Erdbewegung mit 100 Sattelzügen rollen hier und verschmutzen die Straßen. Das halten die besten Wischerblätter nicht aus mit diese Pampe. Daher wechseln wir zum dritten mal die Wischerblätter aus. Gekauft werden die in einem KFZ-Zubehöhrladen. Der Satz für 19 Euro. Vorraussichtlich bis Herbst 2024 sollen die Erdbewegungen abgeschlossen sein.