Beiträge von A 662 E

    Zu den Zeiten wo ich in einem abhängigen Arbeitsverhältnis stand, habe ich um Mehr Lohn/Gehalt gekämpft. Das hat funktioniert. Da bekanntlich ein Unternehmer kein Wohlfahrtsverein ist, hatte er die höheren Lohnkosten an seine Kunden weitergegeben.


    Ein Betrieb....hier ein Autohaus....macht das auch so. Preissteigerung dürfte doch kein Fremdwort sein. Überspannt ein Betrieb den Bogen bleibt die Kundschaft aus. Wer seinem Personal nur den Mindeslohn zahlt, dem laufen die Fachkräfte weg, mit der Folge, dass er seinen Vertrag mit dem Fahrzeughersteller nicht erfüllen kann. Der ist recht schnell sprichwörtlich "vom Fenster weg".


    Natürlich schaue ich, wo ich das für mich bester Preisleistungsverhältnis bekommen. Ich will mich auf eine Fach/Sachgerechte Arbeit verlassen. Und dafür zahle ich einen angemessenen Betrag. Weiterhin pflege ich immer eine persönliche Unterhaltung wenn es, wie hier, um die Wartung geht. Damit haben wir uns noch nie "über das Ohr gehauen" gefühlt. Ganz im Gegenteil.

    Habe vorhin mal nachgeschaut im Internet bei der Bundesnetzargentur nach Lademöglichkeiten nach Oberfranken, genauer nach Collenberg in den Bogenparkour. Da sind immer noch alle verzeichnet. Auch die nach Husum was die nächste Langstrecke für uns ist. Unser Begleiter auf Langstrecke ist ein Laptop mit einem mobilen Internetzugang.

    1.000 Kilometer mit Kindern an Bord ist schon sehr heftig. Wir rechnen mit unserem IV 60 für 500 km 6 Stunden ohne Kinder im Fahrzeug. Dabei wechseln wir uns so alle 150 bis 200 km ab bzw. nach einer Zwischenladung. Wenn solch eine Strecke ansteht, fahren wir immer wenn möglich gegen 3 Uhr los. Da rollt es super und am ersten HPC-Lader ist nichts los.

    Tagsüber ist die Piste immer voll. Zur Hauptreisezeit noch voller. Mit Sicherheit auch die HPC-Lader.


    Ich würde so gegen 19.00 starten für solch eine Strecke. Irgendwann schlafen die Kinder ein und es ist weniger los an den Ladestationen.


    Auf der letzen Langstrecke von Bremen nach Hessen sind wir tagsüber gefahren. Am ersten HPC-Lader Glück gehabt. Den zweite war voll belegt und weiter ging es bis zum dritten. Da war nichts los und wir mussten unseren Anhänger nicht abhängen, weil der Ladepunkt Anhängergerecht angefahren werden kann, ohne eine Ladesäule zu blockieren. Nachdem wir auf 80 % aufgeladen hatten, waren alle Säulen belegt und einer in der Warteschleife.

    Soooooo schnell gehts es leider ist. Die Fertigpizza im Backofen braucht auch seine Zeit. Ich kenne 2 Ladesäulen die nicht verzeichnet sind. Nutze diese nicht weil ich diese nicht freischalten kann. Die Betreiber stehen noch in Verhandlung.


    In den neuen Bundesländern werden die Betreiber regelrecht beugotiert von der Bevölkerung. Genehmigungsverfahren landen ganz unten in dem Stapel. Nein das ist nicht dringend und außerdem sollen die E-Fahrer uns keinen Streß machen.


    Schaut euch mal genau die verschiedenen Ladesäulen an. An einigen steht zu lesen " Diese Ladesäule wurde von der EU finanziel gefördert". Also nicht nur auf den Monitor schauen welche Ladeleistung die hat.

    Das hat nicht zwingend etwas mit Feuchtigkeit zu tun. Die seilzugbetätigte Handbremse klebt in den seltesten Fällen an. Auch im Schwerlastverkehr an Sattelaufliefern ist das sehr selten ein Problem. Es ist die verbaute Technik. Zudem spielt es auch keine Rolle das die vormontierte Trommelbremse von Bosch, Contineltal, Teves oder Brembo an das Band geliefert wird. Die elektrische Feststellvorrichtung drückt die Bremsbacken an die Bremstrommel. Richtig heftig. Aus technischen und sicherheitsrelevanten Gründen sind die Bremsbacken nicht fest verbunden mit der elektrischen Feststellvorrichtung. Also die löst ohne Probleme. Nur die Backen verharren in ihre Stellung. Diese werden mit Federn in ihre Ausgangslage zurück gezogen. Zudem sind die an der Bremsankerplatte gelagert mit Klammern/Stiften. Die innere Kante der Bremsbacke liegt fest an der Ankerplatte an und reibt auf dieser. Weiterhin gibt es da noch die automatische Nachstellung. Also alles Teile die sich bewegen. Das Lüftspiel........also der Spalt zwischen den Reibbelägen und der Bremstrommel beträgt ca. 0,10 Milimeter. Das ist auch der Weg den die Bremsbacken zurücklegen. Bekanntlich verschleißen die Reibbeläge und es bildet sich Abrieb in der Bremstrommel. Dieser lagert sich innerhalb der Bremstrommel an allen Teilen an. Vorzugsweise da, wo er sehr gut haften kann. Und das ist eben nun mal die Bremsankerplatte, die Halterungen der Bremsbacken und an den Löchern wo die Rückzugsfedern eingehängt sind. Kommt jetzt noch Luftfeuchtigkeit hinzu, bildet der eine hartnäckige Kruste. Und genau diese hemmt die Freigängigkeit der Bremsbacken was dazu führt, das diese ankleben.


    Mein Tipp:

    Sollte bei einigen ( es betrifft ja nicht alle) die Bremsbacken kleben, ab in die Werkstatt. Dort werden die Bremstrommeln abgenommen, die Bremse gereinigt, alle beweglichen Teile inspiziert, gangbar gemacht.

    Technische Probleme lösen sich nicht so einfach. An unserem IV 60 klebt kein Reibbelag an der Bremstrommel. Ich habe da mal ein klein wenig die beweglichen Teile gangbar gemacht. Pure Handarbeit und das geht auch ohne speziele Software.

    Die Bremsbacken konnten sich nicht lösen.