Beiträge von Selenium

    Selenium, das kann nicht sein was du da schreibst. Bitte überprüft nochmal deine Aussage. Das Škoda Navi ist doof und die Assistenten sind alle nicht brauchbar. Google Maps ist um Welten besser.

    Bitte halte dich daran.


    😂😂

    Jawoll, zu Befehl! Jetzt fällt's mir auch auf. :D

    Mal bezüglich "das Navi ist so doof - Google ist viel besser".


    Am Sonntag auf dem Weg durch Slowenien hat mich das Navi plötzlich von der Hauptstrasse runter geführt, durch ein Dorf, wo die Straßen immer enger wurden. So eng, dass ich irgendwann mit dem breiten Enyaq nicht mehr zwischen den Häusern durchgekommen bin.


    Also bin ich 600m rückwärts gefahren, bis ich wenden und zurück zur Hauptstrasse fahren konnte.


    Für einen Moment dachte ich, "was für ein Kack-Navi".


    Da das Navi aber partout wieder zurück auf die Nebenstrasse wollte, habe ich Google Maps gestartet.


    Google Maps hat mich allerdings auch von der Hauptstrasse geleitet. Am Ende sind wir mitten durch den slowenischen Wald über einen Waldweg geleitet worden, mit teilweise Steigungen von mehr als 15%.


    Am Ende waren wir dann wieder auf der Hauptstrasse. Der Weg über die Nebenstrasse war viel länger, eine Sperrung der Hauptstrasse war zumindest im Navi und bei Google Maps nicht zu erkennen.


    Am Ende wird der Schlenker an irgendwas gelegen haben. Dennoch sehe ich mich bestätigt: die Lobehudelei, das Google Maps so viel besser und das Werksnavi "unbenutzbar" sei, kann ich Null nachvollziehen.


    Ganz nebenbei: Google kennt die Adresse unseres Ferienhauses nicht, das Werksnavi schon.

    Je nachdem, wie man es sieht. Der Enyaq hat auch den Notbremsassistenten. Und der macht eine Vollbremsung (ich meine auch, bis zum Einsatz des ABS und dem Einschalten der Warnblinkanlage). So war es zumindest schon zweimal in meinem alten Octavia.

    Das macht der Notbremsassistent auch nicht!


    Der Notbremsassistent (engl. Emergency-Assist) bremst selbstständig im Falle eines Notfalls (Emergency). Damit ist ein (meist) medizinischer Notfall gemeint, kein ich-hab-nicht-aufgepasst Notfall.


    Der Bremseingriff der automatischen Systeme ist auf 80% der maximalen Bremsleistung begrenzt. Das hat weniger technische, als haftungsrechtliche Gründe. So ist und bleibt der Fahrer ultimativ für alle Unfallfolgen haftbar und nicht der Autohersteller.

    Wenn ich auf einen Vordermann drauf fahre, gibt es ja zwei Möglichkeiten der automatischen Bremsung, einmal ACC und einmal den Eco-Assist. Was passiert denn, wenn der Vorausfahrende anhält, z.B. an einer Ampel? Bremst der Eco-Assist auch bis zum Stillstand, oder nur ACC? Ich habe das Gefühl, dass die Bremswirkung bei ACC höher ist.

    Der ECO-Assist bremst gar nicht. Das macht der Front-Assist. ;)


    Der Front-Assist bremst auch bis zum Stillstand, aber möglicherweise zu spät, so dass die Kollision nicht vermieden, sondern nur verringert wird. Frei nach dem Motto: ein Aufprall mit 15km/h ist besser als ein Aufprall mit 50km/h.


    Eine Vollbremsung bis zum Eingriff des ABS machen beide nicht.

    Ich habe mir im Februar 2023 über meinen Arbeitgeber einen Enyaq iV 80 RS als Dienstwagen bestellt und war happy...


    Jetzt zeichnet sich ab, dass ich den Arbeitgeber wechsle, [...]


    Frage ich den Händler, wo die Firma kaufen würde, ob ich den kaufen darf?

    Als erstes musst Du dich entscheiden, ob Du einen iV 80 oder einen RS iV bestellt hast. Ein iV 80 RS gibt es nicht. ;)


    Die eigentliche Frage hängt von Deiner persönlichen Lage und Geschmack ab.


    ICH würde versuchen den Karren zu kaufen oder ersatzweise ins Leasing einzusteigen!


    Das ist aber nicht so ohne weiteres möglich, da der Vertragspartner in jedem Fall wechseln wird. Immerhin ist jetzt der Kunde Dein AG, der Besteller wird wohl eine Leasingfirma sein und Du bist eigentlich ein Dritter, der mit dem Enyaq (vertraglich) überhaupt nichts zu tun hat.


    Da müsstest Du einiges an Aufwand reinstecken, mindestens 3 weitere Parteien zu überzeugen: nämlich den AG, die Leasingfirma und den Verkäufer.


    Vielleicht kannst Du deinem noch-AG anbieten, das Leasing zu übernehmen. Dann sind es nur noch zwei Parteien, die Du überzeugen musst: den AG und die Leasinggesellschaft.

    Ich muss sagen, dass ich mit dem Autohaus ganz zufrieden war. Die initiative Kommunikation war zwar nicht überragend, aber auf meine Anfragen wurde reagiert, ich hatte den Eindruck über die Quote nicht getäuscht worden zu sein und ich habe einen Preis bekommen, bei dem ich mich umworben gefühlt habe.


    Das Auto, also das corpus delicti, finde ich sehr gut. Es gibtvein paar Fehler, es gibt ein paar Nervigkeiten, aber im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden... und vor allem meine Holde ist ebenfalls sehr zufrieden.


    Mit Skoda als Hersteller bin ich nur so leidlich zufrieden.


    Nicht zufrieden bin ich mit der unerwartbaren Änderung ihrer Gepflogenheit, Paket-Aufwertungen ausgerechnet beim Parken Plus plötzlich nicht an die Altbesteller weiterzugeben. Das war wohl bisher üblich, wurde teilweise auch beim Parken Plus Paket während meiner Wartezeit immer wieder so gehandhabt, aber dann doch nicht generell umgesetzt. Letztlich war das die Aussage des Verkäufers, worauf meine Bestellung basierte, aber es kam dann doch anders.


    In Summe überwiegt die (bisherige) Zufriedenheit mit dem Auto so sehr, dass ich mir vorstellen kann wieder einen Skoda zu kaufen. Allerdings eher nicht als Neuwagen, sondern als Jahreswagen. Der ist nämlich in der Regel nicht erst nach einer beliebig langen Wartezeit, mit einer zufälligen Ausstattung verfügbar, sondern sofort und so wie man ihn kauft.

    Ich bin dafür, Verbrenner so unattraktiv wie möglich zu machen, dafür muss aber die Infrastruktur der Ladestationen staatlich reguliert werden, damit es einheitlicher wird. Weil Unternehmen machen gar nichts freiwillig, wenn man sie nicht zwingt - zumindest in Deutschland.

    Doch, Unternehmen machen freiwillig, womit sie Geld verdienen können! Das mag aber nicht unbedingt das sein, was der Staat will.


    Infrastruktur ist eigentlich eine Aufgabe des Staates. Da der Staat aber weder die Mittel noch die Lust hat, diese Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, wälzt er diese Aufgabe auf die Privatwirtschaft ab.


    Immer dann wenn der Staat das Momentum der Wirtschaft unterbrechen und in eine bestimmte Richtung lenken will, muss er Anreize (Förderungen) oder Zwänge (Verbote) anwenden. Manche Gruppierungen nutzen vorzugsweise Förderungen und manche Gruppierungen möchten am liebsten alles mit Verboten durchsetzen.


    Am Ende ist es aber immer das selbe: der Staat hebelt jedesmal die Marktregulierungsmechanismen aus, was dann noch mehr Regulierung erfordert, weil die "natürlichen" Selbstreinigungen nicht mehr funktionieren... solange, bis das System zusammenbricht und der Ruf nach staatlichen Eingriffen wieder von vorne losgeht.


    Der Staat sollte sich auf seine Aufgaben beschränken: Infrastruktur bereitstellen und ein Grundgerüst an Regeln für alle aufstellen, die im besten Fall ohne Ausnahmen und Sonderlösungen auskommen.