Beiträge von Selenium

    daraus schließe Ich, das DU keine Zeit hast dein Auto Unterwegs zu laden - ansonsten hast Du dich nicht klar genug ausgedrückt 😉

    Dann habe ich mich tatsächlich unklar ausgedrückt. Ich meinte: "so viel Zeit habe ich nicht" während des Ladens beim Auto zu verweilen (um genau die Minute abzupassen, in der der Straftarif greift). Auch nicht, wenn ich dabei einen Kaffee trinken könnte (mal davon abgesehen, dass ich überhaupt keinen Kaffee trinke ;) )

    Dnn sehe Ich das so, das die E-Mobilität nichts für Dich ist - es ist nunmal so, das der Ladevorgang einige Zeit in Anspruch nimmt - wenn Du diese Zeit nicht hast 🤷🏼‍♂️

    Das Auto muss dann halt alleine Laden, ohne dass ich sein Händchen halte. Lediglich die Ladetarife sollten nicht so gestaltet sein, das jede Minute bestraft wird, die man nicht sofort nach Beendigung des Ladevorgangs die Säule räumt. Oder bist Du immer anwesend, während das Auto lädt? Ich meine nicht im Wohnzimmer auf der Couch, während das Auto in der Garage lädt.

    Immer diese Kaffeesatzleserei…. 🙄

    Na ja. Das ist für diejenigen, die ihr Auto nicht bereits in Empfang nehmen konnten durchaus nicht unwichtig. Da kann man also auch mal gucken, wo die Reise hingeht.


    Mann kommt in der Regel nur zu etwas, wenn man sich nicht immer auf den etablierten Fakten ausruht. Manchmal ist es hilfreich einen Blick in die Zukunft zu wagen - mit dem Risiko, falsch zu liegen, aber auch mit der Chance richtig zu liegen.

    Dann muss man das in der Stadt über den Preis regeln. 8)


    Ladezeiten staffeln, 15min und 30min danach eine saftige Standgebühr, fertig.


    15 min sind dann gut 20kWh und nach 30min von 20 auf 80% allemal geladen.

    Gott bewahre. Dann steige ich wieder um auf Verbrenner.


    Wenn ich an der Kasse meinen noch vollen Einkaufskorb stehen lassen muss, weil ich in 2 Minuten das Auto vor der saftigen Standgebühr von der Ladesäule retten muss. Nee danke.


    Da ist eben der Unterschied, den Verbrennerfahrer (zu recht) monieren: die langen Ladezeiten.


    Beim tanken eines Verbrenners bleibt man am Fahrzeug und fährt die Karre nach 5 Minuten wieder weg. Beim laden eines E-Autos bleibt man nicht am Fahrzeug und wartet daruf, dass es fertig geladen ist. So viel Lebenszeit habe ich nicht und so viel Kaffee kann ich gar nicht saufen.

    Die Größe der Reifenflanke hat nichts mit dem Felgenschutz zu tun, der Reifen muss diesen Schutz eingebaut haben. Sie haben eine kleine Kante, die ein wenig mehr als die Felge herausragt. Nicht alle Reifen haben das.


    guide-pneu-rebord.jpeg

    Wenn der Bordstein 10cm hoch ist und die Reifenflanke 13cm ist das für mich Felgenschutz genug. Auch wenn der "Felgenschutz" nicht vorhanden ist.

    Täusche ich mich, oder steht an den Waschboxen nicht meistens dran, dass man genau das eigentlich nicht darf?
    Die wollen ja möglichst viel Durchsatz und viele Münzen im Kasten haben...

    Zu Abiturzeiten habe ich mal an einer Waschstrasse mit SB-Waschboxen gearbeitet. Das waren immer unsere liebsten Kunden, die für 1x 50 Cent eine Box 4 Stunden lang blockiert haben, wobei es keine Rolle spielte, ob nichts los war, oder der Baum brannte.


    Ich hab immer nichts gesagt, weil ich keinen Bock auf die Diskussion hatte. Mein Chef war da erheblich robuster.

    Wenn man es z.B. an einem Einkaufszentrum macht könnte so ein Park schon sinnvoll sein. Mal ehrlich wer einkaufen geht braucht meistens ne halbe Stunde bei einem Zentrum dann ist der Wagen voll anders als bei einem AC Lader

    Stimmt.


    Wenn ich mir hier unser Einkaufszentrum ansehe: da gibt es 8 Ladepunkte und die sind immer (!) komplett belegt. Es darf also nicht zu einem Glückstreffer werden, dort mal laden zu können. Ich meine, wenn ich mal nicht dran komme zum laden, ist das sicher zu verschmerzen. Wenn ich aber nie dran komme, dann ist das nicht zu verschmerzen.


    PS: das spiegelt meine Situation wieder. Möglicherweise ist diese Betrachtung nicht für jeden differenziert genug.

    Ich finde es in Ordnung, wenn Dir der Reichweitenrechner nicht zusagt. Aber bitte pauschaliere Deine Meinung dann nicht gleich zu einer absoluten Behauptung wie z.B. „ist aber Schwachsinn“.


    Ich habe gerade mal geschaut, was der Rechner für Winter, Autobahn, 22 C Innentemperatur, Fahrstil Normal Besetzung mit 1 Person auswirft, es sind 361 km. Bei diesen Bedingungen hat mein ENYAQ in diesem Winter immer um die 350 km angezeigt — und auch erreicht.

    Ok. :rolleyes: Habs geändert.

    Wenn die E-Mobilität auf Dauer eine Erfolgsgeschichte sein soll, muß sie möglichst viele Menschen mitnehmen, da bin ich vollkomen bei Mr. Juice-Booster. Gerade im städtischen Bereich sehe ich es als unrealistisch an, dass bei jedem Mehrfamilienhaus Lademöglichkeiten in entsprechender Anzahl geschaffen werden können. Da müssen wohl Schnellladeparks im städtischen Bereich geschaffen werden. Vielleicht auch mit einem kleinen Shop, wie bei den Tankstellen, wo man auch mal einen Kaffee trinken kann oder so.

    Schnellladeparks im städtischen Bereich halte ich für nicht sinnvoll. Ein Schnellladepark an einer Autobahn ist ja deshalb sinnvoll, weil man das Laden mit Pause-machen verbindet.


    In der Stadt würde dieses Konzept aber zum Selbstzweck werden. Da fährt man zur Ladesäule, um zu laden. Zumindest stelle ich mir das so vor, dass man nicht vom Einkaufen zur Tanke fährt, weil man endlich mal Pause machen und einen Kaffe schlürfen will... und wenn man schonmal da ist, kann man auch gleich noch laden.


    Klar... für diejenigen, die gar nicht privat laden können, ist es vielleicht sogar ein Gewinn, wenn man irgendwo 30 Minuten an der Tanke Zwangspause macht. Aber wer kann, wird bestimmt die private Ladestation vorziehen, weil es da eben keine Zwangspause gibt. Das Auto lädt, während man was anderes macht.