Beiträge von Selenium

    Kann ich für den Sportline bestätigen. Textilfußmatten, passend zum Innendesign. Habe mir für den Winter aber gleich original Gummifußmatten im Zubehör bestellt. Wenn ich mich recht erinnere haben die < 50 € gekostet.

    Mache ich immer so. Mit dem Reifenwechsel Sommer/Winter werden auch die Fußmatten gewechselt.

    Mache ich ähnlich: mit dem Reifenwechsel werden die Fußmatten einmal kurz ausgeschüttelt.


    Da ich Ganzjahresreifen habe, passiert das also alle 5 bis 6 Jahre. :S

    Wenn die Leute das mal beim Verbrenner und beim BEV machen würden, dann -meine zweite Vermutung- würde kein Verbrenner mehr verkauft werden.


    Kurz gesagt: Die Gesamtkosten über die komplette Haltedauer sind maßgeblich!

    Ooooder... es würde rauskommen, dass der Unterschied gar nicht so groß ist. Die Rechnung in meiner Situation sieht nämlich ganz anders aus. Ich rechne mit einer Ersparnis von max. 400€ im Jahr. Das finde ich überschaubar. Wegen eines Kostenvorteils von 400€ im Jahr habe ich den Enyaq jedenfalls nicht bestellt.


    Und: nicht nur die Gesamtkosten über die komplette Haltedauer sind maßgeblich, sondern auch die Haltedauer selbst. Auch wenn ich selbst nicht mit einem 20 Jahre alten Auto fahren möchte: ein Verbrenner kann aber durchaus 20 Jahre halten. Ein E-Auto muss den Beweis erst noch erbringen. Damit ist also eigentlich nicht die Haltedauer, sondern die Lebensdauer (des Autos) maßgeblich.

    Da bin ich komplett bei Laienskipper .


    Da mein Frauchen und ich nennenswert unterschlich groß sind, haben wir deutlich unterschiedliche Sitzpositionen.


    In meinem ersten Auto hatten wir manuelle Sitzverstellung, was meistens nervig war, weil jeder von uns bei jedem Fahrerwechsel (also jeden Tag) die Sitze und Spiegel neu einstellen musste. Und manchmal war es auch noch ägerlich, wenn ich achtlos ins Auto gesprungen bin und zwischen Lenkrad und Sitzrückenlehne feststeckte, weil ich in dieser Zwangslage auch nicht mehr an den Hebel gekommen bin, um den Sitz nach hinten zu schieben.


    Im jetzigen Auto haben wir auf schlüsselgebundenes Memory geachtet und es löst genau diese (Komfort-)Probleme.


    Deshalb habe ich beim Enyaq auch zusätzlich angebotene Ausstattung gekauft und (noch nicht) bezahlt, wie z.B. Sitzpaket Basic oder auch Convinience Plus (für Kessy).


    Immerhin sind das keine Serienfunktionen, die nicht funktionieren, sondern zusätzlich gekaufte Funktionen, die nicht tun, was versprochen wurde. Sicherlich sind die Komfortfunktionen nicht lebensnotwendig. Aber sie wurden angeboten, sie haben Geld gekostet und dann kann man erwarten, dass sie funktionieren.

    Passend zum MY23. Was Sie wohl ändern mit dem neuen Modelljahr? Den Kabelbaum?? 🤣

    Im neuen Modelljahr wird folgendes geändert:


    - Entfall der 50, 60, 80x

    - Entfall AreaView

    - Änderung Innovationsprämie ab KW 1/23

    - Ersatz Kabelbaum

    - Park-Assistent wird Teil des Überraschungs-Paket Basic (ohne Aufpreis)

    - Entfall Lieferfristen < 12 Monate

    - Änderung "kommt mit ME3.0" wird zu "kommt mit ME3.1"

    - Neu: Powerpass endlich mit Grundgebühr

    Auch ich sehe das anders.


    Ich glaube, dass die Strompreise weiter eher steigen als fallen werden. Wir haben seit Dekaden mit die höchsten Strompreise in Europa und der Welt. Und nur weil der Strom vielleicht (!) billiger produziert werden kann, heißt es nicht, dass der Strom auch billiger wird. Auch in Deutschland konnte der Strom mal billiger produziert werden. Diese billige Produktion wurde und wird (politisch gewollt) konsequent abgebaut. Firmen werden Einsparungen bei der Produktion auch nicht unbedingt an den Kunden weitergeben. Das macht der normalerweise aus Wettbewerbsgründen. Der Strommarkt in Deutschland ist aber so aufgebaut, dass Wettbewerb nicht existiert, bzw. funktioniert.


    Und dann verdient auch der Staat gut am Strompreis. Und mit wegbrechenden Steuern aus der Mineralölindustrie wird sich der Staat ganz gewiss eine andere lukrative Einnahmequelle suchen (müssen). Und wenn eines Tages der Strom die einzig verbliebene Energiequelle ist, an der nichts und niemand vorbeikommt, fällt es mir nicht schwer mir auszumalen, welche Einnahmequelle das sein wird.


    Der hohe Preis beim Strom ist mittlerweile etabliert. Das werden die Konzern- und Staatslenker zu nutzen wissen und das Fass gar nicht erst aufmachen, da irgendwas wieder zu verbilligen.


    Egal wie die Steuer von früher hieß (EEG-Umlage)... es wird eine neue Steuer geben.


    Egal ob in Europa der Preis weniger stark gestiegen ist, in Deutschland ist er stärker gestiegen. Und es gibt keinen vernünftigen Grund, warum das in Zukunft nicht auch weiterhin unabhängig voneinander steigen können soll.


    Mehr private Stromerzeugung durch private PV-Anlagen wird zwar das Stromangebot erhöhen (und die Nachfrage verringern), aber die Reaktion müssen nicht unbedingt geringere Preise sein. Das würde nämlich bedeuten, dass erstens ein Überangebot von Strom auf eine geringere Nachfrage trifft und zweitens, dass der Markt nach Marktgesetzen funktioniert. Hier wurde aber Jahrzente lang so massiv in den Markt eingegriffen, dass von Marktgesetzmäßigkeiten hier keine Rede mehr sein kann.


    Und nicht zuletzt: eine Reaktion auf ein entstehendes Überangebot an Strom könnte auch sein, dass noch mehr industrielle Kraftwerke abgebaut werden, was dann wieder zu einer Verringerung des Angebots führt und damit wieder zu steigenden Preisen.