Beiträge von Ulf007

    Jetzt rächt es sich irgendwie für die mit der Aktivierung Wartenden, bis sie den Tarif erstmals wirklich benötigen.

    Die haben hoffentlich in ihren Unterlagen irgendwo den Nachweis, dass sie ein Anrecht auf DC Faster Booster ein Jahr für lau bekommen. (Da wird aber in den -hoffentlich archivierten- AGB sicher irgendwo ein versteckter Hinweis stehen: Ein Jahr ab Zulassung…)

    Das wird ein Spaß an der Hotline, oder bei Bedarf für den Anwalt, den manch Einer wegen einer Urlaubsfahrt und potentiell gesparten 100 EUR aktiviert. Ein Vielfahrer hat den Tarif garantiert mit Übernahme aktiviert.

    Ein Kreditkartenwechsel (und Probleme damit) sollte aber auf den bisher gebuchten Tarif keinen Einfluss haben

    Wieso, erstens ist er für die Aussendarstellung zuständig, zweitens hat er doch meines Wissens mal ein Foto gepostet von +/- 13,8 kW. Das in 6 Minuten, sind 138 kW pro Stunde. Wenn man dann nur für 100 km nachlädt, dann ist seine Darstellung korrekt. Er hat doch nicht geschrieben: 90% nachladen mit diesem Tempo.

    Auf das (marketingtechnisch notwendige) Ladefenster von 10-80% sind wir doch alle schon eingestiegen. Keiner fragt mehr, wie lange es dauert, bis Akku voll. Auf Langstrecke würde ich lieber jeweils vollpumpen, dafür ein Stopp weniger. Auch wenn es insgesamt dann 20 oder 30 min länger dauert.

    Auf die Idee, seinen Tank nur zu 80% zu füllen, käme ausser Verbrauchsrekord-Fahrern doch auch niemand.

    Das sind tatsächlich Abwehrangebote.

    Die steigende Zahl der BEV (und die verständliche Ansicht der Kunden, nicht direkt mit der Angabe, ich brauche jetzt 4000 (oder wie bei uns 7500-8000 kWh durch 2 BEV) mehr), beim Betreiber anzuklopfen, weil die Angst besteht, den Tarif wegen des Mehrverbrauchs gekündigt zu bekommen, macht das für die Anbieter nahezu unkalkulierbar. Die haben ihre Grundmengen für Jahre zu einem bestimmten Preis gesichert, und entgegen der normalen Geschäftspraxis Mehr = Günstiger wird bei den aktuellen Preisen ein Mehr = viiieeel teurer ihre Kalkulation zerschiessen. Und es sind nicht nur die BEV, sondern auch Unmengen Kunden, die dann zu ihnen wollten, da der bisherige Anbieter erhöht hat.

    Was nicht geliefert wird

    1. Reichweitenplanung in der Navigation, die Topologie und erweiterte Wetterbedingungen (z.B. Wind) berücksichtigt.

    2. Prekonditionierung des Akkus für schnelles Laden bei kalten Temperaturen

    1. Topologie wäre möglich. Wetterabhängig?

    Woher sollen so punktgenaue Regenvorhersagen kommen, die dann auch noch stimmen. Ebenso Windprognosen, die genau sind.

    Dann darfst Du aber auch nicht mehr selbst fahren. Keine Technik kann Dein Verhalten vorhersagen, wann überholst Du, wie schnell bist Du an dem Tag tatsächlich unterwegs, hast Du Zeit oder nicht… liesse sich fortsetzen.

    2. Sollte manuell möglich sein. Man kann nicht immer richtig angasen vor dem Ladestopp.


    Akku Vorheizung an der Wallbox finde ich gerade keinen plausiblen Grund. Das Auto fährt auch ohne richtig gut. Kostet nur Strom. Auch wenn der von der PV kommt.

    Und täglich grüßt das Murmeltier….

    Das Thema Individualisierung sinnvoll oder nicht bei Kabelbäumen haben wir doch schon bis zum Abwinken durchgekaut….

    Wenn Skoda jetzt übergangsweise auf 3 Typen setzt, dann muss das der Kunde akzeptieren. Oder soll stornieren, und dann woanders bestellen & kaufen.

    Die müssen wenigstens die Autos bauen, die möglich sind. Sonst gibt es Skoda (und Andere) bald nicht mehr. Das Problem ist mittlerweile dramatisch und existenzbedrohend, da die meisten Kosten weiter laufen. Und was werden die Eigentümer eher riskieren: Der ganze VW-Konzern geht ein, oder man stößt die Sub-Marken ab?

    Ich stand gestern neben einem Kia EV6 (Frankfurter Kennzeichen)mit großem Akku beim Laden. (Ionity)

    Ankunft ziemlich zeitgleich.

    Beide 77kW nutzbare Akku-Kapazität.

    Kia EV6 in 46 Minuten von 20 auf 100%

    Enyaq in 46 Minuten von 19 auf 94%

    Soo viel schneller ist das 800Volt-Wunderwerk auch nicht. Peak waren bei dem 170 kW, trotz anliegender 800 Volt. Er brach aber ziemlich schnell sehr stark ein, während Enyaq dann durchgehend mit höherer Leistung nuckelte. Enyaq hielt die über 100kW recht lange.

    Im Gespräch stellten sich die Real-Verbräuche auch als ziemlich identisch heraus, obwohl EV6 ja so „Dynamisch“ gezeichnet ist.


    Der Fahrer des EV6 war erstaunt über die Enyaq-Ladeleistung und den Verbrauch. Er stellte sich als „Tester“ (eher ein Grippeverbreiter - Influenz(c)er) heraus, ständig selbstverliebt Handyfilmchen drehend ums Auto schleichend oder im Auto sitzend. An den anderen beiden Säulen saugten 2 EQS (BB und VS) richtig schnell (und auch laut, die Ladeelektronik musste heftig gekühlt werden, und das bei 19 Grad Außentemperatur), und verschwanden dann recht schnell wieder.

    ... oder an den Äquator umziehen. Die Sonne geht (am 21.03.) Schlag 6 Uhr auf und Schlag 18 Uhr unter. Und die Tageshelligkeit bleibt immer für 12 Stunden, das ganze Jahr. Dann ist ein für allemal Ende der Diskussion über lange und kurze Tage...

    Man könnte natürlich auch die Erdachse parallel zur Sonne ausrichten. Dann kann jeder dorthin ziehen, wo es für ihn die richtige Tageslänge hat…

    Man könnte es doch noch einfacher machen:


    Vario-Zeit oder Perma-Zeit. (Namen muss noch festgelegt und ausdiskutiert werden.)


    Die Sonne geht IMMER um 06.30 auf, und dann IMMER zur gleichen Zeit (21.30) unter. Dann sind halt die Tage mal kürzer und die Nächte länger, müssen die Uhren mal schneller, mal langsamer laufen.

    Der in Millionen Jahren gewachsene Rhythmus der Natur kann sich doch anpassen. Nichts Anderes verlangt man mit der ständigen Änderung…


    Ich bin für die „klassiche Winterzeit“ als Dauerlösung. Seit Einführung der Sommerzeit haben die Menschen Probleme damit. Die „Verlängerten Tage“ (es wird „Später“ dunkel) rauben dem Körper Erholungszeit.

    Ja, es gibt Unzulänglichkeiten in der Software. Das kann man nicht wegdiskutieren.

    Jedoch darf man nicht immer Tesla als Maßstab nehmen. Oder halt, darf man doch. Und zwar Tesla ca 12 Monate nach Auslieferung der ersten Fahrzeuge. Da waren das in vielerlei Hinsicht auch noch Beta-Tests mit Kunden… Und hardwaretechnisch echte Gurken. Ich habe zumindest beim MEB noch keine Berichte gesehen, dass Baugruppen mit Holzbalken und Kabelbindern befestigt wurden, und dann die Fahrzeuge ausgeliefert.

    Man hätte beim MEB sicher mehr Hirnschmalz auf solche Sachen investieren müssen. Hat aber auch eine andere Gemengelage mit viel mehr unterschiedlichen Ladeanbietern und Säulen z.B., als sie Tesla bei Marktstart hatte.

    Dass man bei der Navigation auf ein an sich bewährtes System setzt, ist doch aus Kostengründen durchaus richtig. Man muss nicht immer wieder das Rad neu erfinden. Es muss auch heute noch rund sein (das Rad). Dass man dann vergaß, die aus Performancegründen vor Jahren eingeführte Grenze mit der Anzahl der Zwischenziele zu entfernen (resp. diese Grenze anscheinend auch für die Zahl der Ladestopps zu verwenden) , ist unglücklich. Das wird sicher besser. Gebt denen noch etwas Zeit.