Beiträge von Ulf007
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Das war zugegebenermaßen etwas vereinfacht ausgedrückt. Kannst ja mal nach "Chameleon Charger" googlen. Die Zoe benutzt die Induktivität des Motors als DC-DC-Wandler und kann so relativ flexibel laden. Laut ADAC führt dieses Prinzip jedoch zu Ladeverlusten von bis zu 25%.
Nur die Zoe und artverwandte Fahrzeuge benutzen dieses Prinzip. Alle anderen haben einen separaten Wandler verbaut.Passt aber nicht, wenn man ab 6 kW aufwärts lädt. Dann sind die Verluste sehr niedrig.... Hmmmm
Und bei meiner Verlust-"Testung" ging es um die AC Ladung mit 3 kW (Laternenladung oder Haushaltssteckdose)
DC-DC kommt ja nur bei DC-Ladung in Frage.Ergänzung: Die aktuelle ZOE hat 22 kW AC und einen echten 50 kW CCS, wenn mit bestellt. Damit fällt das Chamäleon weg.
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Das trifft natürlich auch auf den Enyaq zu, aber so schlimm wie bei der Zoe und dem Smart ist es praktisch bei keinem anderen Auto. Liegt aber an dem bei Zoe (und Derivaten) sehr speziellen Konzept beim Laden über den Motor zu gehen.
Das musst Du mir aber jetzt erläutern. Wieso soll die Ladung bei der ZOE durch den Motor laufen. Dann wäre ja bei hohen Ladelasten durch den Innenwiderstand der Verlust noch größer. Das macht ja gar keinen Sinn, durch den Motor zu laden.
Gibt es dazu Darstellungen (Schemata/Flussdiagramme), die das stützen? Und erklären...
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Ich vermute mal: Innerlich grinsen und am liebsten den mittleren Finger heben bei den derzeitigen Spritpreisen c042.gif
Ein süffisantes Grinsen kann man sich gerade echt nicht verkneifen, wenn man an diversen US-V8-Pickups oder SRT-Dodges vorbeifährt, die hier recht häufig anzutreffen sind, und noch vor ein paar Monaten eher links und zügig fuhren.... Das trifft ebenso auf die AMGs, Ms und RS-Granaten in Privathand zu.
Und da grinst man nicht nur innerlich - als Nicht-Schwabe (der bekanntermaßen zum Lachen in den Keller geht).
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Oder einfach an jede Straßenlaterne eine Ladebuchse mit 3 kW und zumindest die meisten Laternenparker hätten kein Problem mehr.
Das Problem bei so niedrigen Ladeleistungen ist doch der hohe Eigenverbrauch der Elektronik während des Ladens.
Ich hab das mit der ZOE mal getestet, das sollte aber beim Enyaq nicht anders sein.
bei Bedarf von geschätzten 40 kW hat die Wallbox dann über 50 kW gezählt.
Nicht nur, dass der "Lader" das unnötig zahlen müsste, das ist auch eine nicht unerhebliche Menge Energie, die da sinnlos verbrutzelt wird.
Zielführender wäre als Erstes eine AC-Ladeleistung von min. 22 kW im Fahrzeug. Damit ist man an öffentlichen AC-Säulen recht zügig, und die anteiligen Verluste wären klein.
Als nächstes an innerstädtischen Ladern Parkgebühren ab der ersten Minute. Es ist nämlich ein recht attraktives Sparmodell, bei 39 ct./kWh eine Stunde zu laden, macht bei 11 kW dann 4,29 für Laden incl. Parken. Das macht es auch für Wallbox-Besitzer attraktiv, nicht daheim, sondern beim shoppen zu laden.
2 Stunden Parken incl. Laden für 8,58 EUR. In Innenstadtlagen ist das Parken teils schon teurer. Und meist auf 1 Stunde begrenzt. Schließlich muss der "Fossile" auch zahlen für das Parken. Wäre gerecht. (Ich weiß, würde mich selbst auch treffen....)
Und auf den Ladeplätzen dürften auch Anwohnerparkausweise als Gebührenbefreiung nicht gelten. Das wäre eine Möglichkeit, dass die Ladeplätze nicht zum Parken missbraucht werden.
Es wäre zwar durchaus nachteilig für Laternenparker, das weiß ich auch. Aber Forderungen wie, wenn ich in der Firma bin, will ich mein BEV 9 Stunden auf dem Ladeplatz stehen haben, sind extrem selbstsüchtig.
Dann soll der Chef Wallboxen bauen, und den Mitarbeitern die Nutzung in Rechnung stellen. Und nicht der Steuerzahler den knappen Parkraum dafür zur Verfügung stellen.
Auch die Idee, Blockiergebühren ab Ladeende, dann sag ich dem Auto "AC-Ladeleistung reduzieren", und schon kann ich von morgens bis Abends stehen.
Ich weiß, das wird jetzt kontroverse Diskussionen auslösen. Ist mir bewusst, und nehme ich hin.
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Wirklichen Stress bezüglich Ladeplanung haben vielleicht Aussendienstler. Und diejenigen, die bisher schon mit beiden Beinen auf dem Gaspedal standen, wenn sie in den Urlaub / auf die längere Fahrt gegangen sind.
Wer sich darauf einlässt, dass es einfach länger dauert, wird wenig Stress haben. Man sollte aber nicht auf den letztmöglichen Ladepunkt hin planen, denn der könnte defekt oder in der Hauptreisezeit auch besetzt sein.
Zumindest die von mir bisher genutzten Ionity-Stopps hatten alle noch mindestens 2, eher mehr, vorbereitete Stellplätze mit der Möglichkeit weitere Säulen aufzustellen. Ich gehe davon aus, dass die Holzboxen vorbereitete Fundamente für die Säulen sind.
Was mich an Ionity-Säulen stört, ist die schlechte Ablesbarkeit bei Tageslicht, und kaum vorhandene Erkennbarkeit bei Sonneneinstrahlung. Das können Andere besser.
Ich war Samstag (ich hätte nicht einmal laden müssen) 250 km auf der Autobahn unterwegs, und war (bis auf ein Schweizer Fahrzeug) der schnellste auf dem Teilabschnitt der A81 vom Bodensee Richtung Stuttgart und zurück. Den Spritpreisen sei es gedankt. Hab dann einfach so bei iOnity zwischengeladen, durchgehend mit über 90 kW, Peak genau 125 kW (über 120 für ca.8 Minuten). Start-SoC waren 31%. Bei Aussentemperatur 15 Grad und "vorgeheiztem Akku" (stabil 150-160 km/h für etliche km vor der Ladung).
Bei um 0 Grad und entspannter Fahrweise waren es sonst max 65-70 kW, die der Enyaq "saugte".
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"Meine Eier frieren" oder "Meine Eier sind gar" funktionieren, aber "Stelle Sitzheizung auf Stufe 2" funktioniert nicht. Wer hat das bloß programmiert?

Sitzheizung Stufe 2 ohne „stelle auf“ funktioniert
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Bei den V-Förmigen Gummis hätte ich mehr Angst um die Kanten der verstärkten Falze. Da der Falz ja an der Unterseite Flach und nicht spitz ist.
Ich habe seit etlichen Jahren den regulären, flachen Gummi auf dem Hydraulik-Heber, und lege einen 3 x gefalteten alten Leinenlappen (sind dann 8 Lagen Leinentuch, z.B. altes Geschirrtuch) drauf. Keine Probleme bei Golf, BMW 3-er, 5-er, Karoq, Mazda 6 usw. Bei keinem Auto hatte ich beschädigte "Anhhebepunkte", oder dass der Lack gequetscht wurde.
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Naja, für die einen ist das Glas halt halbvoll und für andere halbleer. Mein Eindruck ist, dass für die meisten hier das Glas halbvoll ist.😉
Cheers
Das halbvolle Glas heißt zufrieden mit dem was ist.
Das halbleere in diesem Fall die Hoffnung auf Besserung. Nicht Pessimismus dahingehend, dass es bald leer ist.
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Naja, ich habe einen gangbaren, für den Kunden nahezu optimalen Vorschlag gemacht, der auch realisierbar wäre.
Ich fände diese Lösung super.
Zerreden könnt Ihr ihn gern weiter.
