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Schade, dass eure Arbeit durch solche Menschen zunichte gemacht werden.
Der Hintergrund der DSGVO ist ja eigentlich ein anderer...... und nicht dafür gemacht soetwas zu unterbinden.
Datenschutz ...OK, aber man kann es wie immer auch übertreiben.
Danke an alle, die hier Listen und Statistiken geführt haben, ich weiß selber wie viel Zeit und Mühe dafür druaf geht.
Die neue Bestellliste im Forum finde ich eine gute Lösung!
Ich bin auch schon darin zu finden. Hoffen wir mal, dass diese Liste schnell wächst.
JEDER sollte sich bewusste sein, dass das, was hier geschrieben wird, prinzipiell von JEDEM gelesen werden kann.
Die Arbeit wird eben zunichte gemacht, weil es die DSGVO gibt (und die Art der Aufbereitung nicht konform war). Nicht, weil jemand darauf hinweist, egal wie man zu dem „Mahner und Rufer“ steht. Deren (DSGVO) Grundidee, die Leute auch vor sich selbst zu schützen, ist ja eigentlich sehr gut. Nun könnte man argumentieren: Wieso? Die geben ja doch jede Tasse Kaffee und jeden Stuhlgang in „social media“ preis. Es gibt eben auch die, die sich dieser Form von „sozialen“ Medien verweigern. Und sehr gut ohne facebook, twitter, Instagram, whatsapp etc. leben. Weil sie ihr privates Leben NICHT öffentlich ausbreiten wollen. Und nicht permanent ausgewertet werden wollen, und dass man Geld mit ihren Daten verdient. Schützt man die Daten nicht (auch wenn in der DSGVO an der einen oder anderen Stelle über das Ziel hinaus geschossen wird), sind wir bald beim „social scoring“ nach dem chinesischen Modell. Dann nicht staatlich, sondern von „privaten“ Datenkraken betrieben. Und dann wird bald auch Hunger auf diese Auswertungen entstehen.
Einfaches Beispiel: Man fragt einen Kredit bei einem oder zwei, evtl. bei 3 oder 4 Vergleichsportalen an, dann landet nicht diese eine Anfrage bei der Schufa, sondern die vielen Anfragen von allen Portalen bei allen angefragten Banken. Und schon hat man sich in sehr kurzer Zeit um schnell mal hundert Kredite bemüht. Was einen im Scoring abfallen lässt. Jede Anfrage wird gespeichert.
Das habe ich tatsächlich in der Verwandtschaft erlebt. Die haben keine Autofinanzierung bekommen wegen einer negativen Auskunft, die mit den vielen Kreditanfragen der letzten Zeit zusammenhing. Das ging ein Jahr, (und viel Arbeit, Zeit und Unterstützung durch einen Anwalt) bis das alles bei der Rating-Firma gelöscht war.
Was passiert, wenn dies mit euren sozialen Medien gemacht wird, und ohne DSGVO jeder alles auswerten darf? Dann muss ein künftiger Arbeitgeber nicht mehr selbst suchen, sondern kauft sich Euer soziales Profil, bevor er Euch evtl. einstellt. Die Krankenkasse verweigert bestimmte Behandlungen, weil man vor 20 Jahren mal über die Stränge geschlagen hat. Die Daten lägen ja alle für kleines Geld aufbereitet da.
Und man könnte diese Idee ja ganz konkret auf dieses Forum beziehen: Skoda kauft sich die aufbereiteten Daten, und bringt sie mit Eurer Bestellung in Verbindung. Wer Skoda schlecht macht, der wartet eben noch länger. Das wäre möglich.
Auch ist es eben wahnsinnig schwierig, sich vor den Abmahn-Anwälten zu schützen. Die Unterlassungserklärungen sind im Grunde genommen so „billig“, weil viele keine Chance sehen, dagegen vorzugehen, keinen Nerv dafür haben, oder schlichtweg keine Rechtsschutz, die das übernimmt. Deshalb wird gezahlt, und die „Anwälte“ machen weiter. Davor sind die Ersteller der alten Liste tatsächlich jetzt geschützt. Je mehr Reichweite ein Portal hat, desto interessanter wird es für diese „Anwälte“