Beiträge von Ulf007

    Die wenigsten werden doch eine 22kw Wallbox haben und wenn ich extern lade, dann sowieso DC oder ?

    Ich hab sogar die „Lizenz“ für 2x22kW. Und lade unterwegs aus Kostengründen auch gern AC, wenn es sich anbietet. In Städten ist das oft auch die einzige Lademöglichkeit. Und da gibt es recht viele 22kW Lader.

    So hat jeder seine Prioritäten.

    Das mitgelieferte Kabel reicht beim vorwärts Einparken auf dem linken der beiden „Feinkost Albrecht“-AC-Ladeplätze. Da kommt man auch noch gut an die Säule zum Anstecken (und bezahlen, also Karte dranhalten).

    Auf dem rechten Platz muss man mit diesem Kabel dann rückwärts parken.

    Da kann man aber meist einen Meter von der Säule wegbleiben, so dass man auch einladen kann. Das geht gut.

    Bei Prosche kostet das Upgrade von 11kw auf 22kw 1660€ Liste.

    Was das tatsächlich mehr kostet, kann man ziemlich sicher vernachlässigen. Sonst hätte es der Smart Fortwo es ebensowenig in Serie wie die ZOE.

    Da wird wieder nach dem Kleinvieh-Prinzip gerechnet. 10 Millionen Autos x ein paar Euro gespart gibt auch einen Vorstandsbonus…

    Das Thema 22kW AC wird auch im folgenden Artikel angesprochen. Den empfand ich als gut lesbar und durchaus schlüssig in meinen Augen.


    https://www.electrive.net/2023…infrastruktur-durchsetzt/

    Die Frage ist, von wem ist der Artikel. Rechts neben dem Titel steht „Anzeige“.

    Um das als schlüssig zu sehen, muss man (eigentlich) schon fast bei der einfach einmal zuviel genannten EnBW arbeiten.


    In den Kommentaren stehen viel mehr gute Argumente gegen öffentliches DC-only, als man je dafür finden wird.


    Die Krönung ist die Behauptung von „verlustfrei von der PV in die Autobatterrie“.

    Hab ich den 400Volt PV-Standard verpasst?


    Da geht es einfach nur darum, die Energie so teuer wie möglich an den Kunden zu bringen.

    Schließlich kommt auch an den Ladehubs AC an, und muss gewandelt werden. Und oftmals in teuren Puffersystemen zwischengespeichert werden. Das alles macht an der AB Sinn. Im Wohngebiet nicht.


    Eine richtig gut versteckte EnBW-Werbung….

    Ja. Dann würden die Säulen für Laternenparker schneller wieder nutzbar.

    Oder es würde sich auch mal lohnen, beim shoppen für eine Stunde einzustecken.

    Erforderlich wäre dann aber eine Blockiergebühr relativ kurz nach Ladeende.

    Ich brauche die Akku-Vorwärmung/ -Heizung auch nicht zwingend. (Halte es auch -schon lange- für Energieverschwendung für einen recht überschaubaren Zeitgewinn.)

    Bin aber durchaus dafür, dass Škoda den Kunden ENDLICH entgegenkommt, und das integriert. Einfach per manuellem, virtuellem „Schalter“.

    Allerdings mit entsprechender zu bestätigender Warnung: Wer deswegen liegenbleibt, ist selber verantwortlich. Škoda Assistance oder ADAC muss dann bezahlt werden.

    Weil: Führt man ein unteres Limit ein, bis zu dem es sich einschalten lässt, wird wieder wegen Gängelung geheult, man könne das eigenverantwortlich entscheiden.