Beiträge von Ulf007

    Dann müsste meiner ja auch so schlecht dastehen. Auch ähnlich alt. Und 40‘000 km.

    Wie passen dann aber laut WB von 2 bis 100% 80,5 kWh dazu? Bei 10 Grad Außentemperatur. Geladen mit 11 kW, also kann ein durch sehr lahmes Laden hoher Ladeverlust auch nicht sein. Auch lief die Akkukühlung nicht und die des Ladegerätes nicht so, dass es relevant wäre.

    Das mit dem „immer 100%“ geht bei der ZOE auch nicht anders, will man nicht manuell die Ladung überwachen und unterbrechen.

    Unsere ist jetzt im 4. Winter, und ich führe seit Übernahme eine Tabelle. Die Reichweite nach dem Volladen ist immer noch bei den Werten im ersten Winter.

    Die Skoda Kundenbetreuung schreibt, man kann Drittanbieter-Apps nur direkt beim Anbieter die Berechtigungen entziehen, nicht über Skoda.

    Das ist doch wieder nur ein Beweis dafür, dass Škoda das nicht im Griff hat.

    Dem Daten sammelnden und auswertenden Drittanbieter sagen: "Hör auf" ist wie einem Kind den Griff nach den Bonbons zu untersagen und sich dann umzudrehen. Klappt zu 99% nicht.

    Stell Dir vor du fährst Langstrecke und suchst im Enyaq Profil. 500km Reichweite, grosser Kofferraum, viel Platz auf der Rückbank, 150 kW Laden... ähm, das wird dann ein Model Y, weil gute Lade Infrastruktur, aktuelle Software und tataaaa kein Stress im Winter.


    Enyaq hat dann, Software (Qualität und Schnellheit) so wie sie ist, keine 37 Cent Ionity mehr (erstes Jahr) und Coldgate.

    Aber: welcher normale Autofahrer weiß das alles????

    Und welcher Verkäufer rät dem Kunden ab???

    Und Preise?

    Tesla heute zeit- und ortsabhägig zwischen 49 und 69 Cent laut App.

    Man darf nicht davon ausgehen, dass der durchschnittliche Gebrauchtkäufer gut informiert ist.

    Da es keinen Vergleich gibt, wird es schwierig, das überhaupt einzuschätzen und zu beziffern.

    Und die Klickzahlen bei einem CM sagen nichts über das tatsächliche Interesse am Enyaq aus.

    Auch das Speicher-Video dürfte wohl kaum dafür sorgen, dass einer sagt: den kaufe ich nicht, weil der Neuere besser ist.

    Denn Tech- oder Facelifts haben schon immer dafür gesorgt, dass neuere Autos besser waren.

    Sind -als Beispiel- die 6-Gang-DSG-Autos plötzlich nichts mehr wert gewesen, als die 7-Gänger kamen? Wurden die RNS 300-Autos plötzlich verschleudert, als das 310-er kam?

    Nein.

    Ein Preis bildet sich durch Angebot und Nachfrage. Nur die Wenigsten suchen nach den neuesten Features. Die meisten aber wollen ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

    Und das bildet sich durch den Markt. Sind gebrauchte BEV gefragt, spielt das Geschrei um die Software-Neuerungen nur eine untergeordnete Rolle.

    Stehen sie wie Bleibauf den Höfen, gilt das auch für die aktuelleren Fahrzeuge.

    Daran wird sich nichts ändern.

    Wer sich aber realistisch mit Tesla auseinandersetzt, oder mit dem Mach-E, auch mit anderen BEV, wird sehen, dass auch dort noch viele Baustellen offen sind.

    Der Rasen beim Nachbarn ist immer grüner als bei einem selbst.

    Bei der Generation TikTok ist sicher Software sehr wichtig. Bis (und ob überhaupt) die sich ein BEV kaufen, hat das auch VW gelernt.

    Und bei uns Interessierten spielt das auch eine Rolle. Ist aber nur für Wenige ein Ausschlusskriterium.

    Der normale Autofahrer sieht das eher entspannt. Das Ding fährt, bremst, heizt. Alles gut. Und ob da am HPC einer 6,274 Minuten eher weg ist, wer macht da wirklich einen Skandal draus?

    Auch der „herbeigesehnte“ extreme Preisverfall mit 3.0 wird nicht kommen. Die paar „Informierten“ beeinflussen den Markt nicht wirklich.

    das wäre total bescheuert, wenn sie es nicht für bestehende ME3.x machen würden, weil sie den Verkauf von MJ24/ME4.x nicht gefährden wollen....

    Als ob es Škoda weh täte, wenn ein oder zwei, evtl. drei Kunden ihren „alten“ Enyaq länger behielten, weil der Preheating bekäme.

    Deswegen (weil ME4 das kann) überstürzt einen Neuen kaufen wird auch keiner.

    Mehr weh tun dürfte es in MB, wenn viele keinen Neuen kaufen, sondern den Konzern wechseln, um Škoda ihre Ablehnung der nicht erfolgten Nachlieferung der Vorheizung zu zeigen. Aber auch das wird nur in sehr kleiner Zahl passieren. Da hat man im Konzern ja schon Erfahrung:

    „Dieselskandal - nie mehr VW!“ (Schreit der „neu-Škoda-oder-Audi-oder Seat/Cupra-Fahrer“)

    Wir sind nur mal so 300 km zum Essen zu Freunden gefahren. Ankunft war dort mit 4% gewesen. Einziger Lader im Umkreis von ca 10 km war ein 2x22kW. Der Rückweg nach 4 Std. wäre ohne Zwischenladen möglich gewesen.

    Mit 22kW wäre der Enyaq nach 4 Std voll.

    So musste noch eine HPC-Pause auf der Rückfahrt gemacht werden.

    Die meisten mir bekannten öffentlichen AC Lader und auch in der PP App können 22kW. Auch das Škoda-Navi zeigt bei der Umkreissuche -egal wo- jede Menge 22kW an. Kaum 11kW. Nur die Autos können das eben nicht. Weil ein 32A-Kabel 5€ mehr kosten würde, und der onbard-Lader auch noch ein paar Cent teurer wäre.

    Ist in unbekannten Gefilden insofern wichtig, dass er nicht auf Biegen und Brechen zur ursprünglichen Route zurück will, sondern eine Alternative sucht.

    Dann könnte ich einfach sagen: Sperrung voraus

    Dreh ich ohne die Info nur um, fordert er mich auf, zu wenden, und will in die Sperrung. Oder will einfach 3x rechts, wenn ich links vor der Sperrung abbiege. Und ich lande wieder in der Soerrung.

    Wobei Deine Meinung, warhammer auch nur eine Meinung ist.

    Fakt ist jedoch, dass WLTP nicht mehr nur einfach ein Musterauto betrifft.

    Es muss für jede Ausstattungsvariante und -kombination geprüft werden. Und die Software spielt auch eine große Rolle.

    Bei meinem Karoq konnte ich damals zum Bestellzeitpunkt das Glasdach nicht mitbestellen, weil in der Variante AHK, herausnehmbare Sitze und Glasdach noch keine Prüfung existierte. Ich hätte für das Glasdach auf die herausnehmbaren Sitze verzichten müssen. Die Sitze waren mir dann wichtiger.

    Auch bestimmte Reifenkombinationen können ab Werk nicht bestellt werden, weil nicht WLTP-geprüft. Aus dem Zubehör kein Problem.

    Beim Enyaq wäre ein gutes Beispiel die WP. Fahrzeuge ohne WP mussten auch eine eigene WLTP-Prüfung machen. Ebenso wie dann mit WP. Auch die Gewichtsveränderung mit Glasdach wurde extra geprüft.

    Die Software im Auto muss ebenso homologiert werden. Und da KANN es schon möglich sein, dass die Batteriekonditionierung eine Rolle spielt. Ausschließen kann man das bei den nicht gerade sparsamen Regelungsorgien auf keinen Fall.

    Deshalb würde ich das "ich will Gerüchte verbreiten" so nicht stehen lassen.

    Die WLTP-Aussage kann auch von "kreativen" Händlern kommen, die die (nervigen) Fragen der Kunden nach Softwareupdates abwürgen wollen.