Und wer hat Dir die Kerben in das Enyaq-N gedrückt?
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Und wer hat Dir die Kerben in das Enyaq-N gedrückt?
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Ja:
Auch schon wach?
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Den Bürostuhl nutzt Du auch privat?
Ich kenne mehr Dienstwagenfahrer, die damit ausschließlich zur Arbeit und privat fahren.
Die hätten nicht einmal ein Auto, müssten sie es voll zahlen. Oder kein Neues oder so Großes.
Wo es notwendig ist, ein Firmenauto. Nichts dagegen.
Will die Firma per Dienstwagen das Gehalt erhöhen, soll das per Gehalt passieren, und nicht um zu sparen. Schließlich sind es nicht nur die Anschaffungskosten, die steuerbelastet sind. Jeder Euro, der in ein Auto fließt, generiert Steuern. Die die Firma nicht belasten, weil sie sich die zurückholt.
Das Ausnutzen dieser Regeln macht das Instrument fragwürdig.
Falsch. Wenn Du die Autokosten voll selbst trägst, wird es für den AG erheblich teurer, will er Dir die Kosten per Lohnerhöhung ersetzen.
Schließlich fallen die Sozialabgaben dann auf den vollen Betrag an. Nicht auf die Prozente.
Alles anzeigenSelbst wenn es so wäre: inwieweit betrifft das in irgendeiner Weise den Steuerzahler?
Und inwieweit betrifft das in irgendeiner Weise den Steuerzahler?
Sorry, aber deine vorherigen Aussagen suggerieren genau das. "Die müssen das nicht, ich schon! Die müssen jenes nicht! Unfair!"
Wir haben hier oben doch schon mehrere Beispiele und Begründungen gefunden, warum die Dienstwagenregelung in vielen Situationen sinnvoll und vor allem nicht "geschenkt" ist. Auch wenn man das landläufig immer wieder hört.
Ganz einfach: würde das Geld als Gehalt fließen, wäre es als solches zu versteuern. Und das nicht mit 0,25 oder einem Prozent.
Davon wären auch noch Sozialabgaben etc. zu leisten, was auch wieder der Allgemeinheit zu gute käme.
Wenn der AG der Meinung ist, dem MA ein Auto zu zahlen, dann kann er auch genug Lohn zahlen, dass der MA das Auto selbst zahlt.
Für den dienstlichen Anteil kann er den MA ja entsprechend entschädigen. Das geht durchaus.
Wo die Autos fast ausschließlich dienstlich laufen, tut es ein Firmenauto.
Schlussendlich sind Dienstwagen zu einem sehr großen Anteil Kostensenkungsmodelle für den AG. Und das sollen die Kunden des AG zahlen, nicht die Allgemeinheit.
ein sehr großer Anteil der Dienstwagen wird als Pseudo Gehaltserhöhung den Mitarbeitern zur Verfügung gestellt, damit es für den Arbeitgeber billiger wird. Die fahren nicht wirklich dienstlich damit. Die fahren damit privat ins Geschäft und in die Ferien. Und da ist -egal welche Versteuerung- der Steuerzahler, der jenige der diese Autos subventioniert. Diese Leute versteuern 1 % oder noch besser 0,25 % des Preises des Fahrzeuges. Die zahlen keinen Sprit. Keine Versicherung keine Werkstattkosten. Und nutzen das Fahrzeug in der Regel vollständig privat. So ein Dienstwagen darf eben nicht Gehaltsbestandteil sein.
Das ist nicht die absolute Ausnahme.
Und es hat auch nichts mit irgendwelchen Dienstwagenneiderm zu tun.
Ulf007, da bin ich mit dir Einer Meinung, zu mindestens für den größten Teil der Fahrer. Da man Situationsbedingt eh nicht schneller als 100-130 fahren kann am Tage, wäre es zu mindestens sehr nett, wenn mein Handy, welches via AA gekoppelt ist, das gleich ein Teams-Termin statt findet und mich nur fragen würde, ob ich mich via Telefoneinwahl dazuschalten würde, und wenn es nur zum zuhören ist, aber selbst das ist mit der neuesten Android-Auto Version und Android Version nicht mehr möglich (Vorgabe der Europäischen Union) und dann ist es viel gefährlicher, wenn ich versuche die Telefonnummer die aus Zahlen und Zeichen besteht auszuwählen, bzw. zu diktieren
Dafür wären die eine oder andere App ganz gut.
Und Du kannst voll konzentriert Autofahren, und gleichzeitig konzentriert an einem Meeting teilnehmen?
Untersuchungen diverser Stellen, des ADAC, von Hirnforschern etc. belegen da etwas Anderes.
Das wurde sicher nicht untersagt, um MS damit eine reinzuwürgen.
Alles anzeigenEine Abschaffung des Dienstwagenprivilegs hätte ja auch große Folgen vor allem für kleinere Unternehmen, die verdienten Mitarbeitern einen Dienstwagen als "Gehaltserhöhung" geben.
Nur als Beispiel: Ein IT-Support mit 5 Mitarbeitern hat 3 Dienstwagen, da die Techniker ja auch "rausfahren" zum Kunden ist das ja auch nachvollziehbar und Sinn der Regelung.
Das sind dann für die Firma pro Wagen dann Leasingrate, "Tanken", Steuern, Versicherung.
Bei einem Enyaq kommt man da pro Wagen, je nach Kilometern auf vielleicht 800-1000 €. Also insg. 3000 € im Monat.
…….
Ich gebe zu, die Rechnung klingt etwas nach Milchmädchen. Aber Kleinunternehmen rechnen halt so, da gibt es kein Controlling.
Und jetzt beantworte mir doch einmal die Frage:
Warum soll der Steuerzahler teilweise dafür aufkommen, und nicht vollständig die Kunden des von Dir genannten Dienstleisters? (Dies lässt sich auf alle Dienstwagen anwenden)
Warum muss jemand, der dessen Dienste nie benötigt, mit für die Kosten aufkommen?
Außerdem geht es ja mit der Anhebung auch primär um die Versteuerungsgrenze 0,25%.
Die BEV sind im Markt angekommen, viele Firmen verbieten mittlerweile Verbrenner, also kann man auch alle wieder gleich behandeln.
Das ist die Frage, die man sich primär stellen sollte.
Auch die gänzliche Abschaffung ist durchaus ein Thema, welches verhandelt werden darf.
Die Einnahmen des Staates dürften kaum sinken ohne dieses Privileg.
Wer dann auf ein Auto verzichtet, braucht es auch nicht. Und nutzt also nur den Steuerzahler aus.
Und weniger nicht benötigte Autos auf den Straßen ist ja so schlecht auch nicht.
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Man muss auch noch Eines sehen:
Viele Dienstwagen sind mit der 0,25% Regel sehr groß geworden. Hat sich der MA vorher auf Grund der Steuern selbst beschränkt auf einen Golf oder Octavia für 35000 €, fährt er heute ID4 oder Enyaq (oder was weiß ich) für 60000. Weil es unterm Strich billiger ist als vorher…..
Diese Fälle sind nicht selten.
Welche Apps man unbedingt auf dem Fahrzeug braucht, die man genauso gut via CarPlay oder AA nutzen kann, kann keiner der „ein Auto ist ein Handy“-Verfechter wirklich begründen.
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Wer benötigt nach chinesischem Vorbild einen grenzdebil grinsenden, einen anquiekendenden Avatar, wenn man in‘s Auto steigt? Ich will meinem Auto nicht erzählen, wie ich mich gerade fühle. Das Ding muss seine Arbeit vernünftig tun. Das ist die primäre Aufgabe.
Terminverwaltung und Nachrichten schreiben während der Fahrt sind ein Sicherheitsrisiko.
Schon die Möglichkeit, auf Nachrichten zu antworten, überfordert viele, und sollte nicht während der Fahrt gehen. Da muss man sich konzentrieren, was man überhaupt antworten will, ob alles vom Handy richtig verstanden wird…
(Ist meine persönliche Ansicht)
Haben alle solch eine Email zur Tarifänderung bekommen?
Oder besser gefragt: hat jemand keine Email bekommen?
Ich kann bei mir weder im Postfach noch im SPAM eine Email von Thüga finden.
Im Portal finde ich nur, dass bis zum 15.03. für mich der gute alte Tarif gilt, keine Hinweise auf eine Anpassung.
Da die Änderung ja ab 1.4. gilt, und Du ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt bekommst, hat Thüga noch Zeit mit der Benachrichtigung.
Nach welchem Schema das läuft, weiß nur Thüga selbst.