Beiträge von Ulf007

    Eben. Von Dir gibt es ja nur verwirrte „Smileys“… in Unmengen. Weil man nicht Deiner Ansicht ist.

    Deshalb sehe ich die Handyvergleiche als unsinnig an. Wer ein fahrendes Smartphone will, muss sich eines kaufen. Nur wo gibt es das in wirklicher Perfektion?

    Wer sagt, dass es unnötig ist? Nur Du.


    Dass ein Schlachtschiff wie VW für einen Kurswechsel länger braucht, sollte selbst den größten „IchWillUpdates-Festischisten“ auch klar sein.

    Ein Blick über den Tellerrand abseits von Tesla sollte aber drin sein. Braucht es wirklich diese chinesischen Klicki-Bunti-Software-Exzesse?

    Ein Auto mit einem Handy zu vergleichen ist Unsinn. Wer Handydaddeln will, der soll sein Handy nehmen.

    Wenn VW dann mal die Basics im Griff hat - und da sind sie mit ME4 schon richtig gut -, dann kann man sich überlegen, was noch nötig ist. Nicht, was alles möglich ist.

    Klar sind wir mit ME3 mehr oder weniger auf dem Abstellgleis gelandet. Das ist ärgerlich. Aber auch damit ist der Enyaq ein richtig gutes Auto.


    Und mir ist ein im klassischen Sinn gutes Auto lieber als eine rollende PlayStation.

    Schließlich sollte so ein Auto mechanisch 20 Jahre und mehr durchhalten. Und das hat noch kein BYD etc. bewiesen, dass sie das können. Und bei Tesla gibt es etliche, bei denen z.B. der Touchscreen nicht mehr geht, und die Reparatur abartig teuer wird. Kulanz? Mit Tesla streiten sich manche schon während der Garantie um die Kosten….

    Nur dass VW kein Geld mit Serverkapazitäten verdient. Die Updates bei Apple/MS werden auch über weltweite Kapazitäten verteilt, bei Netflix streamt auch nicht alle über ein Rechenzentrum. Da werden Milliarden investiert.

    Legt man diese Kosten auf die Autos um, kostet nur für eine bessere App- oder Update-Anbindung jedes Auto mal schnell einen Tausender mehr. Schließlich braucht mehr IT-Infrastruktur auch mehr Personal. Ist es DIR das wert?

    Also ich denke das die Kostenersparnis aus Langstrecke nicht mehr so groß ist wie früher, aber durch die Kostenersparnis auf Kurzstrecke, die ja schon gewaltig ist, ist in meinen Augen das E-Auto für die meisten doch günstiger als ein Verbrenner. Mal ehrlich wer von uns fährt häufiger als 4 - 6 mal im Jahr Langstrecke? Und selbst da macht es es sich bemerkbar finde ich: Beispiel Enyaq verbraucht zu meinen Eltern um um die 45 € (habe mal die kWh von der Weihnachtenfahrt genommen und mit den Ionity Tarif gerechnet), Verbrenner war es eine Tankfüllung mit 70 € (bei den damaligen Preis heute eher 90 €)

    Auf Kurzstrecke braucht der Enyaq im Winter für den Laternenparker extrem viel. Da stehen auf den ersten 3 km mal schnell 30 kWh und mehr „auf der Uhr“. Günstig ist anders.

    Das Argument, dass Verbrenner durch den anziehenden CO2-Preis immer teurer werden und Stromer deshalb immer rentablet, ist insofern auch kein tragfähiges Argument für, denn der Strompreis kenn ja auch nur eine Richtung: aufwärts. Als wäre er an die Verbrennerkosten gekoppelt.

    Die Energieversorger scheinen genau das zu machen: Ein durchschnittlicher Verbrenner kostet 12-18€ Sprit auf 100 km, also erhöhen wir den Strompreis entsprechend. Dann kassieren wir noch Fördergelder für die Säulen, THG für den verkauften Strom, und schon winkt der nächste Rekordgewinn.

    Wehren können sich die meisten Kunden ohne Wallbox nicht, und der Umstieg auf BEV ist beschlossen, also blicken wir lächelnd in die Zukunft.

    Wer mit einem Enyaq im Schnitt 22 kWh braucht, schafft mit dem V60 sicher keine 5 l.

    Unsinn. Ich habe diese 22kWh. Und fahre entspannt und nicht „zügig“.

    Der Enyaq braucht im Winter einfach recht viel, so dass der Jahresschnitt steigt, auch bei entspannter Fahrweise. Im Sommer schaffe ich es auf 13-15 kWh runter.

    Vom Verbrauch des Enyaq auf die Fahrweise beim Diesel zu schließen, ist Quatsch.

    Hast Du den elektrischen Fahrersitz?

    Falls nein: Dann geht's nicht.


    Falls ja:

    • Gespeicherte Sitzposition anfahren
    • Spiegel auf "R" stellen
    • Rückwärtsgang rein
    • Spiegel einstellen
    • Rückwärtsgang wieder raus, los fahren
    • Spiegel hebt sich

    Dann wird er immer, wenn der Spiegelschalter auf R steht und der Sitz in der gespeicherten Position ist auch nach unten absenken, sobald man den Rückwärtsgang rein macht.

    Stimmt, bis auf den Punkt mit der gespeicherten Sitzposition. Die kann man ändern, und der Spiegel fährt trotzdem runter im Rückwärtsgang. Lediglich wenn man die Sitzposition mit den Speichertasten wechselt, passt sich die Spiegelposition an.

    Das wird noch interessanter, wenn die Autos über das Agenturmodell verkauft werden. Dann kann Škoda über den Preis UND über Leasingangebote steuern, wie die Autos in den Markt kommen. Und über diese Instrumente lässt sich dann in Grenzen auch die Auslastung der Produktion steuern. Zu viel Nachfrage: Preise und/oder Leasingkosten rauf. Marktflaute: Preise runter, Leasing zum „Nullzins“. Tesla macht das ja schon so. Da kann das gestern gekaufte/geleaste Auto heute mal eben 5000 € günstiger sein. Oder teurer.


    Und es gab auch vor 20 Jahren schon richtig gute Leasing-Angebote für Privatkunden. Da waren die Autos incl. Leasing-Kosten günstiger als beim Kaufen. (Wenn man sie nur 3-4 Jahre halten wollte).


    Aber das ist eine persönliche Entscheidung, will man der „Besitzer“ sein, oder will man nur für die Nutzung zahlen.

    Telekom und deren Töchter (Congstar, Fraenk…) sind da die rühmliche Ausnahme.

    Bei Vodafone war das nur in den Business-Tarifen drin. Wie es heute aussieht, ist undurchsichtig. O2 ist es auch tarifabhängig. Mal ja, mal nicht. Oder gegen monatlichen Aufpreis.

    Und bei den Resellern muss man ganz genau schauen.

    Da ich in der Schweiz arbeite, ist das für mich und auch für andere Bewohner der Grenzregion relevant.

    Und deshalb fiel mir das direkt ein bei „die App reicht doch aus“.