jens__k Interessante Rechnung, danke dafür. Hatte ich so noch gar nicht auf dem Schirm. Musste ich deshalb unbedingt mal nachvollziehen. Hier meine Daten.
Der 10,2 kWh Speicher hat mich 5.339 € netto inkl. SW-Freischaltcode gekostet. Abzüglich Förderung hat mich der Speicher dann 3.809 € gekostet. Ich entnehme 1.540kWh pro Jahr, sind dann 15.400 kWh über 10 Jahre. Über 10 Jahre werden 3.200 kWh Verluste zusammen kommen. Die Herstellkosten des Stroms (berechnet nach der Vorlage des Steuerberaters Mücke inkl. Opportunitätskosten mit einer Rendite von 5% sowie der Umsatzsteuer für Einspeisung über 5 Jahre) sind bei mir 11,3 ct/kWh (Entgangene EEG Vergütung + UST sind übrigens 11,5 ct/kWh). Also kosten mich die Verluste 241 € über 10 Jahre.
Ich komme dann auf 26 ct/kWh Stromkosten für die Batterie wenn sie 10 Jahre hält. 18 ct/kWh in der Hoffnung sie hält 15 Jahre.
Mit E-Auto werden die Kosten noch sinken, wobei ich das dann nur abschätzen kann.
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Eine WP habe ich nicht. Ich habe es schon mal mit Realdaten durchgerechnet. Ich kann max 420kWh (bei einem SCOP von 4) für eine WP von der PV nutzen - nämlich nur dann wenn ich eine bestimmte Wärmemenge brauche und zwar max. soviel, wie ich in der Zeit gerade an Strom einspeise (also übrig habe und nicht selbst verbrauche). Da meine Therme läuft und die WPen gerade so exorbitant teuer sind, kommt mir im Moment keine ins Haus. Hätte übrigens auch ein paar technische Herausforderungen, die das nach sich ziehen würde, auch wenn es vom Wärmebedarf und der Vorlauftemperatur alles ginge.