Beiträge von GiMichael

    ABSTANDSREGELN FÜR NICHT BRENNBARE PHOTOVOLTAIK- ANLAGEN

    https://www.landtag.nrw.de/por…/Dokument/MMST17-4757.pdf

    Das sind nicht die Abstandsregeln, sondern nur eine Stellungnahme zur Anhörung des Ausschusses ... usw.


    Sie sagen klar, dass die gültigen Abstandsregeln in NRW quatsch sind (sehe ich auch so) und geändert werden sollten (sehe ich auch so).


    Damit die Abstandsregeln nicht mehr gelten, sollte das Gesetz geändert werden. Das ist die Empfehlung, die in der Stellungnahme ausgesrpochen wird


    Zitat

    Daher bedarf es aus unserer Sicht einer Anpassung in § 32 Abs. 5 S. 2 BauO NRW, um die vorhandenen, aber auch für die Klimaschutz notwendigen Potenziale in NRW zu heben. Selbstverständlich muss dabei das wichtige Thema Brandschutz berücksichtigt werden.

    Mein Speicher ist von Januar 2020 ... ich hätte zwar eine Förderung (10%) in Anspruch nehmen können, aber dafür wäre dann die Wirkleistungsbegrenzung statt 70% bei 50% gewesen, da hatte ich mich dann doch dagegen entschieden.


    Manchmal wünsche ich mir schon ein paar kWh mehr Speicherkapazität, aber dann sage ich mir immer, Netzbezug ist keine Schande :)

    Meiner liegt bei 968 Euro/kWh, Deiner bei 373 ... das macht bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung schon eine Menge aus.

    Ja, richtig. Meiner ist von Mai 2021. Damals war er schon schlecht lieferbar. Da hing vorher die Evergiven im Suezkanal fest und hat die Lieferketten durcheinandergebracht. 2020 hätte ich noch über 2.000 EUR Förderung bekommen - aber wie das so ist. Dem muss man nicht nachweinen. Manchmal hängt es an anderen, warum man etwas nicht bekommt und manchmal ist man selbst zu schusselig.

    jens__k Interessante Rechnung, danke dafür. Hatte ich so noch gar nicht auf dem Schirm. Musste ich deshalb unbedingt mal nachvollziehen. Hier meine Daten.


    Der 10,2 kWh Speicher hat mich 5.339 € netto inkl. SW-Freischaltcode gekostet. Abzüglich Förderung hat mich der Speicher dann 3.809 € gekostet. Ich entnehme 1.540kWh pro Jahr, sind dann 15.400 kWh über 10 Jahre. Über 10 Jahre werden 3.200 kWh Verluste zusammen kommen. Die Herstellkosten des Stroms (berechnet nach der Vorlage des Steuerberaters Mücke inkl. Opportunitätskosten mit einer Rendite von 5% sowie der Umsatzsteuer für Einspeisung über 5 Jahre) sind bei mir 11,3 ct/kWh (Entgangene EEG Vergütung + UST sind übrigens 11,5 ct/kWh). Also kosten mich die Verluste 241 € über 10 Jahre.


    Ich komme dann auf 26 ct/kWh Stromkosten für die Batterie wenn sie 10 Jahre hält. 18 ct/kWh in der Hoffnung sie hält 15 Jahre.


    Mit E-Auto werden die Kosten noch sinken, wobei ich das dann nur abschätzen kann.


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    Eine WP habe ich nicht. Ich habe es schon mal mit Realdaten durchgerechnet. Ich kann max 420kWh (bei einem SCOP von 4) für eine WP von der PV nutzen - nämlich nur dann wenn ich eine bestimmte Wärmemenge brauche und zwar max. soviel, wie ich in der Zeit gerade an Strom einspeise (also übrig habe und nicht selbst verbrauche). Da meine Therme läuft und die WPen gerade so exorbitant teuer sind, kommt mir im Moment keine ins Haus. Hätte übrigens auch ein paar technische Herausforderungen, die das nach sich ziehen würde, auch wenn es vom Wärmebedarf und der Vorlauftemperatur alles ginge.

    Mit Brandschutz bzw. einem verlorenen Versicherungsschutz im Brandfalle ist nämlich nicht zu spaßen.

    Böswilliger Nachbar hin oder her.

    Sehe ich genauso. In NRW musste ich 1,25m Abstand lassen. Mein Nachbar kann PV gar nicht bauen, da er ein Reihen Mittelhaus hat.


    Die 1,25 m sind eigentlich Quatsch und ich würde es ihm gerne erlauben. Aber was passiert bei einem Brand wenn die Versicherung nicht zahlt?


    Er müsste mich für alle Schäden freistellen, wäre bei einem Brand aber mittellos. Also bräuchte er belastbare Bürgschaften damit ich bei Versicherungssausfall an mein Geld komme


    Diese Vorschriften gehören abgeschafft.

    Bin eh schon am, naja streiten will ich es nicht nennen, mit den örtlichen Stadtwerken.

    Bei uns gehen laufend die LED-Birnen (Osram) kaputt. Weil wir eine sehr stabile Spannung von 242-246V haben.

    Laut DIN sind bis zu 252V ok, aber die meisten hochwertigen Geräte sind nicht bis an die Grenzen des erlaubten spezifiziert und gehen daher schneller kaputt.


    Aber ok, ich frag mal bei den Stadtwerken nach, was deren Meinung ist.

    Wir haben nur 220 bis 223V. Die Osram LED Filament Teile gehen trotzdem oft kaputt. Das liegt eher an der schlechten Qualität dieser Teile.

    Zitat

    Zwischen 0 % bis 3 % Duty cycle, 7 % bis 8% Duty cycle und 97 % bis 100 % Duty Cycle ist Laden nicht erlaubt. Zwischen 3 % bis 7 % Duty Cycle wird signalisiert, dass eine digitale Kommunikation (in Europa PLC) das Laden regelt.

    das hatte ich letztens auch gelesen. Da habe ich mir die Frage gestellt, welches E Auto denn die digitale Kommunikation unterstützt?

    Wie viel KW wird von der Wallbox mindestens benötigt um den Ladevorgang zu starten?

    Ich kann in der Wallbox z.B. 6A einstellen und habe „nur“ ein 1 Phasig Typ 2 Kabel und somit „nur“ 1,3 kw. Die Ampere kann ich stufenweise einstellen. Habe leider nur eine 3,6 kwp Anlage und möchte natürlich auch möglichst Sonnenstrom laden.

    Gar keine. Die WB schaltet nur die Spannung (Steckdose) frei und teilt dem Auto den maximalen Ladestrom mit. Das Auto darf dann „entscheiden“, ob es diesen Strom lädt oder weniger nimmt. Das hängt dann aber davon ab, ob man weniger im Auto einstellen kann.