Der Enyaq wird unser Hauptfahrzeug. Firmenwagen und damit Leasing - auch zur privaten Nutzung. Ich habe alles reingenommen was so geht bis 60.000 EUR - so günstig wird ein Verbrennerbei der Versteuerung des geldwerten Vorteil nie sein. Spare trotz ordentlich Zuzahlung locker 100€ p.m. Beim Probefahren total angenehm. Ich bin noch nie so ruhig und bequem unterwegs gewesen. Alleine die Geräuschkulissen, man hört ja fast nichts, ist der helle Wahnsinn. Und von der Optik gar total schick - nicht zu vergleichen mit unserem jetzigen Touran. Da fahre ich eher schnell und hektisch.
Dienstlich fahre ich 300 bis 500km aber auch mal 1.000 am Tag. Das ist machbar, sehe ich ja an den Kollegen. Und privat wird es auch kein Problem sein Strecke zu machen. Man ist halt viel ruhiger und gediegener unterwegs mit Pausen - was ja durchaus vernünftig ist.
Ansonsten wird es wohl eine ziemlich Umstellung vom 2017er Touran. Der hat umgeklappt 2.000L Kofferraum und den haben wir auch beim Camping auch gebraucht. 3 Räder hinten auf der AHK und bis unter das Dachkomplett voll. Nur 1 Sitz von unser Tochter benutzt und selbst im Fußraum und unter den Vordersitzen waren noch Sachen. Packen dauert immer einen Tag.
Der Enyaq ist ja leider innen deutlich kleiner als der Touran dafür außen aber 10cm breiter und länger
Was mich am meisten überrascht hat, dass der Enyaq mehr als 2,10 über die Außenspiegel ist. Damit darf man nicht mal links in der Baustelle fahren. So sind die modernen Autos, schick, immer etwas protzig und dafür eher unpraktisch. So ist der Geschmack der Zeit. Aber was solls, ich kann es ja eh nicht ändern. Die Firma will Elektro und Enyaq ist das größte was geht. Einfach das Beste drauß machen.