Beiträge von GiMichael

    Ist das vielleicht normal?


    Vor 2 Jahren durfte ich einen Unfall mit ansehen. Ich zum Kleinwagen. Die Frau war körperlich wohl ok aber völlig aufgelöst und war nur am schluchzen und weinen. Auf einmal hatte ich die Leitstelle im Lautsprecher und die fragte was passiert ist und wo. Da musste ich auch erstmal Google Maps fragen. Man kennt ja nicht alle Straßen wo man entlang fährt.

    Enyaq mit knapp 100kw Akku und 800V wäre für mich komplett ausreichend. Dann müsste ich über keine Alternative nachdenken. Ach ja, 22KW AC fände ich noch gut. Fast sogar noch wichtiger als 800V.

    Da bin ich voll bei Dir. Wobei 800V ja nichts bringt. Der 100kWh Akku müsste müsste dann schon deutlich >200 kW Peak schaffen. Und wenn er das nur 5 Minuten kann, dann lieber 400V. Dann kann man auch beim günstigen Tesla SuC Laden ohne teuren Wandler oder Zellenumschaltung. Also einfach nur etwas mehr Akku wäre toll.


    Ich hatte es spaßeshalber durchgerechnet. Mit 108 kWh Akku des iX3 käme das Facelift auch auf 800km. Also Effizent ist er ja, der Enyaq

    Überspannung können durch Blitzeinschläge passieren oder durch außergewöhnliche Lasten im Netz.

    Die Schwankungen, die du misst, sind normal und kein Problem.
    Ich weiß nicht, ob es beim dem Blackout in Spanien auch zu Überspannung gekommen ist.
    Ich bin auch kein Netzexperte.

    Ich habe einen Überspannungsschutz Typ2 (also im Zählerkasten) eingebaut, ob der mein Auto dann wirklich gegen so einen Event schützt, weiß ich natürlich nicht.
    Der Einbau von Typ1 (also direkt den Haussicherungen nicht Zählerkasten) wäre sehr teuer geworden. Das habe ich nicht gemacht.

    Dann habe ich Dich vielleicht falsch verstanden. Einen Blitzschutz habe ich natürlich aufgrund der PV. DC und AC. AC habe ich schon vor über 10 Jahren selbst geplant und eingebaut. Grob-, Mittel- und ca. die Hälfte der Steckdosen haben noch einen Feinschutz. Den Grobschutz habe ich direkt beim Hausbau gemacht, den Rest dann irgendwann später. Ansonsten sind noch die 4 Satelitenkabel und das Kabelfernsehen geschützt. Das normale Kupfertelefonkabel habe ich sein gelassen - wurde nie genutzt. Mittlerweile habe ich aber Glasfaser. Da spielt das ja keine Rolle mehr


    Beim Blitz muss ja noch ordentlich Energie abgebaut werden können. Ich bin eher von besonderen Netzschwankungen ausgegangen. Da habe ich nichts weiteres. Ansonsten, die Situation von Spanien haben wir hier nicht. Die iberische Halbinsel ist nur sehr schwach an Frankreich angeschlossen. Im Grunde ist das ein Inselbetrieb am Rande Europas mit einer dünnen Leitung, um etwas Energie verschieben zu können. Wir dagegen sind sehr gut in das europäische Verbundnetz eingebunden und unsere Nachbarn helfen uns sogar Strom von Nord nach Süd durchzuleiten, weil bei uns noch die Trassen fehlen. Darüber hinaus ist dann der Redispatch. Aber dass REdispach zu höheren Spannugnen führt? Da mache ich mir wenig sorgen.

    Wir machen es andersrum - User Born und Enyaq sind jeweils nur eingesteckt, wenn wirklich geladen werden soll. Wir nutzen die Akkus bewusst bis runter auf 20%, teilweise auch 10%. Wir bewegen die Auto-Akkus nicht nur zwischen 60 und 80%.

    Ich nutze den Akku zwischen 0 und 100% - deshalb ist er ja immer angesteckt und lädt wenn es gerade passt, zu kalt wird, Sonne da ist oder er einfach voll muss. Bei 60.000 km pro Jahr muss ich oft laden.

    Ja, immer eingesteckt. Aber Überspannungsschutz? Nein.


    Ich messe aber die Spannung. Ich habe Tagesschwankungen. Nachts habe ich so 230 vielleicht 233 V im Maximum und tagsüber sind es eher 225 V. Ansonsten schwankt es zwischen Sommer (eher hoch) und Winter (niedriger).


    Ich habe jetzt mal 4,5 Jahre ausgewertet. Ja es steigt leicht an um 2 V in 4,5 Jahren. Aber die täglichen Schwankungen mit bis zu 10 V und die jährlichen Schwankungen mit 20V überwiegen deutlich.


    Hast Du da irgendwelche Insider-Informationen weil Du beruflich damit zu tun hast. Oder sind das eher die üblichen Social Media Infos, wo mal wieder jemand versucht die Leute kirre zu machen? Ich halte das deutsche Netz für eines der sichersten in Europa. Auch wenn viele den Weltuntergang heraufbeschwören.


    Hier mal die täglichen Schwankungen der letzten 90 Tage. Die Peaks sind normalerweise so um Mitternacht, außer die hohen Peaks bei 240V. Das kommt von meinem WR, der dann Mittags ins Netz reindrückt, wenn der PV-Akku voll ist.


    pasted-from-clipboard.png

    Beim neuen iX3 soll V2L mit der 22kW Option ab dem 4.12. bestellbar werden. Dann kommen auch die Fahrberichte von den Youtubern. Vielleicht interessiert es ja jemanden.

    Das stimmt wohl so nicht. Da hat ein 😎 mir wohl Unsinn erzählt. Richtig ist, dass bis zum 4.12. die Autohäuser an BMW mitteilen sollen, welche ihrer Bestellungen die 22 kW Option nachfordern wollen.


    Ansonsten, ist sowohl die hohe Ladeleistung als auch eine hohe Reichweite nicht wirklich entscheidend. Wenn man sich um seinen Kirchturm bewegt und 1x im Jahr das Urlaubsgepäck im Kofferraum unterbringt - dann dauert die Fahrt in den Urlaub halt je nach Strecke 30 oder 60 Minuten länger. Da wird den meisten ein günstiger Preis und günstiger Unterhalt wichtiger sein, als 100 km mehr Reichweite.

    Ein HUD ist ein Sicherheitsmerkmal? Dann fahren alle ohne HUD unsicher herum?


    Eine Innenkamera, die den Fahrer anspiepst, wenn er mal wieder am Handy spielt, würde ich im Straßenverkehr als Sicherheitsmerkmal empfinden.

    Ich möchte mich dem Ganzen auch nur annähern. Die Messung von VW kann ich eh nicht machen.


    Wenn ich mir die Batterieverluste anschauen, dann kann ich sie über die kumulierten geladenen und entladenen kWh ermitteln. Leider weiß ich nicht den SoC Stand des Akkus, als die geladenen und entladenen kWh Null waren. Also, quasi, als das BMS eingebaut wurde oder vielleicht auch in der Produktion resettet wurde.


    Also habe ich eine Ungenauigkeit. Wie groß ist die? 0,17% zumindest bei mir über die gesamte Lebensdauer des Akkus bei 133.000 km - denn bei 100% SoC habe rechnerische Batterieverluste von 4,25% und bei 0% bon 4,08%.


    Die Tabelle von matze-pe hatte ich von Anfang an schon etwas angepasst. Ich hatte nie die rekuperierten kWh abgezogen, sondern immer vorher Verluste rausgerechnet. Diese habe ich damals mit 5% angenommen gehabt und nie verändert. War offenbar nicht so ganz falsch. Ich habe es jetzt auf 4,16% angepasst - im Grunde der MIttelwert.


    Letztlich werden dadurch die von mir berechneten SoHs (ich habe den SoH mittlerweile 110x ermittelt) etwas geringer. Kommt drauf an, zum Teil sinken sie um 0,6%-Punkte. Immer dann wenn ich zwischengeladen habe, aber das hatte ich als ungenaue Messung eh markiert. Die guten Messwerte werden maximal um 0,2%-Punkte verschlechter (bei viel Rekuperation), teilweise aber auch gar nicht (bei wenig Rekuperation, wenn es innerhalb der Rundung auf 1 Stelle sich verändert)


    Mir ist durchaus klar, dass die Verluste je nach Umgebungsbedingungen schwanken und ich nur einen Mittelwert ermitteln konnte, der die gesamte Lebensdauer der Batterie beinhaltet. Auch weiß ich, dass ich keinen belastbaren für VW gültigen Wert habe. Mir geht es eher darum, zu sehen, wie sich die Batterie über die Zeit verändert.


    Ich muss sagen, ich erkenne keinen Trend, dass der SoH schlechter wird. Er schwankt stark. Die Abhängigkeit von Sommer/Winter kann man leicht erkennen. Aber der SoH geht nicht klar zurück. Mir fehlen allerdings gute Messwerte für die ersten 55.000 km. Ab 46.000 km habe ich angefangen und bis 55.000 habe ich mehr oder weniger geübt. Wenn die Kurve stimmt, dass der SoH zu Anfang stark abfällt und dann auf einem Plateau eher verharrt, dann messe ich das Plateau und durch die stark schwankenden Werte ist eine klare Linie nicht zu erkennen. Sprich die Degradation geht im Plateau in der Streuung unter.