Beiträge von nitech

    Das macht Meiner auch bei einer bestimmten Kurve zu 95% so. Wo man nur 60kmh fährt. Ansonsten gleiche Situation wie bei dir. Ist daß ein Südtiroler Problem ;) :)

    Vielleicht verwenden sie bei uns einen spezielle Straßenbelag? Flüsterasphalt + Wintertauglichkeit damit dass Wasser schnell abfließt und so nicht gefriert?

    Da ich meistens in "B" fahre: ich habe, bis auf genau einer Stelle kurz vor einem Kreisverkehr, keine Probleme mit schwacher Rekuperation. Auf der Autobahn fahre ich meistens mit dem Tempomat, da stellt er sich ja so oder so auf "A" (im Display steht dann A B), wenn ich da Beschleunige und dann das Strompedal wieder auslasse, segelt er, ist also so gewollt. Nur wenn den Tempomaten ausschalte (manuell oder durch Tritt auf die Bremse) geht er sofort in den B -Modus und rekuperiert je nach Strompedalstellung.

    Bei der einen Stelle die ich oben erwähnt habe, ist es etwas seltsam: kurz vor dem Kreisverkehr fährt man über eine Brücke, ich vermute (weiß es nicht) dass entweder die Belageigenschaften oder das in der Brücke verbraute Eisen zu einer schwächeren Rekuperation führen, trete ich aber auf die Bremse wird sofort richtig Rekuperiert bzw. wenn nötig auch gebremst.


    Es dürfte ja eher unwahrscheinlich sein, dass man verschiedenste Zellgenerationen mit der gleichen Software abfrühstücken kann.

    Warum sollte das ein Problem sein? Angepasstes BMS und gut ist. Braucht ja nur die Ladekurve, zellspannung usw. hinterlegt sein, klappt ja jetzt schon 50 vs 60 vs 80 catl vs lgchem, ID.BUZZ hat auch andere Akkus verbaut. Denke das dürfte das kleinste Problem sein.

    Wenn du damit zu Skoda gehst, bekommst du die hilfreiche Standard Antwort. Das Problem wird mit der nächsten Version auf 3.2 oder höher behoben.

    Die Version ist für Ihr Fahrzeug noch nicht freigegeben und 3.0 ist das neuste. Was neueres kommt irgendwann per OTA.


    Kann es von meinem Skoda Händler nicht mehr hören, oder mein Auto ist nicht 3.2 fähig das sie es mir nicht geben können / wollen.

    Ja, das ist das traurige: nur wenn man als Kunde! nachweist dass sein Auto ein Softwareproblem hat, welches nur durch ein Update gelöst werden kann (siehe Video von Speicher), gibt Skoda das Update OTWerkstatt frei. Die Prozedur dazu ist relativ aufwendig (zumindest laut Speichers Werkstatt, was ich allerdings nicht verstehen, da das OTW Update 3.2 sich nicht vom OTW 3.0 Update, welches der ME2 Bestand ja Herrbst 2022 bekommen hat, nicht unterscheiden) da die Werkstatt alle Steuergeräte und deren Softwareversionen auslesen muss, diese Logs dann an Skoda schicken, und Skoda dann ein individuelles Updatepaket der Werkstatt zur Verfügung stellt.

    Wenn man sich diese Prozedur durch den Kopf gehen lässt versteht man a) OTA Updates wurden von Anfang an nicht wirklich in die Planung aufgenommen, sonst wären solch Aufwendige Prozeduren nie und nimmer nötig b) Skoda spielt beim Bestand auf Zeit: 3 Tage Werkstattaufenthalt will bezahlt werden. Der Kunde wird das sicher nicht, da Softwareupdates eigentlich für 10 Jahre includiert sein sollten. Denke Skoda weiß wieviele Kunden das Auto geleast haben und werden evt. dann die Leasingrückläufer updaten. Keine Ahnung ob man da klagen könnte, war ja beim Verkauf eine der Argumente, und dazu gibt es mehr als genug Material im Internet.

    VW selbst macht das bei den id.s doch auch: 3.2 OTW, dann OTA (3.2.1 ist schon angelaufen, danach sollte 3.7 kommen). Warum Skoda es riskiert so seine Bestandskunden zu verärgen, muss man Skoda fragen: ich fürchte aber bei deren Kommunikationsstrategie (wenn man Kopf in den Sand stecken, hi und da bei X eine Nebelbombe werfen Strategie nennen kann) bekommt man keine Antwort.

    Auch wenn der Enyaq ansonsten ein super Auto ist: das Thema Software bzw. mehr noch, der Umgang mit uns als Kunde, hat mich schwer Enttäuscht.

    Hoffe dass, bis der Enyaq ausgetauscht wird, es eine große Auswahl an eAutos für meine! (bis dahin vielleicht auch geänderten) Anforderungen - gern auch von Japanern (habe meine Mazda 5 gemocht - bis auf das TOMTOM Infotaiment und dass es ein Verbrenner war, genau dieses Auto, als elektrisch, mit wltp 550km und modernem Infotaiment wäre sofort meine erste Wahl) oder Südkoreanern (ev6 und ioniq5 treffen nicht ganz meinen Geschmack). Notfalls sogar eher ein eAuto direkt von VW, Skoda ist bei mir jetzt extrem in der Bringschuld (also endlich Update auf 3.7) damit es für mich wieder in Frage kommt.

    Der Tourneo Custom ist aber schon um einiges Größer wie der Enyaq, weiß jemand mit wie groß die Batterie der rein elektrische Variante ist? Laut Ford Webseite 370km Reichweite, bei so einem Kasten dürfte es min. 25kwh/100km, eher 30kwh/100km Verbrauch sein? Also um die 100kwh großer Akku?

    mfg

    TThomas Schade für Euch, ist aber leider (noch) Realität dass man ordentliche FamilienVans als Elektro zu einen guten Preis, überhaupt nicht bekommt. Ich verstehe auch nicht warum die Stellantisvans nicht eine größere Batterie für mehr Reichweite verbauen, Platz dürfte doch genug vorhanden sein. Aber wie du schon schreibst: sowas wie den Touran, Caddylife mit den Technischen Daten vom Enyaq, also Reichweite, Preis usw. gibt es so gut wie nicht.

    Dass Ford und VW bei manchen Modellen zusammenarbeiten ist aber nichts neues: der erste Sharan war als identisches! (bis auf die Scheinwerfer glaube ich, und halt das Markenlogo) auch als Ford Galaxy und als Seat Alhambra auf dem Markt, erst die Zweite Generation hatte dann jeweils eine leicht andere Kraosserie.

    Ford Explorer auf MEB Basis kommt ja auch noch, irgendwann.