Beiträge von MuesLee
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Wie Selenium schon schrieb, im Werk wird ähnlich wie auch bei den Lackierern am freien Markt der Lackschaden händisch korrigiert und wenn das Menschen machen die ihr Handwerk verstehen, dann fällt da auch nicht auf. Eine Ausnahme sind meines Wissen die matten Lacke die es bei einigen Herstellern gibt. Da ist mein letzter Stand, dass immer komplett neu lackiert wird, einfach weil es sonst immer auffällt.
Ein Lack ist eben nicht nur ein Kostenpunkt, sondern eben hat eben auch Einfluss auf das Gesamtgewicht und die Umweltbilanz. Wenn es sich gesamtwirtschaftlich rechnet (jedes Gramm Fahrzeuggewicht lässt sich mit einem Kostenfaktor belegen; weniger Gewicht bedeutet eben auch weniger Verbrauch und höhere WLTP-Reichweite) dann wird überall ein bisschen was eingespart. Über die tausenden von Teilen in einem Fahrzeug kommt dann schon eine stattliche Menge zusammen.
Das lackieren ist ja auch mit den wasserlöslichen Lacken für die Umwelt keine schöne Sache. Die Reste müssen aufgefangen und recycelt werden, dazu kommt das trocknen der Lackschichten. Das kostet natürlich Geld und die Energie dafür muss auch irgendwo her kommen. Und das Thema Umweltbilanz schon während der Herstellung wird zunehmend wichtiger. Nicht nur ganz grundsätzlich für unsere Erde, sondern natürlich schauen auch immer mehr Investoren und Kunden auf diese Themen.
Sind die Lacke wirklich schlechter geworden. Da bin ich mir nicht sicher, dafür sind die Anforderungen an die Lebensdauer der Fahrzeuge auch gestiegen, aber das kann dann abschließend wohl nur jemand aus dem Bereich sagen.
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Heute eher zufällig (es passte gut ins zeitliche Konzept) an meiner IONITY-Säule des Vertrauens geladen.
Bin mit 27% SOC an die Säulen gefahren (vorher 115km Landstraße bei 27°C Außentemperatur und 75 km/h ø-Geschwindigkeit) und hab nichts spektakuläres erwartet, aber siehe da. Volle Ladeleistung für die CATL-Zellen.
So hat’s dann anstatt der geplanten 30 Minuten nur ca. 20 gedauert 😀.
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MichaelB und mit welcher SW-Version bist du in die Werkstatt gefahren? Lt. den aktuellen Meldungen von Skoda bekommen nur Kunden die mit einer Version 2.x zum Händler fahren diesen Stand in der Werkstatt. Alle die bereits mit 3.0 oder 3.1 unterwegs sind, müssen auf das Update via OTA warten.
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Auf der ersten Seite Radio/Medien (2x3) und Navi (3x3), auf der zweiten Seite Telefon (2x3) da steht dann Apple Carplay, Fahrzeug (2x3) und weitere 1x1, auf der dritten Seite SmartLink (4x3) und weiter 1x1
Wenn der Fehler auftritt ist es egal, er springt von Seite 1 auf die letzte Seite zum Smart Link. Selbst wenn ich den offen habe und den Bildschirm sehe und es kommt eine z.B. WhatsApp wird der Bildschirm schwarz.
Dann lösch mal den SmartLink (4x3) und probiere es nochmal. Wahrscheinlich funktioniert es dann.
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80x Sportline hast du CarPlay im Fehlerfall in einem 4x3 Fenster auf dem Homescreen offen, oder z.b. separat über das 2x2 Medienmenü quasi als Vollbild?
Es gab hier im Forum schon mehrfach Probleme wenn CarPlay in der 4x3 Kachel dargestellt wird.
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gut erklärt.
weist du, wie das bei KIA / Hyundai ist?
wäre aus deiner Sicht, ein Update per downloadbarem Image auf USB-Stick eine Lösung?
Grundsätzlich bleibt die Herausforderung und die Abhängigkeit vom E/E-System gleich (siehe das Thema Partitionierung). Per USB umgeht man das Telmatikmodul und geht evtl. direkt auf ein Steuergerät mit größerem Speicher. Aber ich kenne das E/E-System der e-GMP Plattform nicht.
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Der VW-Konzern merkt eben aktuell, dass OTA mit mehr als einer Handvoll Steuergeräte wirklich nicht trivial ist. Da spielt jetzt die E/E-Architektur massiv in die Umsetzbarkeit rein.
Mal ein kleines Beispiel:
Das Image hat eine gewisse Größe X MByte und soll ins Fahrzeug. Das heißt der erste Pfad ist das Telematikmodul wenn es over the air kommen soll. Nun gibts schon die erste Frage. Das gesamte Image im Telematikmodul speichern und dann in kleinen Paketen auf die weiteren Steuergeräte verteilen oder ist das Image schon so partitioniert, dass es eigentlich nur durchgereicht wird und direkt in die diversen Steuergeräte geht.
Das hängt natürlich davon ab, wie viel Speicher hab ich in den jeweiligen Steuergeräten.
Dann die nächste Frage, kommt das neue Image in die Steuergeräte und wir dann erst einmal parallel zum aktuellen Image lauffähig gemacht. Im Anschluss auf das neue Image gewechselt und das alte erst gelöscht wenn alles passt, oder bügelt man das neue Image gleich über das alte, oder versucht man irgendeine Mischung.
Wenn man jetzt den verfügbaren Speicher (non volatile oder wenns nicht anders geht auch volatile) falsch festgelegt hat, muss man verrückte Mischvarianten machen, damit das Image in die Steuergeräte kommt und auch installiert werden kann.
Und das sind jetzt nur die ganz trivialen und sofort sichtbaren Probleme auf der Hardwareseite. Was dann in Richtung Zertifizierung, Validierung und sichere Übertragung des Image dazu kommt, macht es ja nicht unbedingt einfacher.
Da hat dann eine zentrale E/E Architektur wie z.B. bei Tesla schon Vorteile, dafür dann aber wieder anderen Nachteile.
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Bei mir war das innerhalb von 2 Stunden inklusive der neuen SW für den TA erledigt und ich konnte darauf bei Kaffee und Kaltgetränken warten. Ansonsten ist ein Leihwagen in meiner Werkstatt immer kostenlos.
Hab bei meiner Werkstatt ebenfalls nachgefragt wie lange es dauert, weil ich dann einfach warten würde. Die Aussage war, dass es zwar nur ca. 30 Minuten dauern soll, sie den Wagen aber gern den ganzen Tag da haben wollen, falls es abbricht und sie es neu starten müssen. Und wahrscheinlich auch, es für sie entspannter ist, als wenn die ganze Zeit der Kunde da ist und wartet, wann er denn endlich weiter kann.
Leihwagen gibts bei mir auch nicht, weil Skoda eben keinen bezahlt, also lass ich mich einfach abholen 😊.
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Selenium bei mir ist der ab Werk verbaut und OBD11 wäre ebenfalls vorhanden.
