Beiträge von enopol

    Dass die Spannung beim Laden in Relation zur Spannung kurz vor dem Laden herunter geht, ist normal und das ist auch bei einer fest installierten 11kW-Wallbox der Fall und auch deren Zuleitung wird etwas warm...

    Die Frage ist halt nur, bei welchem Spannungsfall man bereits von einem Installationsdefekt ausgehen kann.


    Es ist nicht ausgeschlossen, dass ein bestimmter Spannungsfall lediglich dadurch zustande kommt, dass halt, wie früher üblich, eine recht lange 1,5mm²-Zuleitung vom Sicherungskasten, irgendwo im Haus, zu der (es kann ja mehrere geben...) 230V-Steckdose im Außenbereich führt.

    Dann geht die Spannung selbst bei der 2,3kW (10A)-Einstellung des Lidl-Gerätes schon merklich nach unten.

    Überhitzen muss deswegen aber gar nichts.....

    Grobe Abschätzung:

    40m Zuleitungslänge (20hin, 20rück) zur Sicherung ergeben bei 10A und 1,5mm² einen Spannungsfall von rund 5V.

    Real wird der Spannungsfall auf bei 100% intakter Installation größer sein, denn bei der Abschätzung handelt es sich lediglich um den Spannungsfall von der Sicherung bis zur Steckdose, ohne jegliche zusätzliche Installationskomponenten (Verbinder, Sicherung). Bis zur Sicherung wird die Spannung bei 10A zusätzlicher Stromlast zusätzlich noch etwas sinken, denn die Haussicherung ist keine "Fest"-Spannungsquelle.


    Die sich aus dieser Abschätzung rund 50W Wärmeleistung (10A x 5V) ergeben, verteilt auf 20m Kabel, nur eine geringe Erwärmung die zu keinem Brand führen kann.


    Andersherum könnte der gleiche Spannungsfall bei einer kurzen 2,5mm²-Zuleitung von der Sicherung zur Steckdose bereits darauf hin deuten, dass es an einer Stelle (meist an irgendeinem Kontakt) zu einem erhöhten Übergangswiderstand kommt und dann könnte eventuell bereits Brandgefahr bestehen.

    Genau das ist, trotz gut dimensionierter Zuleitung bei Schukosteckdosen im Außenbereich, die mehrere Jahre auf dem Buckel haben, gar nicht so selten der Fall.

    Dort sind oftmals die Kontakte, die die Stifte des Steckers berühren, das Problem.


    Wenn 5V Spannungsfall bei 10A zu einem großen Teil durch einen örtlich sehr begrenzten, erhöhten Übergangswiderstand zustande kommen, entwickeln sich an dieser Stelle deutlich erhöhte Temperaturen und die können eventuell einen Brand auslösen.


    Wodurch der Spannungsfall, den du in der Anzeige des Lidl-Gerätes beobachten kannst zustande kommt, weißt du letztendlich nicht und von daher ist eine potentielle Brandgefahr ohne gesonderte Messungen auch nicht aus zu schließen.

    Das Lidl-Gerät selbst, kann prinzipiell nur den zuletzt genannten Fehler (Kontaktfehler an den Stiften des Geräte-Steckers) detektieren und so einen Brand verhindern.

    Ich kann zwischen meinen 19er-GJR von Conti mit zerklüfteten, leichteren Felgen und meinen 19er-Werks-SR von hankook, mit meinen Mitteln, keinen Verbrauchsunterschied feststellen.

    Sowohl im letzten Herbst, als auch vor ein paar Tagen habe ich jeweils extra einen Test bei sehr ähnlichen Bedingungen und bewusst sehr ähnlicher Fahrweise gemacht.

    Die Conti sind zudem auch sonst (bei Trockenheit und Nässe) nicht merklich schlechter, als die Spritsparreifen von Hankook, halten aber wesen besser.

    Zum Schluss klippst du noch eine Abdeckung drauf, die wiederum verschlossen wird. Das ist der Diebstahlschutz.


    Das ist bekannt und das ist selbst bei meinen 90€-Menabo-Trägern nicht anders....

    Darum geht es also weder, bei dem vorher benannten Thule-, noch bei dem originalen Skoda-, noch bei dem Billig-Träger.


    Halo hatte geschrieben, dass diese Art der Befestigung (eine Innensechskantschraube...) ein zusätzlicher Diebstahlschutz sei....

    Quintessenz für mich: Mit Pump oder Tesla-App planen 🤨? Oder auf 20% runterfahren, anhalten und sich alle verfügbaren Stationen anzeigen lassen?

    Könnte bei 20% reichen.......

    Alle vergügbaren Stationen siehst du (z.b. in meinem Beispiel Tesla) aber erst, wenn du per Zoom relativ stark vergrößerst.

    Ob der daraus resultierende sichtbare Kartenausschnitt unbedingt reichen wird, um z.b. eine Tesla-Station zu sehen, kann individuell sehr unterschiedlich sein.


    Ich plane lieber mit ABRP (weil ich mich halt etwas darauf "eingeschossen" habe) vor....außerdem kann ich damit detailierter vorplanen, als mit dem Skoda Navi.

    Dann sehe ich anhand der ABRP-Karte, wo die entsprechende(n) Station(en) sein sollte(n). Die Stelle suche ich mit dem Skoda-Navi, vergrößere den Kartenausschnitt und wähle die Station aus.

    Etwas umständlich, aber m.E. in Summe schneller, als es ausschließlich mit der Werks-Navi zu versuchen.

    Das mit dem Filtern kann man total vergessen. Das Navi hat im Hintergrund einen fest einprogrammierten Filter, den der Anwender nicht verändern kann. Anders kann ich mir nicht erklären, wieso manche Ladeanbieter konsequent gemieden werden.

    Vermute ich auch.


    Tesla wird ganz normal und regelmäßig in die automatische Ladeplanung einbezogen. Man muss halt den Filter "nur freie anzeigen" ausschalten. Was ja auch logisch ist (siehe oben).

    Tesla wird m.E. höchstens im allergößten Notfall automatisch eingeplant....wenn wirklich nichts anderes mehr zu bekommen ist....


    Unterschiede wird es offenbar zwischen den Anbietern geben, was die Anzeige in der Navi betrifft.

    In meinem Beispiel sieht man die 150kW-Station grundsätzlich, während es bei den beiden anderen zu Unterschieden kommt, u.a. durch die Zoomstufe.

    Das ist m.E. definitiv nicht "logisch", zumindest nicht für einen normalen Anwender.


    Für den ist auch nicht nachvollziehbar, von welchen Betreibern das Navi Infos erhält oder nicht.

    Für den ist logisch, dass Tesla mit dem Filter "alle freien Ladestationen", auftauchen muss, wenn die Stationen frei sind und für den wäre eigentlich auch "logisch" dass letztendlich auch alle Tesla-Lade-Stationen auftauchen müssen, wenn man die Textsuche mit "Tesla" beginnt.


    Die komischen Bäumchen-Wechsel-dich-Spiele---erst nach der Planung mit einer Station, erscheint die andere--- sind ebenfalls für keinen normalen Anwender logisch.


    VW hat doch Zeit genug gehabt, sich bessere Daten zu beschaffen, denn woran es krankt sollte ja mittlerweile bekannt sein. Sich hinter "Here-Straßendaten" zu verstecken, weil die geschwindigkeiten z.Teil falsch erkannt werden, ist genau so eine Ei...

    auch mit der netten Drehmomentfunktion bleibt es ein Innensechskantschlüssel den man pro Fuß einige Male drehen muss bis es denn knackt......ein werkzeugloser Klappverschluss, der ohnehin sicher stellt, dass der Träger fest genug sitzt, ist eindeutig praktischer....zudem hat man noch ein Zusatzteil, auf das man bei den originalen Trägern nicht achten muss.


    der Diebstahlschutz einer Innensechskantschraube ist m.E. überschaubar

    Ich muss mich nochmal weiter ausheulen....:


    Ich habe die Tesla-Station kurz hinter der dänischen Grenze (in Klipvev) auf dem Bordnavi gesucht. Das ist mit 48 Säulen eine nicht allzu winzige Station.

    Per Textsuche habe ich es nicht hin bekommen.

    Dann bin ich in die Karte gegangen und habe dort hineingezoomt, wo mir die Tesla-App und meine Standard-Apps (ABRP und Chargefinder) die Station (selbstverständlich...) angezeigt haben.

    Nichts zu sehen....

    Der Filter im Fz-Navi stand auf "alle freien Stationen". (Anmerkung: alle Stationen waren jederzeit "frei")


    Filter_freie Ladestationen.jpg


    oben ist eine EON-Station mit 300kW zu sehen, unten irgend etwas anders mit 150kW. Das funktioniert auch noch, wenn man etwas heraus zoomt. Weiter rein zoomen bringt dagegen nichts.


    Dann habe ich alle Filter deaktiviert. Mals sehen was passiert. Dürften ja eigentlich nur noch Stationen hinzu kommen, die nicht "frei" sind.


    Ergebnis:


    Filter_keine_a.jpg


    die 150kW existiert noch, die 300kW nicht mehr.....


    aber man muss ja bei SW-Produkten aus dem Hause VW auf alles gefasst sein, daher habe ich lieber noch mal näher heran gezoomt:


    Filter_keine_b.jpg



    Man glaubt es nicht, aber die 300kW ist immer noch nicht drauf, aber mein Ziel, die 250kW-Tesla, ist endlich vorhanden.....so schnell kommt man mit dem Werks-Navi zum richtigen Ergebnis...


    Natürlich muss man bei VW weiterspielen, um auf eventuelle Feinheiten zu stoßen.....

    Also habe ich die Tesla-Station für die Planung ausgewählt und danach die Planung (zufällig) wieder gestoppt.

    Dann war folgendes Bild:


    Filter_keine_c_mit neuerPlanung.jpg



    jetzt taucht auf einmal die bereits tot geglaubte 300kW-Station wieder auf.....die ich ansonsten, bei deaktivierten Filter, gar nicht mehr zu sehen bekam.....


    Danach, was ich da genau gemacht habe weiß ich nicht mehr, kam dann folgendes Bild zustande:


    Filter_keine_d.jpg



    150kW plus 300kW zu sehen, Teslas 250kW leider nicht, obwohl die sonstigen Einstellungen weiterhin (keine Filter) identisch waren.


    Das ist m.E. ernsthafter Schrott, selbst wenn das ein bedauerlicher Zufallstreffer sein sollte...man darf sich, ähnlich wie bei der Verkehrszeicherkennung, nicht genauer damit beschäftigen, sonst bekommt man eine Krise:


    Ein Filter (Filter:freie Ladestationen) der nicht verlässlich funktioniert.


    Ladestationen mit jeweils großer Ladeleistung (also m.E. gleich gestellt und vergleichbar), die in Abhängigkeit von der Zoomstufe erscheinen (Filter:deaktiviert).


    Ladestationen, die erst erscheinen, wenn man eine andere Station zur Ladeplanung nutzt. (Filter: deaktiviert)



    Wenn man nur Powerpass oder Ionitiy hat, mag diese Navi gut brauchbar sein. Dafür ist sie m.E. letztendlich auch ausgelegt.....


    Sobald man davon abweicht, ist es halt möglich, dass so ein Wirrwarr, s.o., vorkommen kann und damit bleiben ABRP, Chargefinder und Co unverzichtlich.

    ich habe gerade den halbjährlichen Radwechsel hinter mir.

    Im Winterhalbjahr fahre ich 19er- Conti GJR und im Sommer die werkseitigen 19- Hankook "Schwabbel"-Reifen.


    Insgesamt wurden die Conti GJR ca 12tkm gefahren, die Hankook 16tkm.


    Meine Fahrweise unterscheidet sich im Winter nicht dramatisch von der im Sommer. Das betrifft auch die Höchst- und Kurvengeschwindigkeiten, denn "richtige " winterliche Straßenverhältnisse gibt es bei uns nahezu nicht.


    Der Luftdruck ist ebenfalls exakt derselbe.

    Zu 99%: 2,7bar rund herum.


    Die Hankook-Sparreifen starteten mit 6,5mm Profiltiefe.

    Nach 2 Sommerhalbjahren und 16tkm waren es hinten noch 4,5 und vorn 5,5mm.


    Die Conti-GJR starteten mit 7,5mm.

    Nach 2 Winterhalbjahren und 12tkm sind es rundherum noch, sehr gleichmässig 7,0mm...


    Die werkseitigen Hankook, werde ich daher sehr wahrscheinlich nur noch diesen Sommer fahren, während die Contis, zumindest theoretisch, deutlich länger halten sollten.


    Mit den Conti verbrauche ich, bei vergleichbaren sonstigen Bedingungen, nicht mehr, als mit den EV-rollwiderstandsoptimierten, wabbeligen Hankooks.

    Beim Bremsen und in schneller gefahrenen Kurven, bietet der Hankook m.E., weder nass noch trocken, Vorteile.


    Bei dieser Kombination erkenne ich kein Nachteil, wenn man ausschließlich mit den Conti fahren würde. Da hätte man werkseitig lieber gleich zu richtigen Sommerreifen greifen sollen.