Beiträge von enopol

    Wie das mit dem Anheben funktioniert ist eigentlich klar......


    Zum ungewollten "Drücken" von Bauteilen:


    das kann letztendlich auch in einer professionellen Werkstatt der Fall sein, denn der Bereich, der eigentlich nicht so gern gedrückt werden sollte (Rand vom Batteriekasten) befindet sich nun leider mal in der Nähe der offiziellen Hebepunkte und leider auch ziemlich auf gleicher Höhe......


    Ob da jede Werkstatt bei ihren Hebebühnen mit teilweise recht großen Gummi-Tellern drauf achtet, würde ich mal bezweifeln.


    Neben korrekt angezogenen Schrauben und den vorher gesäuberten Anlageflächen von Felge und Nabe, ist auch das für mich ein Grund, es lieber selbst zu machen....solange das noch geht...

    sobald mein Enyaq aus der Werksgarantie heraus ist, 03/2028, würde ich mich diesbezüglich näher mit meinem OBD11 beschäftigen.......vorher lese ich damit nur aus.....

    Ich versuche dann oft an der Auhängung zu heben und den Bock an der Aufnahme zu plazieren. Aber wie enopol bereits geschrieben hat. Auch dort wird das ohne was zu quetschen recht eng.
    An den Lenkern kann man aber sicher sorgenfrei den Wagen anheben. Steht ja auch darauf.

    Was steht da wo drauf?

    die verlaufen teilweise schräg, so dass Abrutschgefahr besteht.


    Ich habe mir daher lieber einen Wagenheber gekauft, dem ich mehr Stabilität zutraue, als meinem alten Michelin-Heber und ich kann den größeren,neuen Heber quasi "in sich" mit einem Scherenwagenheber stützen....merkwürdige Konstruktion, funktioniert aber.

    ich habe bisher noch keine Möglichkeit entdeckt, wo ich einen zusätzlichen Unterstellbock abrutschsicher und zudem so ansetzen könnte, dass nichts zerdrückt werden kann....


    Selbst bei Wagenhebern mit einem größeren Aufnahmeteller, die man an der vorgeschriebenen Position ansetzt, kann es es schwierig werden, wenn nichts "gedrückt" werden soll.

    Nun ja, ansprechende Felgen für 600,- EUR für der Satz ... ;)

    Außerdem der Aufwand fürs Wechseln. Nie ist der Termin frei, den man dann braucht/möchte. Wann ist der "richtige" Zeitpunkt fürs Umstecken. Ich muss 2 Reifensätze "im Auge behalten"...


    Themen, die ich mit GJR alle nicht habe :P

    und das Thema Sicherheit kann man halt schlecht in € beziffern....

    Also wenn ich schon wechsle, dann Sommer- und Winterreifen.

    Ganzjahresreifen können vor allem bei geringen Fahrleistungen Sinn machen. Nach einigen Jahren härten die Reifen aus und sollten auch mit genügend Profiltiefe gewechselt werden.

    Ein Enyaq ist i.d.R. kein ausgesprochener Profilsparer und wenn es draußen wirklich warm ist, radieren sich GJR, da es nun mal von der Gummimischung her eher Winterrreifen sind, bei gleicher Fahrweise schneller ab.

    Zum ernsthaften Aushärten kommt es selbst bei meinen nur ca 30tkm/Jahr auch bei SR plus GJR nicht.....


    Meine SR sind spätestens nach 3 Jahren ab Fz-Auslieferung am Ende und den GJR, die deutlich weniger Laufleistung/Jahr haben, gebe ich, bis die 4mm unterschreiten, noch max. 2 Jahre drauf...


    Zudem:

    Die, außer dem Wintereinsatz, restliche Zeit des Jahres, in meinem Fall also ca 7 Monate, fahre ich mit SR sicherer als mit GJR und minimal 4,5 Monate der "Winterzeit" fahre ich mit GJR sicherer als mit WR, da es in dann schlichtweg keine winterlichen Straßenverhältnisse gibt und die Temperaturen ohnehin eher gemässigt sind.


    Diese Sicherheitsaspekte haben nichts mit der Jahresfahrleistung zu tun oder ist es zwingend so, dass jemand mit wenig Fahrleistung/Jahr automatisch auch weniger Sicherheit benötigt?

    Das hat VW glaub mit 5.4 abgestellt. Also keine Chance, VW möchte, dass Du dafür ein neues Auto kaufst.

    Genauso, dass zb. der gewählte Fahrmodus behalten und nicht immer auf Normal zurückgestellt wird. Das wird vielleicht dereinst mit der neuen Plattform gelöst.

    na ja, ich finde es von < SW 4.0-Fz Besitzern auch etwas dreist, vom Hersteller zu verlangen, dass der sich um solche, für ihn sehr schwierigen Angelegenheiten, wie z.b. den Wegfall der ständigen OK-Aufforderung, kümmern soll.


    Diese Uralt-Fz sind praktisch nahezu vor der H-Kennzeichen-Zuteilung, deren Batterien nahe vor ihrem Second-Life als Hausspeicher und dann sollte man sich als Fahrer eines solchen Vehikels, demütig freuen, dass dieses vom Hersteller überhaupt noch fahrfähig gehalten wird.

    Zudem erinnere ich bei solchen Gelegenheiten gerne an die kostenlose Innovation in Form einer sehr relaxten App-Batterietemperaturanzeige, die Skoda den Altwagenbesitzer netterweise hat zukommen lassen.

    Das wird nicht entsprechend gewürdigt. Schade.


    Alles kann man nicht haben und die Realisierung, nicht mehr ständig den OK-Knopf drücken zu müssen, ist absolut High-Tec und bleibt daher, völlig zurecht, nur aktuellen Modellen vorbehalten.