Beiträge von enopol

    Habe jetzt selbst einmal neue Daten von einer Aufzeichnung im März hochgeladen und schon waren die nach einem Vierteljahr automatisch eingepflegt.

    das nenne ich mal "aktuell".....und das zudem nur, weil sich (dort...) ein Freiwilliger gefunden hat, um die Änderung durch zu führen...

    Bei einer solchen Qualität der Navi-Festdaten ist das Vertrauen darauf, dass TA und pACC alles richtig machen sicherlich groß.... ^^

    Der Sinn eines Ganzjahresreifens ist ja dass du keine Räder mehr wechseln musst und die das ganze Jahr drauf bleiben.

    Ein Ganzjahresreifen als Alternative zum Winterreifen und dann trotzdem noch Sommerräder ist einfach Quatsch.

    Sehe ich anders, bzw. kommt drauf an....

    Ich fahre, seit dem ich den Enyaq habe, GJR im Winterhalbjahr und SR im Sommer.


    Beim letzten Wagen bin ich noch das ganze Jahr über mit GJR gefahren.


    Gründe:

    Die GJR reichen bei uns in Norddeutschland auch im Winter ( da sie letztendlich gemäßigte Winterreifen sind) sehr gut. Echte winterliche Straßenverhältnisse, wo also Schnee oder Eis auf der Fahrbahn ist, gibt es kaum,

    Es gibt sie aber zeitweise und genau aus diesem seltenen Anlass müssen es halt (auch gesetzlich) mindestens GJR sein.


    GJR sind in der Zeit, wo ich die montiert habe, durch die wenigen echten Winterverhältnisse, zu mindestens 80% der Zeit (immerhin bei mir trotzdem rund 5 Monate), im Gegensatz zu WR, die sichereren Reifen, denn ihre Trockenwerte sind im Schnitt besser, als die reiner WR.


    Im Sommer sind GJR aber im Schnitt ohne Ausnahme, gegenüber SR, die schlechteren Reifen.

    Z.B. sind die Trockenbremswege länger und der Verschleiß ist größer.

    Die GJR sollen im Ernstfall echte Wintereigenschaften haben. Dazu ist eine gute Profiltiefe nötig und daher ist das Fahren mit GJR im Sommer nochmals ungünstiger.


    Wenn ich mir die Sicherheit über ein ganzes Jahr hinweg anschaue, ist die Kombination GJR plus SR bei uns das beste, was man normalerweise (wenn man im Winter bei den seltenen, echten winterlichen Verhältnissen keinen zusätzliche WR-Radsatz mobilisieren will) machen kann.

    Ist nur eine Mutmaßung....:

    Mir fällt bei uns (Kiel) manchmal auf, dass sich das Navi (inkl.Ansage) dort, wo es "kleinteilig" wird, also direkt vor Kreuzungen oder komplexerem Straßenverlauf deutlich vertut.

    Es wird auf einmal die Route neu berechnet und kurzfristig soll ich in eine andere Richtung abbiegen und eventuell kurz danach wieder wenden o.ä.

    Sobald ich, entgegen der Ansagen des Navis, in der ursprünglich vom Navi festgelegten Richtung weiter fahre ist alles ok.


    Ob das mit dem GPS-Spoofing zusammen hängt, welches bereits in der Ostsee angekommen sein soll?

    Meist ist das Fz-GPS sehr genau.

    (Verschwörungsmodus aus)

    unstrittig ist m.E., dass es wieder zu einer unerklärlichen Entladung ( insgesamt über 2 Stunden lang....)gekommen ist, der die Batterie auf ca 12V herunter gezogen hat und danach zu einer recht geringen Batterieruhespannung geführt hat.


    In Ordnung ist das m.E. keineswegs, nur eben "anders"


    Ich habe vorhin mal über OBDeleven nach geschaut. Das Diagnoseinterface zeigt mir einen durchschnittlichen Strom in der LIN Ruhephase von 19mA an.

    so wie ich es sehe, sind u.a. die Voraussetzungen der Batterie in beiden Fällen unterschiedlich.


    Am 21.07. war das Ladeniveau der Batterie vor den Aufweckungen geringer. Deshalb ging die Spannung bei den Aufweckvorgängen schneller zurück und pendelt sich ungefähr bei der 12V-Linie ein.

    Eventuell erfolgte dabei eine Not-Nachladung, die ein weiteres Absinken der Spannung verhindert hat.


    Im Juni war das Ladeniveau der Batterie vorher höher (die HV-Batterie wurde knapp 4 Stunden geladen und die 12V-Batterie wurde über den gleichen Zeitraum zumindest mit 13,2V minimal geladen), die Spannung ging daher bei den Aufweckvorgängen über einen längeren Zeitraum nach unten, erreichte aber zu keinem Zeitpunkt die Nähe der 12V-Linie.


    Es ist anders.....eine grundsätzliche Verbesserung kann ich nicht erkennen.

    Das eigentliche Problem, die bisher nicht wirklich geklärten Aufweckvorgänge, ist m.E. weiterhin vorhanden.


    Wenn ein verhindertes Update die Ursache sein sollte, sollte sich das doch "eigentlich" von Skoda klären lassen, denn ob noch ein Update anliegt und wie oft bereits ein Installationsversuch statt fand, müsste/sollte Skoda nachvollziehen können.

    die Ursache war aber doch vermutlich, dass eben ein Modul oder Zellen aus dem Modul nicht ok waren.

    Die Folge von vielen Kilometern und einigen Jahren, also aufgrund "natürlicher" Degradation, war das vermutlich nicht.


    Im Zweifel hätte man alle Module tauschen müssen und alles wäre ok.

    Zulassungsmäßig hängt die Anhängelast vom Gewicht des Fahrzeugs ab. Der W123 220D mit kraftvollen 72 PS durfte auch1.600 kg ziehen.

    den Zusammenhang verstehe ich jetzt nicht ganz.....

    Der W123 220D (der hatte m.E. nur 60PS) wog vermutlich ca 1500kg.

    Wenn der 1600kg ziehen durfte, müsste mein knapp 2.2T-Enyaq ja eine zul.Anhängelast von mehr als 2,2t haben......und da der Enyaq zudem ca die 3-fache Motorleistung und mehr als das doppelte Drehmoment des Saugdiesels hat, sollte das dann eigentlich auch kein Problem sein....


    Viele alte Traktoren haben um die 30-40PS, dürfen mehr als 2T ziehen und sind damit absolut nicht überfordert. Die sind halt noch langsamer am Berg als ein W123 Diesel....