Beiträge von enopol

    Wo findet man denn die Angaben von Bridgestone zum Reifendruck? Auf deren Seite kann ich nicht mal den von mir verwendeten Reifen finden geschweige denn Infos über Reifendrücke für bestimmte ode die volle Tragfähigkeit.

    den zul. Maximaldruck in den meisten Fällen: auf der Reifenflanke....und den Druck, den der Fz-Hersteller vorgibt, beim Enyaq auf dem Aufkleber an der B-Säule fahrerseitig.

    Der Reifenhersteller legt den vom Fz-Hersteller geforderten Reifendruck nicht fest. Das macht der Fz-Hersteller.


    Deswegen war ich ja auch sehr erstaunt, dass meine GJR (Continental Allseason mit T-Speedindex und 19 Zoll), zudem genau mit dem übereinstimmend, was in der ZB1 steht, nur bis 3,0bar laut Reifenflanke zugelassen sind und Skoda mit dem Aufkleber an der B-Säule für die 19-Zoll Reifen hinten bei voller Beladung lustig 3,5bar fordert.


    Laut Conti Reifenhandbuch haben die unverstärkten T-Reifen ihre volle Tragfähigkeit gem. LI bei 2,5bar.

    Dass die normalen, unverstärkten Contis (Tragfähigkeitsindex 103 ist in der Dimension 255/50R19 unverstärkt) nicht auf 3,5 bar zulässigen Druck kommen, hätte man vor dem Kauf lediglich dem Conti-Handbuch entnehmen können.


    Bis jetzt hat sich Skoda auf meine diesbezügliche Anfrage noch nicht geäußert.....


    ich hatte im GJR-Thread mal nachgefragt, wer ebenfalls 255/50R19T mit einem LI von 103 hat und welcher Maximaldruck auf dem Reifen steht. Hat sich bisher aber keiner gemeldet.

    Das scheint auch niemanden zu interessieren....

    nun bleib mal auf dem Teppich...und lass zumindest mal die persönlichen Anmerkungen weg, mit denen du polarisierst.


    Die Assistenzsysteme haben mit dem Enyaq speziell nichts zu tun. Wenn ich mir einen aktuellen Verbrenner gekauft hätte, wären die Probleme vermutlich die selben und der Yeti hatte weder Verkehrszeichenerkennung, noch einen Spurhalte Assistenten.


    ich habe auch nicht geschrieben, dass diese Systeme direkt etwas mit autonomem Fahren zu tun haben, sondern dass deren aktuelle Qualität nicht dazu angetan ist, dass man sich herstellerseitig aktuell zu sehr mit autonomem Fahren beschäftigen sollte.


    Fürs autonome Fahren sind sehr gute Grundbedingungen notwendig.

    Wenn man es bis jetzt nicht schafft, dass Verkehrsschilder mit kleinerer Fehlerquote erkannt werden und ein Spurhalteassistet weniger grob reagiert, sind das keine guten Voraussetzungen für den Wunsch, bald autonom fahren zu können.


    Die Verkehrszeichenerkennung ist relativ häufig falsch, wenn man nicht gerade häufig auf gut ausgebauten Strecken fährt.

    Auf meinem Display stehen häufiger Soll-Geschwindigkeiten, die mit der Realität definitiv nichts zu tun haben.


    Wenn ich auf engen, aber durchaus neuwertigen Landstraßen inkl. seitlichen Markierungen fahre, merke ich recht häufig, wie der Spurhalteassistent nervt.

    Diese Straßen sind ca so breit (von Markierung zu Markierung), dass zwei normal breite Pkw sich noch relativ gut begegnen können. Um einen einigermaßen vertretbaren Abstand voneinander zu haben, müssen aber beide so fahren, dass die Räder nahezu die seitlichen Fahrbahn-Markierungen berühren.


    Das mag der Spurhalteassistent nicht und reagiert mit einer Linksbewegung des Lenkrades, also zum entgegen kommenden Fz hin.

    Besonders frühzeitig geschieht dies in Linkskurven.

    Vielleicht ist mein Enyaq ja ein fehlerhaftes Exemplar aber witzig finde ich so ein Verhalten nicht und in der Bedienungsanleitung wird vor so etwas m.E. nicht gewarnt.

    Es steht dort aber immerhin und so sehe ich es auch:

    Zitat

    Das System ist vor allem für den Gebrauch auf Autobahnen vorgesehen.

    Von daher kann ich engere Landstraßen nur ohne Generve befahren, wenn ich diesen, hauptsächlich für breite AB-Spuren (ausgenommen Baustellen...) tauglichen Assistenten, wie in der Anleitung beschrieben, entsprechend häufig abschalte.

    Vielleicht versuche ich es nochmal mit 2,7 bar, so wie in der Tür angegeben ist.

    keine schlechte Idee, denn selbst dieser von Skoda vorgegebene Luftdruck (übrigens gilt der bis zu halber Beladung) liegt über dem, den der Reifen für seine volle Tragfähigkeit laut Tragfähigkeitsindex benötigt.

    Die volle Tragfähigkeit beider Reifen dürfte deutlich über der realen Achslast liegen bei bis zu halber Beladung liegen.


    Die 2,7bar sind m.E. daher bereits vom Werk her gewählt worden, um den Rollwiderstand zu senken.

    Wenn man bei bis zu halber Beladung mit mehr Luftdruck fährt, ist das vermutlich eine Voraussetzung, um mit dem Enyaq einen Verbrauchsrekord auf zu stellen, aber ganz sicher keine, um einen einigermaßen guten Abrollkomfort zu erhalten.

    Manchmal lohnt es sich auch, die Bedienungsanleitung zu lesen. Dort steht für jedes der Assistenzsysteme genau beschrieben, was es leistet und "Warnung!" wo seine Grenzen sind. Es handelt sich beim TA, beim Lane Assist und anderen, wie der Name schon sagt, um Assistenzsysteme und eben nicht um einen "Autopiloten" à la TESLA (der aber auch keiner ist).

    Das wollen oder können Einige hier nicht begreifen. Skoda "Murks" vorzuwerfen, ist aber immer gern genommen.

    dann sollten Assistenzsysteme aber zumindest in jedem Fall eine Hilfe sein und nicht eventuell sogar gefährlich werden.....

    Ich schalte den sogenannten Spurhalteassistenten, da ich viel Landstraße der kleineren Kategorie fahre, nahezu immer aus, weil er mit der dortigen Relalität nicht nur häufig überfordert ist, sondern m.E. sogar Situationen verschlimmert.

    Leider gibt es für diesen "Assistenten" keinen Hardwareknopf zum Abschalten und keine permanente Abschaltmöglichkeit. Selbst wenn ich den auf die Favouritenleiste nehme, muss ich auf dem Bildschirm danach noch freihändig mit "Ok" bestätigen.....


    Für die Autobahn ist dieser Assistent in Ordnung und schützt eventuell sogar vor einem Unfall, wenn man mal "einpennt". Das aber auch nur, solange keine Baustelle kommt. Dann ist er i.d.R. wieder mal überfordert und nervt den Fahrer bestenfalls.


    Auf die Verkehrszeichenerkennung kann man sich nicht wirklich verlassen. Da wird mir zu vieles falsch oder auch gar nicht erkannt. Ebenfalls keine wirkliche "Assistenz" des Fahrers.


    Weitergehende (und zusätzlich zu bezahlende) Assistenzsysteme, die u.a. auf diesen beiden Grundsystemen basieren, würde ich mir daher unbedingt sparen....

    Wenn man bei Nutzung ohnehin ständig die "Grenzen" dieser Systeme im Blick behalten muss, weil sie halt nur recht eingeschränkt funktionieren, sind die keine ernsthafte Entlastung.


    Vom autonomen Fahren sollten sich Hersteller m.E. noch eine ganze Zeit lang fern halten, solange relativ simple Assistenten, so schlecht funktionieren, wie in meinem Enyaq.

    Für mich stellt sich die Frage:

    Was heißt "Modul betroffen" genau?

    Ist das Modul (oder vielleicht nur einzelne Zellen des Moduls) dann schlechter als das Versprechen der Batteriegarantie (also bereits weniger als 70% SOH)?


    Sind andere Module (oder Zellen anderer Module) dann eventuell auch schon (eigentlich) schlecht, aber lediglich nicht so schlecht, dass sie weniger als 70% SOH aufweisen?


    80% SOH von Zellen oder Modulen wäre z.b. offiziell kein Reklamationsgrund, aber ich möchte kein z.b. ein Jahr altes Auto mit relativ geringer Laufleistung haben, welches aufgrund von schwächeren Zellen nur noch auf 80% SOH kommt.

    Die neuen Tarife sind ehrlich gesagt eine Frechheit.

    Beim ADAC/EnBW lade ich für 0€ Grundgebühr bei allen Anbietern (außer IONITY) für denselben Preis wie im Tarif von Powerpass mit 15€ Grundgebühr.

    Also wird sich das mit dem Powerpass nach dem kostenlosen Jahr erledigt haben.

    und das vor dem Hintergrund, dass die Strompreise allgemein eigentlich gesunken sein sollen......

    Den Wahlhebel auf P stellen, kann ich bei meinem Enyaq gar nicht.

    Hast du etwa schon die Software 3.4 in Verbindung mit Hardware 5.0, wo es ja die echte mechanische Parksperre geben soll?


    Das "P" befindet sich bei mir daher leider nur auf dem Parkbremsen-Hebel.