Beiträge von enopol

    Da scheint es unterschiedliche Auffassungen zu geben.....

    ....gäbe es in der o.a., gestellten Situation (bei höherer Geschwindigkeit) denn überhaupt eine Notbremsung?

    (Ausprobieren möchte ich es nicht unbedingt....)

    auch kein schlechter Wert für den Karoq, der einen größeren Luftwiderstand und Allrad hat und der der Hin- und Rückfahrt ohne Nachtanken mit großer Reserve schafft ^^


    Dramatisch günstiger wird die Tour mit dem Enyaq nicht unbedingt gewesen sein.

    Der angezeigte Verbrauch von 18,6kWh/100km bedeutet bei 10% Verlust ca 20,5kWh/100km die bezahlt werden müssen.

    Der aktuelle Dieselpreis ist bei uns ca 1,55C/L.

    Damit würde die Fahrt im Karoq 10,23€/100km an Kraftstoff kosten.

    Der Strompreis müsste also bei ca 50C/kWh liegen um gleichauf zu liegen.

    ich habe die 12V-Batterie über einen Monat permanent (24h/Tag im 2 Minuten-Intervall) mit einem unabhängigen Datenlogger überwacht. Von dem Datenlogger "merkt" das Auto eher nichts.

    1. ist dessen Stromverbrauch mit 1,5mA sehr niedrig,

    2. habe ich den direkt an die Batterie, unter Umgehung des Batteriesensors, angeschlossen und

    3. hat der keine Datenverbindung zum Auto.


    Über ein OBD-Tool ist das alles nicht gegeben.


    Für etwas längere Zeit war auch ein extra Verbraucher an die 12V-Dose angeschlossen, allerdings nicht so lange, dass die 12V-Batterie wirklich entladen wurde.


    Es gab beim Stillstand des Autos im verriegelten Zustand und ohne dass geladen wurde, keine einzige Episode, wo die 12V-Batterie automatisch vom Hochvoltakku nach geladen wurde.

    Das schließt allerdings nicht aus, dass es irgendwann doch der Fall sein könnte.


    Zum "Umswitchen" der Sicherung für die 12V-Dose:

    Laut dem Stromlaufplan den ich von Skoda-Erwin habe (leider nur von 2020), ist das nicht vorgesehen. Die Dose ist dort schlichtweg direkt an Dauerplus angeschlossen. Eine Alternativ-Möglichkeit (wie sie manchmal in Stromlaufplänen z.b. für andere Märkte vorgesehen ist) gibt es dort nicht.

    Ähnlich, wie z.b. beim Skoda Octavia 3. Der technisch ansonsten baugleiche Golf 7, hat dafür ein zusätzliches Relais


    Da die Umswitchmöglichkeit ja offenbar real existiert, muss i.d.R., bei immerhin 20A Absicherung, eigentlich auch ein gesondertes Relais vorhanden sein und das (plus die zweite Zuleitung zum Sicherungshalter müsste im Stromlaufplan erscheinen.

    Gibt es, zumindest im 2020er Plan m.E. aber nicht.

    20A kann man normalerweise nicht so einfach irgendwo anders "abzwacken".

    Auch in der Sicherungsdarstellung des Stromlaufplans erscheint kein entsprechender Hinweis für Sicherung 52.


    Von daher stimmt der 2020er-Stromlaufplan vermutlich nicht mehr.

    Hebt man unangeschnallt den Hintern vom Sitz, wird definitiv die Parkbremse eingeschaltet und das Auto steht sofort, weil auch der Antrieb auf Aus (zw. N und R) geschaltet wird.

    Da kannst du eventuell recht haben, weil es dabei um die Sitzerkennung (Fahrbereitschaft) geht.

    Das war aber kein Bestandteil der Frage des TE, sondern nur eine bisher unbestätigte Vermutung von MLEny.

    Der TE hatte ja eindeutig nur auf die Erkennung von Hindernissen hingewiesen.


    Grundsätzlich gibt es m.E. absolut keinen technischen Grund, dass bei Zündung ein und intakter Betriebsbremse die relativ lahme, ABS-lose und nur auf 1 Achse wirkende Parkbremse benutzt wird.

    Diese ist wirlich nur zum Parken gedacht (und geeignet) und in dem Fall, wo die hydraulische Bremse nicht funktioniert.


    Mal ne rein theoretische Frage:

    Was passiert wenn man sich bei höherer Geschwindigkeit abschnallt und den den Hintern hoch hebt?

    Ausgeschlossen ist das ja nicht.....

    Wird dann eine Notbremsung und diese ebenfalls nur über die Parkbremse ausgelöst?

    Das wäre ja eventuell gemein gefährlich...

    Das ist klar und stand auch garnicht zur Diskussion. Es ging darum, dass er das nach Stillstand nur siebenmal macht bevor er damit aufhört. Wenn man dann die Klima anmacht fängt er aber wieder siebenmal das Laden der 12V Batterie an.

    Von den " 7 mal" habe ich bisher noch nie etwas gelesen...bisher habe ich es durch Verbraucher an der 12V-Dose nicht ein einziges Mal geschafft, dass bei verschlossenem Wagen, ohne parallelen Ladevorgang, Klimanutzung o.ä. die 12V-Batterie nach geladen wurde.


    Warum sollte das Nachladen ausgerechnet bis zu 7 mal funktionieren?

    Solange sich noch eine festgelegte Grenze an Energie in der Hochvoltbatterie befindet, sollte es unbedingt weiterhin funktionieren, denn mit leerer 12V-Batterie kann man ein MEB-Fz bekanntlich nicht starten.

    So weit ich es in dem verlinkten anderen Thread gelesen habe, wurde 10% SOC der Hochvoltbatterie als untere Grenze genannt, was durchaus plausibel wäre.

    Die "7 mal" würde ich dagegen nicht so ernst nehmen....

    Nicht der Notbremsassi haut rein sondern die Park- oder auch Feststellbremse.

    Warum sollte bei derartigen, kurzzeitig ausgelösten, automatischen Bremsungen, die relativ langsame, Motor-betriebene Feststell- oder Parkbremse genutzt werden, wenn die Betriebsbremse, die zudem auf alle 4 Räder wirkt, einsatzbereit ist?

    ich wäre nicht darauf gekommen, dass es möglich ist, dass das mit dem Luftdruck nicht klappt.

    Zudem schiebe ich es nicht auf den Reifenhändler ab.

    Wo genau hast du das gelesen...?


    Skoda macht die Angaben zum Luftdruck und Skoda gibt in den Papieren, Bedienungsanleitung und Aufkleber an, was an Dingen/Daten zu beachten ist.

    Skoda hätte daher wissen müssen, dass es sogar bei Markenreifen mit den von Skoda geforderten Reifeneckwerten möglich ist, dass der von Skoda geforderte Maximaldruck nicht zulässig ist.


    Ich habe schlichtweg beim Einräumen meiner GJR ins Carport auf die Reifenflanke des Reifens geschaut und wusste dabei zufällig noch, dass auf dem Aufkleber an der B-Säule ein max. Druck von 3,5bar stand.

    Das ist alles und das hat mit Vorkenntnissen eher wenig zu tun, sondern eher mit Aufmerksamkeit.


    Mich wundert eher, dass davon noch kein anderer hier berichtet hat oder ist es aus zu schließen, dass WR/GJR nicht beim Fz-Händler gekauft werden?

    Es interessiert halt niemanden......


    Auch da wäre ich mir übrigens ziemlich sicher, dass beim Fz-Händler das Gleiche passieren kann.....der (jedenfalls meiner) ordert seine GJR/WR nur von einemörtlichen Reifenhändler und wird vorher keine Recherche über den Reifendruck durchführen....


    Einziger Vorteil:

    Der Skoda-Händler wird die Reifen in so einem Fall zurücknehmen müssen......

    Ok, also ist es nur eine Vermutung, dass die Angabe von 2,7 bar leer für Bridgestone überdimensionert ist.

    Ich habe geschrieben, dass die 2,7bar bereits über den 2,5bar liegen, die für die volle Tragfähigkeit des Reifens laut Reifenhersteller notwendig sind und dass der Fz-Hersteller deshalb vermutlich 2,7bar für den lediglich halb beladenen Enyaq wählt, um den Verbrauch, auf Kosten des Komforts, weiterhin etwas zu senken.


    Wie groß die Hinterachslast bei halber Beladung angenommen wird, weiß ich nicht.

    Eindeutig bekannt ist nur die maximal zul Hinterachslast. Die ist für die Wahl der Reifentragfähigkeit relevant und daraus lässt sich für meinen iV80 eine max. zul Radlast von knapp 796kg berechnen.

    Ein Reifen mit einem LI von 103 hat eine maximal zul Traglast von 875kg und die erreicht er im Falle meines Conti-Reifens schon mit 2,5bar.


    Von daher sind 2,7bar für halbe Beladung in jedem Fall mehr als unbedingt nötig und wenn man damit bei gering beladenem Fz fährt, wird das ganz sicher nicht zur Verbesserung des Abrollkomforts beitragen.


    Eine weitere Erhöhung des Drucks bei bis zu halber Beladung, wie sie durch einige Fahrer entgegen den Vorgaben von Skoda praktiziert wird, halte ich daher in Summe der Eigenschaften für schlecht.

    Das wäre definitiv "überdimensioniert".....

    Wenn hier gepostet wird, dass der Reifen dann nur noch einseitig aufliegt, bestätigt das meine Meinung.

    der nicht zu dem von die "gehassten" Fahrzeug passt.

    welches Problem hast du eigentlich, dass du wiederholt deine nicht zutreffenden Behauptungen über mich, hier im Forum zum Besten geben musst?

    enopol

    Das von dir zitierte Reifenhandbuch hatte ich bei Conti auch mal gefunden. Aber leider nicht bei jedem beliebigen anderen Hersteller (Bridgestone, Michelin, Pirelli...). 😒

    Es kann m.E. auch nicht Aufgabe eines potentiellen, privaten Reifenkäufers sein, sich vor dem Kauf darum zusätzlich zu kümmern, ob ein Reifen, der exakt den Vorgaben des Fz-Herstellers gem. Fahrzeugpapieren entspricht und zudem nicht gerade von einer No-Name-Firma hergestellt wird, die Luftdruckvorgaben des Fz-Herstellers überhaupt erfüllen kann.


    M.E. kann man das nicht einmal vom Reifenhändler verlangen, denn der kann den genauen max. Luftdruck gem. Reifenhersteller und auch den max. geforderten Luftdruck des Fz-Herstellers anhand der üblichen Unterlagen genau so wenig vorab erkennen. Beide Hersteller halten sich mit derartigen Vorab-Angaben ja sehr zurück.....


    In dem Fall halte ich es für ein Versäumnis des Fz-Herstellers, denn wenn der diesen "exorbitanten" Reifendruck von 3,5bar bei voller Beladung verlangt, obwohl die reale Radlast, voll beladen, nicht mal annähernd an den Loadindex des Reifens heran kommt, der zudem schon mit 2,5bar erreicht wird, muss/sollte er das zwingend extra vermerken.

    Offenbar kann man sich halt nicht darauf verlassen, dass alle Reifen der Dimension 255/50R19T-103 maximal mit 3,5bar befüllt werden dürfen.


    Mein werkseitiger Hankook-SR der gleichen Dimension, ebenfalls Speedindex T und LI 103, darf z.b. bis 3,5bar befüllt werden.