Das würde aber voraussetzen, dass man immer so viel Energie zurückgewinnt wie man zusätzlich aufwendet um auf den Berg zukommen.
Das ist aber sicher nicht der Fall.
Gerade aus dem Grund sind unter 10kWh/100km ja ein sehr guter Wert, denn ohne Rekuperation mit relativ gutem Wirkungsgrad geht so etwas im hügeligen Gelände nicht.
Wenn 10kWh/100km bereits, trotz verlustbehafteter Rekuperation, erreicht werden, müsste der Verbrauch ohne zwischenzeitliche Hügel und ohne den Pass, ja noch etwas geringer sein.
Das wäre dann ein ziemlich außergewöhnlicher Verbrauchs-Wert, wie vermutlich jeder iV80 Fahrer bestätigen kann und dann stellt sich (mir) die Frage, warum das so ist, denn Wunder gibt es in der Fz-Technik eher nicht.
(Ich hatte mich in dem Beitrag etwas an dem Begriff "Effizienz" gestört....)
Ein Grund, wenn auch zugegebener Weise, bei 160km nicht der entscheidende, sind die mehr als 500m, die der Zielort tiefer liegt, als der Ausgangsort.
Also muss der geringe Verbrauch zum größeren Teil an der Fahrweise liegen.
Soweit ich diese Strecke in Erinnerung habe, sind dort schnellere Passagen und größere Beschleunigungs"orgien" kaum möglich, so dass die angezeigten 56km/h im Durchschnitt vermutlich nicht sehr weit/sehr oft überschritten wurden.
Nur mal als Hinweis:
Wenn man mit Enyaq bei 56km/h Tempomat in der Ebene, ohne Windeinfluss, fahren würde, verbraucht man ebenfalls sehr wenig.
Das hat dann nichts mit einer besonders guten Effizienz des Enyaqs, sondern ausschließlich nur mit den guten physikalischen Randbedingungen zu tun.
Genauso, wie es nichts mit einer besonders schlechten Effizienz des Enyaqs zu tun hat, wenn man bei 56km/h und 12% Steigung einen sehr hohen Verbrauch hat.....