Beiträge von enopol

    Das hatte ich noch nie und ich fahre IMMER mit pACC.

    bei wechselseitig parkenden Autos (bei relativ enger Straßen) ist nicht mal pACC nötig, denn die Reaktion kommt allein dadurch, dass ACC (die Radarfunktion) in relativ geringer Entfernung, genau in Linie vor deinem Auto, ein stehendes Auto bemerkt.

    ACC "weiß" nicht, dass du relativ kurz vor diesem Auto deutlich nach links ausscheren wirst und dann wird halt gebremst.

    Kein Mensch würde so fahren und selbst Gelenkbusse mit 18m Länge und Fahrgästen schaffen diesen Spurwechsel ohne eine Geschwindigkeitseinbuße.


    Auch dein ACC wird vermutlich durch Bremsen reagieren, wenn es in relativ kurzer Entfernung direkt vor deinem Auto ein stehendes weiteres Auto entdeckt, denn das gehört zu den Grundfunktionen.

    Feinere Unterschiede kennt das ACC nicht.

    Die Fehlerrate des pACC in meinem Enyaq ist alles andere als zu groß. Vielleicht ist bei dir irgendwas defekt, falsch justiert oder ähnliches.


    Wie macht sich den die Fehlerrate beim Spurhalteassistent bemerkbar?

    Ich bin mir relativ sicher, dass mein ACC nicht defekt ist.

    Erkennt dein ACC die automatische Geschwindigkeitsaufhebung nach der Schilderkombi Ampelwarnschild plus Geschwindigkeitsschild oder macht dein ACC keine unsinnigen Bremsungen in 30er-Zonen mit wechselseitig parkenden Autos?


    Beim Spurhalteassistenten ist mein Urteil ebenfalls zwei geteilt:

    Auf der AB ist der brauchbar (Baustellen und sonstige "Unregelmässigkeiten" mal ausgenommen) und wenn der sich auf einer Autobahn (Fahrspurbreite: 3,75 bzw. 3,50m) "meldet"/eingreift hat man meist auch schon etwas gepennt und ist zu weit seitlich unterwegs.

    Das finde ich durchaus hilfreich.

    Der Spurhalteassistent ist laut BA übrigens ebenfalls hauptsächlich für die Autobahn gedacht.


    Fehlerrate auf engen asphaltierten und markierten Landstraßen:

    Je nach Gegenverkehrsaufkommen bis zu mehrmals pro Kilometer.


    Wenn der Assistent auf solch relativ engen Straßen eingeschaltet ist, kommt es immer zu einem Eingreifen, sobald man aufgrund des Gegenverkehrs weiter zur Seite fahren muss, denn um genügend seitlichen Abstand zum Gegenverkehr zu haben, muss man mit den rechten Rädern zwangsläufig sehr nahe an die weiße Seitenmarkierung und manchmal sogar darüber.

    Ein Fehler ist vorhanden, weil der Assistent in dem Moment (wenn der Gegenverkehr kommt) eine aktive Lenkbewegung in Richtung Gegenverkehr macht.


    Klar, wie bei allen anderen Assistenten auch:

    Man kann sich an so etwas gewöhnen und man hat ja schließlich die Oberhand, weil man gewöhnlich stärker ist, als der Lenkimpuls des Assistenten.

    Ein Fehler bleibt diese Lenkreaktion unter den genannten Bedingungen trotzdem.


    Da wir halt viel Landstraße (und auch die genannten engen Landstraßen) fahren und kaum Autobahn, ist der erste Handgriff (leider sind ja aufgrund von Gesetzesvorschriften mindestens 2 Handgriffe nötig) nach Einschalten der "Zündung", den Assistenten zu deaktivieren.

    Auch wenn uns das Verhalten des Assistenten nicht mehr überrascht, so nervt es auf engen Landstraßen doch.

    Für die Stadt hat man ein Einsehen gehabt und somit kommt dieser Assistent glücklicherweise erst ab 60km/h zum Tragen.

    Du bist 106 der 111km Autobahn gefahren....und trotzdem alle ca 35km ein Fehler.

    Ich schrieb ja, dass ich die Assistenten für ABs für brauchbar halte. Dass die hauptsächlich für Autobahnen gedacht sind, kann man zudem in der älteren BA nachlesen.

    Bei mir ist das Verhältnis so ziemlich umgekehrt:

    Auf 5km Autobahn kommen 106km z.Teil enge Landstraßen, Dörfer und Stadt.


    Da gibt es halt viel mehr Fehlermöglichkeiten. Den Fall Ampelwarnung über Geschwindigkeitsschild, wirst du auf Autobahnen z.b. eher selten antreffen können.....und 30er Zonen wo ACC vor parkenden Autos ständig Vollbremsungen hinlegt, sind auch nicht so oft.

    Ja, das ist genau das Problem. Wenn das nur besser wäre...

    Dass sie generell filtern können, beweist ja der Punkt "bevorzugt Powerpass". Sie wollen es nicht und "Powerpass bevorzugt" dient eben größtenteils dazu, Fa. Elli ins Spiel zu bringen.

    Und genau das ist der Punkt wo Du die Möglichkeit ergreifen kannst objektiv über Deine Erfahrungen zu berichten.


    Ich persönlich würde mir die Zeit nehmen.

    ich habe es zu einem anderen Thema wirklich versucht und nebenbei viel recherchiert.

    Wenn von Skoda keine Standard-Antwort kommen kann, weil es von Skoda schlichtweg keine gibt und es zudem sogar den Anschein hat, dass generell Fehler gemacht wurden, machen sie dicht.


    Die vorgefertigten Fragebögen boten zudem keine Möglichkeit, auf spezielle Probleme eingehen zu können. Ich wollte erst, den im Anschreiben erwähnten Chef der Truppe dazu kontaktieren, aber das ist selbst mir zu anstrengend und m.E. hat das kaum Erfolg, beachtet zu werden, zumal ich sehr stark vermute, dass der das nie zu lesen bekommt.


    Bei Skoda/VW hilft nur öffentlicher Druck.....ein einzelner kann da kaum etwas ausrichten.

    Klar, das ist auch eine andere Hausnummer. Bei mir waren es dann statt 50 € insgesamt 75 €. Dafür lege ich mich nicht mit meiner Frau an. ;)

    Wenn man sich gar nicht anlegen muss, weil es nahezu kein Nachteil ist, würde ich selbst auf 25€ nicht unbedingt verzichten wollen.

    Was wäre so super aufwändig, wenn man die Ladestationen, welche das Navi verwenden soll, besser filtern könnte?


    Dann könnte jeder selbst bestimmen, ob er ein paar Minuten mehr Zeit aufwändet und dafür etwas Geld spart oder ob er so schnell wie möglich irgendwo hin kommt und die Kosten egal sind.

    Absolut. Wenn man unbedingt da laden will, ist der Filter auch unbrauchbar. Aber das habe ich mir abgewöhnt. Zu stressig das mit Frau und Kindern im Auto so eisenhart durchzuziehen wegen ein paar Euro Ersparnis.

    Ich hatte mir vor der Urlaubsreise die Ionity Stationen entlang der Route und am Zielort per Powerpass App anzeigen lassen.

    Die waren durchaus relativ günstig verteilt.

    Das Navi wollte die aber partout nicht verwenden, auch nicht mit "Powerpass bevorzugt".


    Für mich ist es schon erstrebenswert, zumal es (auch in der Realität) keine besonderen Umstände machte, dort zu laden, wo es günstiger ist, denn für mich ist es noch ein Unterschied, ob ich 120€ Ladekosten oder 206€ Ladekosten für die Reise habe.

    Was mich immer noch nicht zufriedenstellt, ist die Ladeplanung. Sorry: nur Ionity und Aral filtern zu können, finde ich schon dürftig.

    Wie macht man das?

    bei "Powerpass bevorzugt", habe ich auch Ladestationen weiterer Anbieter vorgeschlagen bekommen und ausschließlich Ionity kann man m.E. nicht so einfach anwählen. Da ist vorher Handarbeit angesagt.


    Die Einschränkung bei "Powerpas bevorzugt" ist m.E. lediglich eine Möglichkeit, den Umsatz der Fa. Elli zu steigern. Für den Fahrer bringt diese Wahlmöglichkeit keinen wirklichen Vorteil.

    Ich empfinde es eher als Einschlafverhinderung. Sich komplett auf den Assistenten zu verlassen, wirkt ermüdend und schwächt die Aufmerksamkeit. Daher bin ich ganz froh, hin und wieder mal von erkannten 70 auf 100 hochzusteppen.

    Ok, wenn die Assistenten wegen der Einschlafverhinderung existieren, sind sie tatsächlich ein voller Erfolg.....als Assistenten, leider weniger, denn wer möchte schon so blöde Assistenten haben.