Beiträge von enopol

    Da gibt es ja dann immer noch den Fahrer, der über den Fahrzeugassistenten steht und das Fahrzeug in seine Schranken weisen kann.

    Da gibt es aber auch den Fahrer, der nicht ständig auf der Hut sein möchte, um Fehler der Assistenten aus zu bügel und das Fz aus 70er-Beschränkungen heraus holt, sondern eine verlässlichere Hilfe durch Assistenten haben möchte.....

    Die Fehlerrate von Spurhalteassistent und (p)ACC ist mir außerhalb von Autobahnen und übersichtlichen Landstraßen schlichtweg zu groß.


    Wenn ich ohnehin ständig aufpassen muss, kann ich mir diese Assistenten sparen. Dann sind die nur noch Beschäftigungstherapie für den Fahrer.

    Zumindest kann man auf diese Weise, die Akzeptanz der E-Mobilität garantiert nicht fördern....


    Skoda hat mir vor kurzem eine m.E. relativ umfangreiche Anhäufung von Fragebögen bezüglich Qualität zugesendet.

    Aufgrund der Erfahrung, die ich mit der Kundenberatung gemacht habe, bin ich nicht mal mehr bereit, Skoda diese z.Teil sehr weitgehenden Fragen zu beantworten.


    Vielleicht kann Speicher mit seinen Kontakten und seinem Videokanal etwas bei Skoda errreichen.

    Wäre wünschenswert.

    Der normale Kunde kann das im Zweifel definitiv nicht. Diesbezüglich steht man bei Skoda über den Dingen und lässt den Kunden lieber über schlecht informierte Berater abbügeln.

    Zu meinem Erstaunen, musste ich gestern feststellen, dass die Beschilderung bei meiner Hausstrecke (Landstraße mit Ampelunterbrechung) mittlerweile geändert wurde.....

    Das Warnschild "Ampel" befindet sich jetzt über dem Geschwindigkeitsschild (70km/h).

    Gibt es doch eine entsprechende Vorschrift oder hat das Landesstraßenbauamt etwa hier mit gelesen?

    Man weiß es nicht....


    Egal:

    Mein Enyaq ist nach wie vor nicht in der Lage, die Bedeutung des zusätzlichen Warnschildes auf den weiteren Geschwindigkeitsverlauf richtig zu interpretieren und von daher würde ich mich jetzt (mit zusätzlicher Auswertung der Here-Daten) tatsächlich abschließend festlegen, dass das bei den bisherigen Enyaqs generell nicht korrekt funktioniert.

    Bin ich mir sogar sicher, dass die so sind, aber wie ist es oft in Firmen 2000 Leute stimmen ein, aber die Spitze entscheidet trotzdem anders.

    Ich habe aber zumindest die Hoffnung, dass es mit den neuen Chefs da eher dran gegangen wird (halt mit enormer Vorlaufzeit) als es bei Diess der Fall war. Für meine Begriffe sieht man ja jetzt schon ein umschwenken der Strategie. Das diese natürlich nicht von jetzt auf gleich greift und auch Ergebnisse vorweißt, ist klar.

    Leider ist die Geschichte mit den Updates, die definitiv grundlegend wichtig ist, ja nicht das Einzige, wo Kunden spüren, dass sie irgendwie von Skoda/VW "vereimert" werden.

    Wenn man sich mit Problemen allgemeiner Natur (die also viele Enyaqs betreffen) an Skoda (die Kundenberatung) wendet, merkt man das eventuell ziemlich deutlich.....

    Mein freundlicher hat mir vor dem Kauf ganz offen gesagt, dass E-Autos aktuell seiner Meinung nach nur Sinn ergeben, wenn man zu Hause laden kann und richtig sinnvoll sind, wenn man mit eigenem PV läd. Wenn man viel mit Schnellladern läd erübrigt sich der finanzielle Vorteil ganz schnell. In 10 Jahren sieht das sicherlich anders aus, aber aktuell sind wir eben in einer Übergangsphase und wenn man fünf mal im Jahr quer durch Europa fährt, macht man sicherlich so seine Erfahrungen.

    Ganz meine Meinung.

    Als uneingeschränkt universell nutzbares Fz, taugt das E-Auto aus unterschiedlichen Gründen noch lange nicht und günstigere Verbrauchskosten kommen nahezu ausschließlich über die heimische Wallbox zustande.


    Wie Langstreckenfahrer bereits schrieb: "wir sind Pioniere"....

    oder quasi Beta-Tester der E-Mobilität

    .

    Da bin ich absolut bei Dir.

    Ich meine nur die Diskussion, bis zu welcher Kreuzung/Einmündung ein Schild seine Gültigkeit hat, welches Gericht das entscheidet oder welcher Einwohner das wissen kann oder nicht, gehört hier nicht her.

    Na ja, bis auf die Gerichtsfrage und welcher Einwohner das wissen kann, ist das in diesem Thread m.E. schon interessant, denn zumindest das Auto sollte es eigentlich wissen....und richtig reagieren.

    Ich fand den Thread bislang recht interessant. Auch wenn ich derzeit immer noch auf das Auto warte. kann ich mich schonmal damit beschäftigen, wann der Einsatz von ACC sinnvoll ist und wann nicht. Daher vielen Dank für die bislang zu dem Thema geteilten Meinungen.


    Ist die ganze 70–er Schilderkennung, und wann das dann wieder aufgehoben ist, nicht etwas sehr OT ?

    Wollt Ihr diese Diskussion nicht besser auslagern?

    Die Geschichte mit der o.a. 70er-Beschilderung ist m.E. nicht wirklich OT, da es sich, wie im Eingangsthread, um eine in dem Fall (Geschwindigkeitsbegrenzung mit Warnschild) vermutlich permanente Fehlinterpretation der Verkehrszeichenerkennung handelt.

    Klar, es passt nicht zu den 20km/h im Threadtitel und wenn man es so eng eingrenzt, ist es OT.

    In beiden Fällen handelt es sich aber um eine für den Fahrer falsch interpretierte und angewendete Geschwindigkeit.


    ACC hat mit der Falscherkennung von Verkehrschildern ohnehin direkt nichts zu tun, sondern nutzt diese Funktion ja lediglich, indem die erkannte Geschwindigkeit angewendet wird.

    Selbst wenn man kein ACC hat, sieht man in so einem Fall zumindest falsch erkannte Geschwindigkeitsbegrenzungen im Cockpit.


    Vielleicht sollte man den Threadtitel entsprechend in eine allgemeine Form ändern, so dass alle Fehler, die ACC bezüglich der Geschwindigkeit machen kann (dazu gehören ja auch eventuell falsche Daten aus der Here-Datenbank) angesprochen werden können.

    Von HERE wird dieser Link empfohlen, weil sie dann Einträge direkt Škoda-Fahrenden zuordnen können:

    - https://mapcreator.here.com/ma…te=global-skoda-consumers

    Super, vielen Dank.

    Die Here-Geschwindigkeitsdaten an der von mir genannten Landstraße mit 70er-Beschilderung und Ampelwarnzeichen stimmen.

    Demzufolge hat, wie erwartet, die Verkehrzeichenerkennung Priorität, was dann zur Folge hat, dass es im Endergebnis falsch läuft.