Beiträge von enopol

    Ich habe die (vermutlich baugleichen) Elli-Charger Connect im frei stehenden Carport.

    Probleme mit dem WLAN hatte ich auch schon öfters. Aktuell ist es allerdings seit längerer Zeit stabil. Ich meine, erkannt zu haben, dass das z.Teil mit dem Wetter zusammen hängt:

    Bei größerer Luftfeuchtigkeit ist die WLAN-Reichweite geringer und dann fällt die Verbindung manchmal flach. Vermutlich erschwerdend kommt manchmal hinzu, wenn andere, über WLAN verbundene Geräte in der Nähe der Wallbox agieren. Bei mir habe ich den Rasenroboter in Verdacht.


    Ganz blöd wird es, wenn man die Box so eingestellt hat, dass sie nur mit Karte aktiviert werden kann. Ohne WLAN/Internet ist dann, bis die Box wieder Verbindung zum Internet hat, kein Laden mehr möglich.

    Keine Chance...einen Plan B gibt es dann leider nicht.

    Gut, wenn man im Notfall zumindest einen kleinen Mobillader hat....

    also wenn du nur 1 phasig laden willst, https://www.lidl.de/p/ultimate…ybridfahrzeuge/p100356604 den gab letzte Woche noch bei Lidl für 99€Foto.png

    Da steht dann drauf Ladezeit und geladene Energie. hab ich immer dabei man weiss ja nie

    ...leider nicht die geladene Energie, sondern zwangsläufig nur ca die Energie, die dem Fz zugeführt wurde.


    Fürs Abrechnen natürlich optimal.


    Wir waren auf einem Campingplatz und haben mit dem Gerät (inkl. blauem CEE-Adapter) mit 10A (2,3kW) einmal über Nacht geladen. Die Absicherung des Platzes gab das her. Abgerechnet wurde ohnehin mit Zähler am Platz und auf diese Weise waren am nächsten Tag rund 100km mehr Reichweite vorhanden.

    Und hast Du's einmal mit den vollen 3,68 kW probiert?
    Wenn ja, was kömmt da effektiv an?

    Ja, mit voller Leistung des Lidl-Laders habe ich es auch probiert.

    Ist etwas effektiver, als mit 1,4kW. Genauere Zahlen habe ich nicht.

    Ich gehe, zumindest im Sommer, davon aus, dass ca 400-500W bei der AC-Ladung ständig fürs Auto (irgendetwas surrt eigentlich immer...) verbraten werden , also werden bei 16A-AC-Ladung vermutlich nur rund 3,2kW in der Batterie landen.


    Der 230V-Lader ist daher wirklich nur etwas für den Notfall (mit entsprechend Zeitaufwand...) oder wenn man z.b. Strom umsonst bekommt und die geringe Leistung noch ok ist. 1,4kW geht meist noch.

    Die Wahrscheinlichkeit einen Anschluss mit Schukodose zu finden, der mit geringerer leistung beaufschlagt werden kann, ist m.E. recht groß. Noch etwas größer wird er, wenn man zusätzlich einen Adapter auf einen blauen CEE-Stecker hat.

    Mit 1,4kW laden ist sehr uneffektiv. Nach meinen Beobachtungen mit dem Lidl-230V-lader kommen von den 1,4kW nur ca 1kW an der Batterie an.

    Ich wollte eigentlich, wenn Sonne ist und das auto ohnehin steht, super langsam über mein Balkonkraftwerk laden. Das ist aber leider nahezu sinnfrei....

    Ein Teil der Leistung beim Laden wird für das Auto selbst gebraucht. Es landet daher nicht alles in der Hochvoltbatterie....

    Deswegen sind Ladungen mit Minimalleistung (z.b. 2kW über 230V) auch hochgradig uneffektiv.

    Interessant zudem, dass beim iV80 ein Luftdruck für 235/55R19 hinten angegeben wird....


    Wenn man nicht ernsthaft recherchiert, sollte man als Reifenhersteller derartige Angaben, für die der Fz-Hersteller zuständig ist, lieber gleich lassen.


    Als Fz-Hersteller wäre eine ernsthafte Recherche bezüglich zul. Luftdrücke von Reifen allerdings auch nicht verkehrt....


    Ansonsten sind alle Luftdruckangaben von Conti, zumindest bezüglich meines iV80, erheblich falsch....

    Aber sind WR/SR in der Übergangszeit, sprich Herbst und Frühjahr, nicht auch Kompromiss?

    U.A. deswegen fahre ich ja auch GJR/SR...

    Das ist ebenfalls ein Kompromiss, aber, zumindest meiner Meinung nach, der beste, wenn man nicht gerade in Gegenden fahren muss, wo es im Winterhalbjahr "ständig" zu winterlichen Straßenverhältnissen kommt.


    Die GJR kann man, da sie eigentlich ganzjährig geeignet sein sollen, im Frühjahr gerne etwas später gegen SR wechseln und im Herbst kann man die GJR wieder etwas früher montieren.


    Wenn man keinen Kompromiss bei der Wahl praktisch verfügbarer Reifen eingehen möchte, müsste man, von Frühherbst bis zum späten Frühjahr jeweils auf den Punkt genau, je nach Bedarf, WR, GJR oder SR aufziehen.

    Dazu hätte ich weder Lust noch Zeit.....

    Jetzt haltet mal die Luft an. Niemand hier hat gesagt das man mit 180 im Monsunregen fährt. Schon bei 120 und Dauerregen kommt es zu einem deutlichen anstieg im Verbrauch. Kommt dann noch Kälte und Wind dazu muss man schon schauen wo man bleibt. Da kommt man fix mal über die 25 kWh / 100km Grenze. Ich muss darunter bleiben damit ich meine Strecke HST - Berlin anständig schaffe und da ich diese Strecke regelmäßig bei Wind und Wetter fahre kann ich sehr gut beurteilen wie sehr das Wetter einen Einfluss auf den Verbrauch hat.

    Na ja, du hattest doch geschrieben, dass er bei Regen und Sturm dann noch etwas mehr braucht?

    Von Monsunregen hat keiner etwas geschrieben und trotzdem sollte man bei feuchter Fahrbahn und/oder Sturm keine 160 oder gar 180 fahren.

    Sturm wäre Windstärke 9, also gut 22m/s....(rund 80km/h)

    Wenn der bei 160km/h von vorn kommt, bist du ca bei 62kWh/100km und wenn der in Böen von der Seite kommt, bist du ganz schnell von der Fahrbahn abgekommen....

    Zudem wäre der Enyaq offiziell nicht mal in der Lage, länger als 30 Minuten mit der dafür erforderlichen Leistung zu fahren.

    Einerseits ist irgendwie logisch, dass ein auf die Jahreszeit spezialisierte Reifen besser ist als ein Reifen, der alles können soll/muss. Die GJR waren lange nur für eine bestimmte Kundenschicht interessant, die wenig gefahren und bei schlechten Wetter zu Hause geblieben ist.

    Andererseits verbessern die Hersteller ihre Produkte seit Jahren.

    Der Bridgestone All Season 6 Turanza , nur als Beispiel, steht im Vergleich zu dem Sommerreifen Turanza zwar im Abrollgeräusch und Verbrauch hinten an, aber nicht in den Fahreigenschaften , auch nicht beim Bremsweg, und speziell bei Aquaplaning hat der Reifen in verschiedenen Test sehr gut abgeschnitten.

    Aber klar, ein GJR bleibt immer ein Kompromiss, doch die Bandbreite der Einsatzfähigkeit wird immer besser. .

    Denjenigen, der sich auf Grund seines individuellen Fahrprofil für einen guten Allwetter Reifen entscheidet zu unterstellen, dass er die Sicherheit der Insassen gefährdet, ist imho beim heutigen Entwicklungsstand nicht mehr angemessen. :/

    Der Bridgestone All Season 6 hat in SUV-Größe im letzten Test der AB (235/65R17) insgesamt genau so gut abgeschnitten, wie der Michelin CC. Beide Testsieger.

    Der Michelin CC hatte aber bei Trockenheit leicht die Nase vorn.

    Trotzdem bringt auch der Michelin keine, bei hochwertigen SR heutzutage üblichen 35m von 100 auf 0km/h zustande.

    WR sind von solchen Werten noch weiter entfernt.


    Von daher ist ein guter GJR in den 4-5 Monaten, wo man normalerweise WR fährt, zum allergrößten Teil sicherer, als ein WR, denn gerade bei Trockenheit hält man sich üblicherweise beim Fahren nicht zurück.


    Wenn man eine verschneite Fahrbahn hat, fährt man gewöhnlich ohnehin vorsichtiger und ob sich dann die nur rund 10% besseren Winterwerte der WR dramatisch auswirken, glaube ich eher nicht.


    Bei meinen sehr wenigen Tagen mit (i.d.R. ohnehin nur zeitweise) winterlichen Fahrbahnverhältnissen, ist der GJR daher eindeutig die sicherheitstechnisch beste Wahl.

    Den wechsle ich für die restliche Zeit des Jahres dann gegen einen SR aus.

    Für Winterreifen habe ich keinen Bedarf.